Online-Seminar
Details
Der Kampf gegen Krebs gehört zu den wichtigsten Herausforderungen der Medizin. Wissenschaft und Forschung haben in den letzten Jahren beeindruckende Ergebnisse erzielt; neue Medikamente sowie Formen der Behandlung und Therapie etablieren sich, ebenso Möglichkeiten der Prävention. Aber es gibt noch viel zu tun, da viele Krebsarten gar nicht - oder nur mit sehr starken Nebenwirkungen geheilt werden können.
Von großer Bedeutung in der Krebsforschung ist die internationale Zusammenarbeit, insbesondere auf europäischer Ebene. Wie wirkt Europa als Motor zur Innovation? Welche europaweiten Strukturen haben Forschungszentren, etwa zum Austausch ihrer Erkenntnisse? In welcher Weise kann die Wissenschaft – und letztlich die gesamte Gesellschaft – auch von der Förderung durch EU-Mittel profitieren? Mitte Februar wird das Europäische Parlament einen umfassenden Bericht zum Thema annehmen.
Herzlich laden wir zum Gespräch über Europa als Motor zur Innovation in der Krebsforschung!
Programm
18.00 – 18.15 Uhr
Begrüßung
Dr. Andreas Schulze
Konrad-Adenauer-Stiftung, Leiter Regionalbüro Westfalen
Video-Grußworte
Dr. Ursula von der Leyen
Präsidentin der Europäischen Kommission
Manfred Weber
Vorsitzender der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament
Grußwort
Prof. Dr. Otto Wulff
Bundesvorsitzender der Senioren-Union; Ehrenpräsident der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft und Ehrenmitglied des Europarates
18.15 – 18.30 Uhr
Impuls
Die Rolle der EU im Kampf gegen den Krebs
Dr. Peter Liese MdEP
Arzt und gesundheitspolitischer Sprecher EVP-Fraktion im Europäischen Parlament
18.30 – 20.00 Uhr
Statements und Diskussion
Diagnose Krebs – Krankheit, Behandlung, Selbsthilfe
Bernhard Jochheim & Holger Steinke
Leukämie und Lymphom Selbsthilfe-Gruppe Ruhr-Lippe e.V.
Die Notwendigkeit der europäischen Zusammenarbeit in der Krebsforschung
Prof. Dr. Angelika Eggert
Direktorin der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie, Charité Berlin
Bericht aus der Praxis
Prof. Dr. Jaap Verweij
Managing Director, Cancer Drug Development Forum (CDDF);
Gründungsdekan der lebenswissenschaftlichen Fakultät der Universität Siegen
Moderation:
Ruth Fellmeth
Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung
Die Veranstaltung findet als Videogespräch über Zoom statt. Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich – wir senden zeitnah vor dem Termin die Einwahldaten, spätestens am Tag vor der Veranstaltung. Sollten Sie keine E-Mail mit den Zugangsdaten erhalten, prüfen Sie bitte auch Ihren Spam-Ordner. Die Nutzung der Software ist kostenlos; es können aber ggf. Kosten für die Internet-Verbindung entstehen.
Die Einwahl ist über jedes Endgerät (Smartphone, Tablet, Laptop) möglich. Die Videokamera und das Mikrofon können dabei von den Teilnehmenden jederzeit selbst abgeschaltet werden.