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Seit 1980 vergibt die Konrad-Adenauer-Stiftung den Deutschen Lokaljournalistenpreis. Er gilt als wichtigster Zeitungspreis in Deutschland und wird in der Branche als „Oscar“ unter den Journalistenpreisen bezeichnet. Entsprechend begehrt ist er. Jährlich wählt eine unabhängige Jury die besten Leistungen, Ideen, Konzepte und Projekte aus, die beispielhaft für Pflege und Erhalt von Qualitätsjournalismus in der regionalen und lokalen Berichterstattung stehen und den Zeitungen in schwierigen Zeiten neue Zukunftsperspektiven eröffnen können.
Für die Beurteilung des Preisjahrgangs 2017 wird die Jury nun mit den zwei Neuzugängen Inken Boyens und Dr. Jost Lübben verstärkt. Inken Boyens ist Verlegerin des Medienhauses Boyens & Co. (u.a. Dithmarscher Landeszeitung) in Heide, außerdem stellvertretende Vorsitzende des Verbandes Deutscher Lokalzeitungen und im Presserat engagiert. Dr. Jost Lübben ist seit 2015 Chefredakteur der Westfalenpost und der Westfälischen Rundschau, zuvor war er Chefredakteur der Nordsee-Zeitung (Bremerhaven).
„Als engagierte Verlegerin eines tief in der Region verwurzelten Medienhauses verbindet Inken Boyens hohe publizistische Kompetenz mit zukunftsorientiertem verlegerischen Handeln. Jost Lübben gilt als einer der Vordenker des modernen Lokaljournalismus, mit seinen Redaktionen hat er mehrfach bewiesen, wie man anspruchsvollen und erfolgreichen Lokaljournalismus macht“, so die Sprecherin der Jury, Heike Groll.
Inken Boyens und Dr. Jost Lübben folgen auf Dr. Dietlind Tiemann und Dr. Wolfgang Röhm, die zum Ende des Jahres 2017 aus der Jury ausgeschieden sind. Ihre Berufung gilt für zunächst drei Jahre.
Weitere Informationen zum Preis sowie zur aktuellen Ausschreibung, die noch bis zum 31. Januar 2018 läuft, finden Sie unter www.kas.de/lokaljournalistenpreis.
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