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Zeitgeschichte AKTUELL

Publikationen

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Die DDR und die Zeitgeschichtsforschung

Warum eine seriöse und innovative DDR-Forschung dringend notwendig ist.

Seit geraumer Zeit beschäftigen sich Forscher mit den beiden deutschen Staaten unter beziehungs- und verflechtungsgeschichtlichen Perspektiven. In den Fokus rückt dabei die Analyse der teils gemeinsamen, teils unterschiedlichen Erfahrungen und Erwartungshaltungen der Menschen im geteilten Deutschland. Die zeithistorische DDR-Forschung wird heute im Wesentlichen von einer Reihe außeruniversitärer Forschungsinstitutionen betrieben und getragen, weil Forschungsprojekte zur Geschichte des ostdeutschen Teilstaates schwer zu rechtfertigen sind. Die in der Öffentlichkeit geführten Debatten zeigen, dass eine seriöse und innovative Zeitgeschichtsforschung dringend notwendig ist, um Mythen und Legenden zu zerstören.

Bundesregierung/Foto: Arne Schambeck

Das bundesdeutsche Wahlrecht

Historische Entwicklung und aktuelle Herausforderungen

Das am 15. Juni 1949 für die erste Bundestagswahl verabschiedete Wahlgesetz der Bundesrepublik ist ein Kompromiss zwischen einem reinen Mehrheits- und einem Verhältniswahlsystem und sollte die Fehler der Weimarer Republik nicht wiederholen. Doch die Differenzierung des Parteiensystems seit den 1980er Jahren und die Wahlrechtsreform von 2013, die dem Gleichheitsgrundsatz des Wahlrechts Geltung verschaffen wollte, hatten zu einer deutlichen Erhöhung der Abgeordnetenzahl geführt. Die Reform von 2023 hat zwar eine Reduzierung von Mandaten zum Ziel, erzeugt aber ein schwerwiegendes Problem, da ein Wahlkreissieger nicht mehr verlässlich einen Sitz im Bundestag erhält. Wie sich das Wahlsystem in der Bundesrepublik entwickelt hat, welche Auswirkungen es zeitigte und wieso die jüngste Reform bislang unstrittige Repräsentationsideen verändert, erläutert Heinrich Oberreuter.

Bundesarchiv, B 145 Bild-P047648 / Foto: Georg Munker

75 Jahre Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Wie aus einem Provisorium eine der stabilsten demokratischen Verfassungsordnungen wurde

Eine Verfassungsordnung allein kann die Demokratie nicht dauerhaft retten, wenn sich die Bevölkerung nicht mehrheitlich an einem demokratischen Grundkonsens orientiert. Das zeigte das Scheitern der Weimarer Republik. Welche Lehren die Väter und Mütter des Grundgesetzes aus dieser Erfahrung zogen, analysiert der Historiker Horst Möller in der neuesten Ausgabe Zeitgeschichte Aktuell.

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Der Weg zum Staat Israel

Über die wechselvolle Geschichte der Region, die Ursprünge des Nahostkonflikts und die Hintergründe zur Staatsgründung 1948

Der Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 zwang Israel zu einem Krieg gegen die islamistische Terrororganisation. Der Nahost-Konflikt erreichte damit einen neuen Höhepunkt. Doch wo liegen die Ursprünge des Konflikts und wie kann die Unversöhnlichkeit absoluter Gebietsansprüche aufgebrochen werden? In der neuen Ausgabe Zeitgeschichte Aktuell blickt der Historiker Thomas Brechenmacher auf die wechselvolle Geschichte der Region und die Hintergründe, die 1948 zur Staatsgründung Israels führten.

Fotocollage mit Material von picture alliance/ullstein bild/EPA/Tibor Illyes; Gage Skidmore; Wikimedia Commons; Rue des Archives/Tallandier/Süddeutsche Zeitung Photo

Neo-Integralismus – Eine Gefahr für die liberale Demokratie

Der katholische Neo-Integralismus ist eine intellektuelle Bewegung, der junge, konservative katholische Theologen, Mitgliedern des Klerus und bekannte Intellektuelle anhängen. Die Ideologie zielt auf die Unterwerfung des Staates unter die Autorität der katholischen Kirche ab – und verbreitet sich derzeit dynamisch in Europa und den USA. Neo-Integralisten hängen vielfach Verschwörungstheorien an und sehen den Liberalismus als Bedrohung. Konservative und Christdemokraten können nicht einfach hoffen, dass der Neo-Integralismus von allein wieder verschwindet.

SZ Photo/Süddeutsche Zeitung Photo

Die Währungsreform von 1948 und ihre Bedeutung für die Gegenwart

Elfte Ausgabe von Zeitgeschichte AKTUELL

Stefan Boness/IPON/Süddeutsche Zeitung Photo

Das Manifest der Kommunistischen Partei

Entstehung und historisch-politische Bedeutung

Zehnte Ausgabe von Zeitgeschichte AKTUELL

Mos.ru (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Immortal_Regiment_in_Moscow_(2019)_02.jpg), Blauer Farbverlauf von KAS, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode

Mythos des Sieges

Russlands Geschichtspolitik seit 2000

Neunte Ausgabe von Zeitgeschichte AKTUELL

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Der Zerfall der Sowjetunion

Achte Ausgabe Zeitgeschichte AKTUELL

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Vom Machtverlust zum Machtgewinn

Die Union in der Opposition 1998–2005

Siebte Ausgabe Zeitgeschichte AKTUELL

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Sobre esta serie

Nicht selten bedürfen aktuelle Debatten zeitgeschichtlicher Fundierung. Das Wissen um die Ursprünge und Hintergründe von Konflikten ermöglicht auch ein besseres Abwägen und Entscheiden. Vor diesem Hintergrund besteht gerade in der Politik ein großer Bedarf an Orientierung. Dabei möchte die Abteilung Zeitgeschichte unterstützen. Mit der Publikationsreihe „Zeitgeschichte AKTUELL“ werden aktuelle Diskurse identifiziert und die historischen Hintergründe und Zusammenhänge erläutert.

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Editor

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Prof. Dr. Matthias Oppermann

Dr

Stv. Leiter Wissenschaftliche Dienste / Archiv für Christlich-Demokratische Politik, Leiter Zeitgeschichte

matthias.oppermann@kas.de +49 30 26996-3812

Dr. Kathrin Zehender

Dr

Referentin Zeitgeschichte

kathrin.zehender@kas.de +49 30 26996-3717 +49 30 26996-53717