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Ministerpräsident a.D. Professor Dr. Bernhard Vogel

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Geboren am 19. Dezember 1932 in Göttingen

 

Politische und berufliche Laufbahn

Volksschule in Gießen

Humanistisches Gymnasium in Gießen und München

1953 – Abitur in München, anschließend Studium der Politischen Wissenschaft, Geschichte, Soziologie und Volkswirtschaft in Heidelberg und München

1960 – Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit zum Thema "Die Unabhängigen in den Kommunalwahlen westdeutscher Länder" bei Dolf Sternberger

1960 bis 1964 – Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politische Wissenschaft an der Universität Heidelberg

1961 bis 1967 – Lehrbeauftragter am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg; Gleichzeitig Arbeit in der Erwachsenenbildung

1967 bis 1976 – Kultusminister von Rheinland-Pfalz

1970 bis 1976 – Im jährlichen Wechsel Vorsitzender oder Stellvertretender Vorsitzender der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK)

1972 bis 1976 – Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK)

1976 bis 1988 – Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz

1976 bis 1977 und 1987 bis 1988 – Präsident des Bundesrates

1976 bis 1988 – Vorsitzender der Rundfunkkommission der Ministerpräsidenten

1979 bis 1982 – Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit

seit 1979 – Vorsitzender, 1992 bis 2007 stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrates des Zweiten Deutschen Fernsehens

1989 bis 1995 – Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung

1996 bis 1997 – Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz

2001 bis 2009 – (ehrenamtlicher) Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung

seit 2010 – Ehrenvorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung

 

Parlaments- bzw. Ratstätigkeit

1963 bis 1965 – Mitglied des Heidelberger Stadtrates

1965 bis 1967 – Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Neustadt/Speyer

1971 bis 1988 – Mitglied des Landtags von Rheinland-Pfalz

1994 bis 2004 – Mitglied des Thüringer Landtags

 

Parteiämter

1965 bis 1967 – Beisitzer im Bezirksvorstand der CDU Pfalz

1967 bis 1975 – Vorsitzender des Bezirksverbandes der CDU Pfalz (1967 - 1969), später Rheinhessen-Pfalz (1969 - 1975)

1974 bis 1988 – Landesvorsitzender der CDU-Rheinland-Pfalz

1975 bis 2006 – Mitglied des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands

1981 bis 2002 – Vorsitzender des Ausschusses "Europäische Politik" der EDU

1985 bis 2002 – Vizepräsident der Europäischen Demokratischen Union (EDU)

1993 bis 2000 – Landesvorsitzender der CDU Thüringens, seit 2004 Ehrenvorsitzender

 

Ehrungen

1976 – Verleihung des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

2002 – Ehrendoktor der Catholic University of America, Washington

2002 – Verleihung des Speyerer Ehrenbürgerrechts

2003 – Ehrendoktor der Katholischen Universität Lublin

2003 – Ernennung zum Professor durch den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg

2004 – Ehrendoktor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften, Speyer

2005 – Verleihung des Thüringer Verdienstordens

2007 – Auszeichnung mit dem Leibniz-Ring-Hannover 2007

2009 – Auszeichnung mit dem Oswald von Nell-Breuning-Preis der Stadt Trier

2013 – Deutscher Staatsbürgerpreis

2013 – Ehrenbürgerwürde der Friedrich-Schiller-Universität Jena

2014 – Politikaward in der Kategorie "Lebenswerk" der Zeitschrift "politik&kommunikation"

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