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In Niedersachsen erinnern wir zudem an den ersten Bundesparteitag der CDU Deutschlands vor 65 Jahren in Goslar (20. bis 22. Oktober 1950), seinerzeit mit der Wahl Konrad Adenauers zum ersten Bundesvorsitzenden. Grund genug für die Konrad-Adenauer-Stiftung, die "Goslarer Rede" im Jahr 2015 wieder auszurichten.
Wir freuen uns in diesem Jahr als Hauptgast den ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein im Harz zu Gast zu haben. Nicht zuletzt aus seiner Erfahrung als langjähriger Innenminister seines Landes wird er sein Augenmerk auf die innere und äußere Bedrohung Deutschlands richten. Welche Instrumente und juristischen Rechte sind den Strafverfolgungsbehörden einzuräumen? Inwieweit werden individuelle Freiheitsrechte durch notwendige Maßnahmen zur Risikoabwehr eingeschränkt? Sind Polizei sowie Staatsschutz- und Verfassungsschutzbehörden ausreichend auf Terrorbedrohungen vorbereitet? Auf diese und weitere, auch Ihre Fragen, wird Dr. Beckstein Antworten geben. Natürlich wird auch die aktuelle Flüchtlingsdebatte ein wichtiges Diskussionsthema sein.
Dr. Günther Beckstein, geboren 1942 in Hersbruck, gehörte dem bayerischen Landtag von 1974 bis 2013 an. Von 1993 bis 2007 war er bayerischer Staatsminister des Innern und von 2007 bis 2008 bayerischer Ministerpräsident. Beckstein, der sich für die Evangelische Kirche (unter anderem mehrere Jahre als Vizepräsident der Synode der EKD) und wiederholt für Wertefragen einsetzt, war bis zum Jahr 2014 in eigener Rechtsanwaltskanzlei tätig.
Zum vorgesehenden Ablauf:
18.30 Uhr Umtrunk und Gespräche
19.00 Uhr Beginn im Marmorsaal, Begrüßung Jörg Jäger
19.10 Uhr Grußwort Frank Oesterhelweg MdL
19.20 Uhr Rede Dr. Günther Beckstein, Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.
anschl. moderierte Publikumsfragen
ca. 20.30 Uhr Schlusswort Rudi Götz MdL und Ende der Veranstaltung
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich mit Ihrem kompletten Namen, Anschrift und Telefonnummer und ggf. E-Mail-Adresse schriftlich, per E-Mail kas-niedersachsen@kas.de oder online bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Niedersachsen (Landesbüro Hannover) bis möglichst zum Freitag, 30. September 2015, an. Sie erhalten keine gesonderte Anmeldebestätigung.