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Olympische Spiele in Peking

Mit der Ausrichtung der 29. Olympischen Spiele rückten die gesellschaftlichen Entwicklungen im Reich der Mitte weltweit in den Blickpunkt.

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Vom 8. bis zum 24. August 2008 fanden in Peking die 29. Olympischen Sommerspiele statt. Dabei stand der Gastgeber stärker als üblich im Fokus der Weltöffentlichkeit. Dies zeigte sich schon beim Fackellauf im Frühjahr, der wie kein anderer zuvor zu einem Gegenstand von weltweiten Protestaktionen und politischen Statements wurde.

Für China sollten die Spiele nicht nur sportlich ein Triumph werden. Die angehende Weltmacht wollte nach innen und außen die Erfolge der Reformen zeigen, die vor 30 Jahren begonnen haben. Mit seinem rasanten Wirtschaftswachstum, dem Hunger nach Energie und dem internationalen politischen Einfluss sind dieses Land und seine Menschen für die Welt Verheißung und Herausforderung zugleich.

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Das Olympia-Stadion in Peking (Foto: Winfried Jung)

 

Die Konrad-Adenauer-Stiftung begleitet diesen Wandel seit annähernd 30 Jahren. Seit zwölf Jahren ist sie mit einem Länderbüro in Peking und seit 2001 auch in Shanghai aktiv vertreten. Insbesondere in den Bereichen Wirtschaftstransformation, Außen- und Sicherheitspolitik und Rechtsstaat unterstützt die Stiftung die Reformprozesse. Sie fördert damit den immer engeren Austausch zwischen Deutschland und China.

Diese Brückenfunktion hat die Konrad-Adenauer-Stiftung auch während der Olympischen Spiele in Peking wahrgenommen. In unserer Berichterstattung ging es nur am Rande um den Sport; dafür setzten wir uns aber umso intensiver mit der chinesischen Gesellschaft auseinander. Neben Audio-Interviews mit den KAS-Auslandsmitarbeitern in Peking und Shanghai gab es in einem Blog „Olympische Notizen“ zum Geschehen in Peking.

Zudem haben wir für Sie die wichtigsten Publikationen der Konrad-Adenauer-Stiftung, die sich in den vergangenen Monaten mit China auseinandergesetzt haben, zusammengestellt.

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Winfried Jung

Head of the KAS office in Chile

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Thomas Awe

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