Maximilian Rüppell ist musikalischer und organisatorischer Leiter der Bigband der Konrad-Adenauer-Stiftung. Bereits kurz nach seiner Aufnahme in die Stiftung 2009 entwickelte er die Idee einer Bigband aus Stipendiaten und Altstipendiaten, die im Rahmen des „Initiativseminar Jazz“ im Oktober 2011 erstmals umgesetzt wurde. Die Vermittlung von Spaß und Lebensfreude durch Jazz und gemeinsames Musizieren ist sein wichtigstes Anliegen während der intensiven Zeit des Seminars.
Er erhielt ab fünf Jahren Klavierunterricht und begann früh mit ersten Konzerten und der Entwicklung von eigenen musikalischen Ideen. Er wurde von Dozenten der Musikhochschulen Frankfurt und Mainz im klassischen Bereich unterrichtet, spielte in verschiedenen kammermusikalischen Zusammensetzungen und gewann bei „Jugend musiziert“ im Bereich Klavier solo und Klavierbegleitung erste und zweite Preise auf Landes- und Bundesebene. Seine Kompositions- und Improvisationstätigkeit spiegelt sich in zwei CDs mit eigenen Werken wieder, die bei Auftritten und Konzerten zum Verkauf stehen.
Die Beschäftigung mit dem Jazz erfolgte überwiegend autodidaktisch. Auch hier spielte Maximilian Rüppell solo, im Duo mit Schlagzeug und in anderen Zusammensetzungen. In der Schule wurde ihm früh die Leitung der Nachwuchsband, später die Leitung der Schulbigband übertragen. Im Rahmen des hessischen Bigband-Wettbewerbes konzertierte er mit einer Auswahlbigband unter Leitung von Dozenten der HR-Bigband.
Maximilian Rüppell studierte Molekulare Biotechnologie in Heidelberg und promoviert seit 2014 in Freiburg bei Prof. Dr. Ulrich Egert im Bereich Neurotechnologie.
