Séminaire en ligne
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Die freiheitliche Weltordnung und ihre multilateralen Institutionen sind unter Druck geraten. Werden die USA unter Joe Biden gemeinsam mit den Europäern diesen Trend, dem Recht des Stärkeren Vorrang vor der Stärke des Rechts einzuräumen, umkehren?
Eine Politik, die auf Verhandlungen, den fairen Interessenausgleich und auf die wechselseitige Akzeptanz einmal geschlossener Verträge und des Völkerrechts setzt, hat eine neue Chance erhalten. Auch deshalb muss Europa die „Sprache der Macht“ lernen, um den Interessen der europäischen Staaten in internationalen Verhandlungen Gehör zu verschaffen. Angesichts wachsender Kritik müssen wir aber auch lernen, warum Globalisierung und Multilateralismus im Interesse Deutschlands, Frankreichs und Europas sind. Und wir müssen mit der Öffentlichkeit diskutieren, mit welchen Mitteln wir diese Interessen durchsetzen wollen.
Programme
mit
Dr. Andreas Nick MdB, Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Unterausschuss Vereinte Nationen, internationale Organisationen und Globalisierung, Berlin
Tara Varma, Head of European Council on foreign relations, Paris
Eric-André Martin, Institut francais des relations internationales, Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (CERFA) , Paris
es moderiert:
Andreas Noll, Deutschlandfunk und Deutsche Welle Bonn