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Geist und Macht. Die Pentekostalisierung der Politik in Costa Rica

Severin Moosmann

Costa Rica wird nicht selten als die Schweiz Mittelamerikas bezeichnet. Ein Hort der Stabilität, in welchem der politische Machtwechsel seit der zweiten Republik (1948 ausgerufen) demokratisch vonstattenging. Dies war auch bei den Wahlen im Jahr 2018 der Fall. Dennoch sorgten sie für Aufsehen, nachdem der bislang kaum bekannte Kandidat Fabricio Alvarado der evangelikalen Partei Restauración Nacional den ersten Wahlgang für sich entschied.

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In diesem Artikel wird folgenden Fragen nachgegangen:

1. Wie stark ist der Pentekostalismus in Costa Rica verbreitet?

2. Welchen inhaltlichen Wandel durchlief der klassische Pentekostalismus auf dem Weg hin zum Neopentekostalismus?

3. Was zeichnet neopentekostale Parteien aus?

4. Wie sieht das Wähler- und Wählerinnenmilieu neopentekostaler Parteien aus? Dabei soll deutlich werden, welche politischen Implikationen religionsempirische Arbeit haben kann.


Severin Moosmann: studiert im neunten Semester Katholische Theologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Im März 2020 hat er ein Praktikum bei der KAS Costa Rica absolviert, in dessen Rahmen dieser Artikel entstand.


Beiträge externer Autoren spiegeln nicht zwangsläufig die Position der Konrad-Adenauer-Stiftung wider.
 

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