Comptes-rendus d'événement
Zunächst wies Stephan Reimers darauf hin, dass die Evangelische Kirche in sieben Jahren ein halbes Jahrtausend alt werden würde. Auf Grund dieses Alters könne die Kirche auch auf eine beachtliche Geschichte zurückblicken. Angefangen von den Thesen Luthers, über die Trennung von Staat und Kirche bis hin zum Verhalten der Evangelischen Kirche während des Nationalsozialismus.
Doch die Kirche dürfe nicht nur reden, so Reimers, sie müsse auch Taten folgen lassen. Einer dieser Taten sei beispielsweise die Evangelische Akademie.
Weiterhin erzählte Reimers auch von seinem Leben in Hamburg. Er sei zu einer Zeit gekommen, in der es mehr als 900.000 Zuwanderer gegeben hätte. Über 7000 davon waren Obdachlos. Doch man hätte sich stets auf das Fairnessgefühl der Hanseaten verlassen können, so dass ihm die Idee mit der Obdachlosenzeitschrift Hinz&Kuntz kam.
Herr Dr. Stephan Reimers kam ebenfalls auf die Projekte Hamburger Tafel, das Spendenparlament und andere kirchliche Projekte zu sprechen. Er beschrieb seine Zeit in Berlin, die enge Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche, die Rolle in Europa und nahm Bezug zu der Kirchensteuer.