Die Publikation wurde in Zusammenarbeit mit dem NRO-Dachverband Nationaler Rat der Zivilgesellschaft für Entwicklung (CNONGD) entwickelt und soll der Bevölkerung als Handlungsleitfaden für die Organisation von lokalen Foren dienen. Dazu werden Best-Practise Beispiele aus drei Kommunen in der Publikation näher beschrieben. Die Vorstellung des Buches und anschließende Übergabe an CNONGD wurde unter der Schirmherrschaft des kongolesischen Innenministers durchgeführt, der das Buch offiziell taufte.
In seiner Ansprache erinnerte der deutsche Botschafter vor allem an die Wichtigkeit des nationalen Dialogs zwischen der Regierung und der Zivilgesellschaft. Er wertete den öffentlichen Diskurs über die Werte der kongolesischen Verfassung als ermutigendes Zeichen für die demokratische Reife der Kongolesen. Dies sei ein ermutigendes Signal für den angestrebten nationalen Dialog zwischen der Regierung, der Opposition und der Bevölkerung für die Lösung der gravierenden Probleme in der Demokratischen Republik Kongo.
Der Auslandsmitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung dankte allen Beteiligten des Projekts und beschrieb erste Ergebnisse der Foren, die durch das Projekt initiiert wurden.
Mit der Übergabe der Publikation „Dialogue“ endet das, von der EU mitfinanzierte Projekt, „Dialoguer et Participer“. Von 2011 bis 2013 bildeten die KAS und CNONGD über 1 600 Vertreter der Zivilgesellschaft aus, um in den fünf Projektprovinzen die Beteiligung der Zivilgesellschaft an politischen Entscheidungen zu verbessern.