Agrégateur de contenus
Top of the Blogs 2015
Agrégateur de contenus
Tops of the Blogs 2015 #21
What Obama Did Not Find The Courage To Say
gathara.blogspot.com
Als der damalige Oppositionsführer und jetziger Präsident von Kenia, Uhuru Kenyatta, im Jahr 2006 vom damaligen Senator und jetzigen US-Präsidenten Barack Obama besucht wurde, versprach er angeblich Reformen. Und wenn ihm diese Reformen bis zum nächsten Besuch von Obama nicht gelängen, dann solle Obama ihn öffentlichen darauf hinweisen – so oder so ähnlich soll Kenyatta es formuliert haben. Blogger Patrick Gathara ist sich aber nicht ganz so sicher, ob Obama dieser Aufforderung auf seiner Afrikareise vergangenes Wochenende nachgekommen ist.
President Obama: Tear Down the Wall Between Eritrea and Ethiopia
africanarguments.org
Das zweite Land am Horn von Afrika, das Obama besucht hat, war Äthiopien. Daniel Ogbaharya forderte den Präsidenten dazu auf, den Versuch zu unternehmen, den kalten Krieg zwischen Äthiopien und Eritrea zu beenden. Denn irgendwie seien die USA auch Mitschuld an der fragilen politischen Situation in der Region.
Zimbabwe: Chasing the dream of an independent media
voicesofafrica.co.za
Tinashe Mushakavanhu hat einen Traum: Er will das Erbe seines Onkels fortführen und den Menschen in Simbabwe irgendwann Zugang zu qualitativ gutem Journalismus verschaffen. In diesem sehr persönlichen Blogpost kritisert Mushakavanhu die Informationspolitik und die erbärmliche Entwicklung der staatlichen Medien seit den 80ern. Aber es gibt Hoffnung, sagt er.
Sustainable Development – the Ugandan way: How do we get there?
ruthaine.com
#africablogging-Autorin Ruth Aine ist optimistisch, was die Zukunft in Uganda betrifft, vor allem nach der Veröffentlichung der mittelfristigen Ziele des Landes manifestiert im National Development Plan. Damit die Pläne nicht nur auf dem Papier gut aussehen, spricht sie mehrere Reformpunkte an, die dem Land wenn umgesetzt nachhaltig helfen könnten.%%
The Gambia's Increasingly Isolated President Frees Almost All Prisoners
globalvoicesonline.org
Der Präsident von Gambia, Yahya Jammeh, hat alle Gefangenen seines Landes freigelassen und im Exil lebende politische Gegner begnadigt. Sind das gute oder schlechte Neuigkeiten? Blogger Demba Kandeh hat ein paar Reaktionen gesammelt und keine eindeutige Antwort gefunden, dafür aber viele spannende.
Zambia's falling education standards!
zambian-economist.com
Die Zeiten, in denen Kinder auf Privatschulen wegen ihrer Dummheit gehänselt wurden, sind vorbei. Das früher hochklassige Bildungssystem geht mehr oder weniger den Bach runter, sagt Michael Chishala. In einem Gastbeitrag auf einem unserer #africablogging-Blogs fordert er, alle öffentlichen Schulen sollten in private Hand gehen oder zumindest nicht mehr von der Regierung verwaltet werden.
Beyond Cecil the lion: Issues the media need to cover about Zimbabwe
voicesofarica.co.za
#CecilTheLion und #JeSuisCecil gehörten vergangene Woche zu den meist genutzten Hashtags auf Twitter. Grund: Ein Löwe wurde in Simbabwe von einem US-amerikanischen Zahnarzt getötet. Blogger Fungai Machirori kann sich nur wundern, dass ausgerechnet dieser Fall Simbabwe wieder in die globalen Schlagzeilen bringt. Ihrer Meinung nach ist das ein weiterer Hinweis darauf, dass der Westen Afrika immer noch mit denselben zwei Themen verknüpft: Wilde Tiere und Armut. Dabei bietet der Kontinent so viel mehr!
Tops of the Blogs 2015 #20
www.gathara.blogspot.com
US-Präsident Barack Obama hat kenianische Wurzeln. Trotzdem hat er das Land während seiner Amtszeit bisher nicht besucht. Blogger Patrick Gathara forscht nach den Gründen für den jetzigen Besuch und was genau Kenia sich von ihm versprechen darf.
Some Nigerians Don't Think Obama's Nigeria Snub Is Such a Bad Thing
globalvoicesonline.org
Kenia ist nicht das einzige afrikanische Land, dem Obama einen Besuch abstattet. Äthiopien steht ebenfalls auf seiner Liste. Diese Wahl wird heiß diskutiert, da der äthiopischen Regierung Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden. Und noch eine andere Frage führt zu Kontroversen: Warum besucht Obama nicht Nigeria? Blogger Ndesanjo Macha hat die Meinungen der Social-Media-Gemeinschaft zu diesem Thema zusammengetragen.
BAKE, an Organization That's Helping Kenya's Blogging Community Grow
globalvoicesonline.org
Corazon Mwende interviewt James Wamathai, einen Mitgründer der Bloggers Association of Kenya (BAKE) und spricht mit ihm über die Anfänge, Erfolge und zukünftige Herausforderungen der Organisation. Letzten Monat veröffentlichte Bake einen Bericht über Bloggen und Social Media in Kenia.
What You Need to Know About Ethiopia v. Zone9 Bloggers: Verdict Expected July 20
advocacy.globalvoicesonline.org
Kein Durchblick mehr im Prozess der inhaftierten Zone 9 Blogger in Äthiopien? Letzte Woche wurden fünf von zehn Bloggern überraschend aus dem Gefängnis entlassen, wahrscheinlich weil Obama bald zu Besuch kommt. Blogger Endalk hat zusammengefasst, was bisher geschah und bald passieren könnte.
The Political crisis leaves Burundi on the Brink of Economic Collapse
africanarguments.org
Die politische Krise in Burundi ausgelöst durch Präsident Pierre Nkurunziza, der eine verfassungswidrige dritte Amtszeit anstrebt, hat ökonomische Folgen: Die Straßen sind leer, die Arbeitslosigkeit steigt und Kapital wird abgezogen. Außerdem befürchtet Journalist Lorraine Nkenguruts, dass dem Land Entwicklungshilfe versagt wird, falls Nkurunziza die Wahl gewinnt.
africaontheblog.com
”Wer die Geschichte kontrolliert, hat die Macht”, schreibt Blogger Darren Elzie. Er ruft Afrikaner dazu auf, sich zu vereinen, die gemeinsame Geschichte wiederzuentdecken und eine Gemeinschaft zu bilden, denn: „Die Weisheit unserer Vorfahren ist Liebe.“
Tops of the Blogs 2015 #19
Zimbabwe’s game of political musical chairs is not really about us
voicesofafrica.co.za
Minister in Simbabwe wechseln im Moment aufgrund von Machtkämpfen innerhalb der regierenden Zanu-PF häufig ihren Arbeitsplatz. Kürzlich musste Jonathan Moyo vom Ministerium für Medien, Information und Öffentlichkeit ins Ministerium für höhere und tertiäre Bildung, Wissenschaft und Technologie umziehen. Blogger Fungai Machirori fragt sich, ob Simbabwe es sich leisten kann, ausgerechnet das Bildungsministerium für die öffentliche Degradierung eines Ministers zu missbrauchen.
This Invention by Burkinabe and Burundian Student Scientists Could Save Thousands from Malaria
globalvoicesonline.org
Studenten aus Burkina Faso und Burundi bekämpfen Malaria. Ihre Erfindung kostet und nicht viel und deshalb für viele Bedürftige verfügbar. Lova Rakotomalalas verrät, was es ist.
thoughtleader.co.za
Letzten Monat ist in Angola eine Gruppe von 13 Aktivisten verhaftet worden. Bis heute gibt es keine verlässlichen Berichte darüber, was mit ihnen passiert ist. Blogger Mandeep Tiwana fasst zusammen, wie die Regierung versucht, Opposition und Medien zu zensieren.
Burundi: How Should the International Community Respond?
africanarguments.org
Der Konflikt in Burundi bezüglich der Kandidatur von Präsident Nkurunzizas für ein dritte Amtszeit, besteht nicht zwischen ethnischen Gruppen, sagt Steve McDonald. Allerdings könnte sich das schnell ändern und die gesamte Region destabilisieren. McDonald hat eine Liste mit Vorschlägen zusammengestellt, was die internationale Staatengemeinschaft tun könnte, um das zu verhindern.
Zambia's Crippling Energy Crisis Is Changing Life for Everyone. And Not for the Better
globalvoicesonline.org
Der regierungseigene Energieversorger in Sambia schaltet immer häufiger den Strom ab. Blogger Gershom Ndhlovu hat die verschiedenen Erklärungen für die Stromausfälle gesammelt – die von Opposition und Social Media-Gemeinschaft sind auch dabei.
Tops of the Blogs 2015 #18
Three Ethiopian Journalists Freed From Prison, But Others Remain Behind Bars
advocacy.globalvoicesonline.org
Es war eine angenehme Überraschung und die Social-Media-Gemeinde twitterte aus lauter Glück drauf los, denn zwei Blogger und ein Universitätsprofessor wurden diese Woche in Äthiopien aus dem Gefängnis entlassen. Es gab aber auch Spekulationen: Hängen die Entlassungen etwa mit dem bevorstehenden Besuch von US-Präsident Barack Obama zusammen?
Silent society: Why is abuse under-reported?
voicesofafrica.co.za
Die Blauhelmtruppen der Vereinten Nationen wurden zwischen 2008 und 2013 in 480 Fällen wegen sexuellem Missbrauch beschuldigt. Das geht aus einem Bericht hervor, der im vergangenen Monate der internationalen Presse zugespielt wurde. Bloggerin Clenia Gigi kann nicht verstehen, warum die Reaktion darauf bisher so gut wie nicht existent war. Alles schweigt, sagt sie, und ruft zum Aktionismus auf.
The Farlam Commission is being unfairly targeted
thoughtleader.co.za
Der kürzlich veröffentlichte Bericht zum Massaker in Marikana 2012 hat für einige Erregung gesorgt. Die meisten Menschen, Gewerkschaften und Politiker sind unzufrieden. Blogger William Saunderson-Meyer allerdings ist davon überzeugt, dass die Untersuchungskommission einen den Umständen entsprechenden guten Job gemacht hat.
zambian-economist.com
#africablogging-Kollege Chola Mukanga ist unzufrieden. In seinem aktuellen Blogpost diskutiert er die Rede des Finanzministers von Sambia, Alexander Chikwanda, im Parlament vergangenen Monat. Fazit: Sambia befindet sich in einer Schuldenspirale!
What does feminism mean to me?
brainstorm.co.ke
Blogger Kennedy Kanyali ist Feminist – und ein schwuler zissexueller Mann. In seinem Blogpost erzählt er sehr persönlich davon, wie er Feminismus in Kenia erlebt und warum es wichtig ist, die patriarchalen Strukturen der Gesellschaft zu überwinden. #africablogging
Chad’s Veil Ban Risks Increasing Radicalisation
africanarguments.org
Als Antwort auf zwei islamistische Terrorattacken hat die Regierung in Chad ein Burka-Verbot eingeführt. Hilary Matfess fragt sich, ob das Verbot wirklich dabei hilft, Selbstmordattentate in Zukunft zu verhindern und kritisiert, dass die Entscheidungen der intransparent seien.
Tops of the Blogs 2015 #17
Kenya’s National Budget 2015/16: An Analysis
www.brainstorm.co.ke
Die Regierung in Kenia hat ihren neuen Haushaltsplan vorgestellt. Im Fokus des kommenden Jahres steht Wirtschaftswachstum. Brenda Wambui analysiert die aktuellen wirtschaftlichen Probleme und diskutiert, in wieweit die beschlossenen Maßnahmen im Detail helfen können. Ihr Fazit: Wenn die Korruption nicht zu viel Geld verschlingt, sieht’s gut aus.
Family therapy: Dynasty and change in Uganda
africanarguments.org
Der Wahlkampf in Uganda ähnelt im Moment eher einem Scheidungsprozess, schreibt Journalist Angelo Izama. Auf der einen Seite positioniert sich der aktuelle Präsident Museveni mit seiner Familie, die gute Kontakte zur wirtschaftlichen Elite, den Sicherheitskräften und der Armee pflegt. Demgegenüber steht die ehemals rechte Hand von Museveni, Mbabazi. Izama hat schon eine Idee, wer diesen Kampf gewinnen könnte.
With 120 Million Facebook Users in Africa, Facebook Officially Opens For Business
techloy.com
Facebook hat ein Büro in Johannesburg aufgemacht, um von dort aus die Expansion auf dem afrikanischen Markt zu koordinieren. Das Team des techloy-Blogs hat Informa tionen darüber zusammengestellt, wie sich der multinationale Konzern das Wachstum genau vorstellt.
Growing up black, foreign and legal in South Africa
voicesofafrica.co.za
Wadeiso Rukato hat fast ihr ganzes Leben in Südafrika verbracht, aber sie ist in Simbabwe geboren. In diesem Artikel erzählt sie von ihren Erfahrungen, als Ausländerin in Südafrika aufzuwachsen, von den fremdenfeindlichen Attacken 2008 sowie ihrer Identitätskrise als Jugendliche.
Is it the end of the line for African Women as street vendors?
africaontheblog.com
Die Zahl der Straßenverkäufer in afrikanischen Städten hat wegen der Urbanisierung deutlich zugenommen. Ida Horner schreibt, es seien meistens Frauen, die in dieser Branche des informellen Sektors arbeiten. In letzter Zeit haben einige Städte angefangen, „aufzuräumen“ und diese Geschäfte zu verbieten. Horner befürchtet, diese Aktionen könnten fatale Folgen für afrikanische Frauen haben.
Tops of the Blogs 2015 #16
An Official White House Visit to Ethiopia? Africans Tell Obama ‘Don't Do It!’
Globalvoicesonline.org
Menschenrechtsverletzungen sind in Äthiopien an der Tagesordnung, sagt Blogger Ndesanjo Macha und hat einige Beispiele dafür parat. Das ist aber nicht neu. Trotzdem hat US Präisdent Barack Obama entschieden, der Regierung vor dem Ende seiner Amtszeit einen Besuch abzustatten, um die bilateralen Beziehungen zu stärken. Macha sammelt Kommentare aus den sozialen Medien, die Verwirrung und Missfallen widerspiegeln.
South Africa’s EFF and Charleston
blogs.cfr.org
Die drittstärkste Partei im südafrikanischen Parlament, Economic Freedom Fighters, hat einen Brief veröffentlicht, um den Opfern des Attentats in Charleston ihr Beileid zu bekunden. Neun Afro-Amerikaner wurden bei dem Anschlag in den USA in einer Kirche erschossen. Aber das war nicht die einzige Motivation der EEF, sagt blogger John Campbell. Der Brief behauptet unter anderem, die USA seien eine Brutstätte für Rassismus.
The Untold Story of Social Media and the 2015 Nigerian Elections
Globalvoicesonline.org
Wer President in Nigeria werden will, für den führt kein Weg an sozialen Medien vorbei, sagt Blogger Nwachukwu Egbnuike. Twitter und Facebook haben auch in den vergangenen Wahlen eine große Rolle gespielt. Der Einfluss sozialer Medien ist zwar unbestritten, aber die Meinungen darüber sind geteilt.
Understanding Musa Hilal and Mohamed Hamdan “Hametti” in Sudanese politics
Africanarguments.org
In der sudanesischen Politik spielt die Manipulation ethnischer Interessen eine große Rolle. Im Zentrum dieses Konflikts steht Darfur. Entwicklungsexperte Hamdan Goumaa informiert ausführlich über zwei Anführer arabischer Stämme in der Region und welchen Einfluss sie möglicherweise auf die politischen Gegebenheiten haben könnten.
Small victory against corruption
www.zambian-economist.com
Der ehemalige Arbeitsminister aus Sambia ist zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte in seinem Landhaus Geld versteckt, das er vermutlich durch kriminelle Aktivitäten verdiente. Blogger Chola Mukanga lobt die geänderten Korruptionsgesetze des Landes, die die Verurteilung ermöglichten. Einziger Wermutstropfen: Die Prozesse dauern seiner Meinung nach immer noch viel zu lange, in diesem Fall waren es vier Jahre! #africablogging
The spectre of apartheid lives on
www.thoughtleader.co.za
Thorne Godinho schreibt, der Stachel der Apartheid säße immer noch tief. An dem Tag, an dem der sudanesische Präsident Omar al-Bashir entgegen einer Gerichtsanordnung fliehen konnte, besuchte er ironischerweise eine Diskussion zur Rechtsstaatlichkeit in Südafrika. Dort erzählte die Witwe von Anton Lubowski ihre sehr persönliche Geschichte. Lubowski war Antwalt für die Gegner des Apartheid-Regimes und wurde 1989 ermordet – die Täter sind bis heute unbekannt. Diese Erfahrung nimmt Godinho zum Anlass, über die heutigen und damaligen Probleme Südafrikas nachzudenken.
Tops of the Blogs 2015 #15
‘By letting Omar al-Bashir escape, South Africa has sided with tyrants’
Voicesofafrica.co.za
Südafrika hat sich street credibility oder anders gesagt Respekt bei den harten Jungs der African Union verschafft, schreibt Justice Malala vom African Guardian Network leicht sarkastisch. Und zwar aus folgendem Grund: 2009 erließ der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehl gegen den Präsidenten des Sudans, Omar a-Bashir. Al-Bashir soll wegen des Genozids und anderer Kriegsverbrechen in der Region Darfur zur Verantwortung gezogen werden. Diese Woche war er bei einer Versammlung der African Union in Südafrika und durfte das Land via Privatjet auch wieder verlassen. Das Problem: Ein südafrikanisches Gericht hatte das verboten. Blogger Malala zeigt sich besorgt über das Verhalten der Regierung in diesem und einigen anderen Fällen.
Al-Bashir: flouting court orders are anti-poor and anti-democratic
Constitutionallyspeaking.co.za
Blogger und Experte für Verfassungsrecht Pierre de Vos ist kein Fand des Internationalen Strafgerichtshof – und er hat gute Gründe dafür. Das heißt aber noch lange nicht, dass er das Verhalten der südafrikanischen Regierung im Fall al-Bashir für rechtens befindet. Erstens, schreibt de Vos, habe Südafrika freiwillig die Statuten des Gerichtshofs unterzeichnet und sich damit verpflichtet, nach dessen Regeln zu spielen. Zweitens und das sei noch wichtiger, habe die Regierung die Anweisung des eigenen Gerichts ignoriert und damit die Rechtsstaatlichkeit Südafrikas erschüttert.
www.thoughtleader.co.za
Am Dienstag hat Südafrika den Youth Day gefeiert. Damit erinnert das Land an hunderte jugendliche Opfer, die bei einem Protest gegen das Apartheid-Regime 1976 getötet wurden. Zu diesem Anlass hat sich Bloggerin Kopano Matlwa Mabaso mit den aktuellen Problemen des Landes beschäftigt. Sie kritisiert die immer noch bestehende Ungleichheit und spricht sich vor allem für mehr Investitionen in Bildung aus. Wenn sich nichts ändert, befürchtet die Bloggerin, dass das Südafrika der Zukunft kein schöner Ort zum Leben mehr sein wird.
Reflections on the Purpose of Media in Africa
Africanmediainitiative.org
Welche Rolle sollten Medien in der Gesellschaft einnehmen? Sind sie Aufpasser, die vierte Gewalt oder doch die Stimme des Volkes? Eric Chinje ist Geschäftsführer unseres Partners, der African Media Initiative, und beschäftigt sich mit dieser Thematik. Dabei weicht er von der traditionellen Perspektive ab und wirft neue Fragen auf.
Globalvoicesonline.org
Wie sieht es im Moment mit der Meinungsfreiheit in Subsahara-Afrika aus? Ndesanjo Macha befragt Tom Rhodes vom Committee to Protect Journalists zu diesem Thema und diskutiert mit ihm über aktuelle Probleme und zukünftige Herausforderungen für die heutige Medienlandschaft.
Why I am skeptical about Africa's Free Trade Area
www.aineruth.blogspot.com
Freihandel zwischen Kap und Kairo. Das klingt soweit gut, schreibt Bloggerin Aine Ruth Tindyebwa. Allerdings sei diese Idee nicht wirklich neu. Tindyebwa erinnert an frühere Bemühungen für eine solche Freihandelszone. Außerdem kritisiert sie, dass solche Pläne noch nichts zu einer besseren Mobilität zwischen afrikanischen Ländern beitrügen. #africablogging
Tops of the Blogs 2015 #14
www.globalvoicesonline.org
Südafrikas Präsident Jacob Zuma hat einen Pool, einen Kuhstall, ein Hühnergehege, ein Besucherzentrum und ein Amphitheater. Sein Anwesen heißt Nkandla. 2013 wurde das öffentlich und viele Südafrikaner fragten sich schlicht und einfach: Warum? Und vor allem warum wurden dafür 250 Millionen Rand, umgerechnet circa 25 Millionen US Dollar von unserem Steuergeld bezahlt. Am 28. Mai wurde ein Polizeibericht vorgestellt, der den damals angegebenen Grund für den teuren Ausbau bestätigt. Der Präsident braucht all das aus Sicherheitsgründen. Dieser Blogpost stellt ein paar humorvolle Reaktionen der sozialen Netzwerke zusammen.
Nkandla: yes the decision may be irrational and can be reviewed
constitutionallyspeaking.co.za
Der Nkandla-Skandal sorgt nicht nur für Unruhe in den sozialen Netzwerken, sondern wirft auch rechtliche Fragen auf. Blogger und Verfassungsexperte Pierre de Vos diskutiert einige interessante Argumente und kommt zu dem Schluss, dass Zuma womöglich von einem Gericht dazu verpflichtet werden könnte, seine Sicherheitsvorkehrungen selbst zu bezahlen.
Do Economists Get It Wrong About Africa
www.africaontheblog.org
Die Entwicklung afrikanischer Länder muss im Unterschied zu europäischen Ländern individuell analysiert werden, um angemessene Schlüsse über die tatsächliche wirtschaftliche Leistung ziehen zu können. Das schreibt zumindest Morten Jerven in seinem Buch “Africa – Why Economists Get It Wrong”. Blogger Christopher Ejugbo stimmt zwar zu, stellt aber eine wichtige Frage: Kann wirtschaftlicher Aufschwung mit einer Verbesserung der Lebensstandards in afrikanischen Ländern gleichgesetzt werden?
Startup West Africa Is ‘Crowdmapping’ The West African Startup Community
techloy.com
Es gibt eine neue Plattform für Start-Ups in Westafrika: StartupWestAfrica.org. Ziel der Organisation ist es, alle relevanten Informationen über neue kreative Unternehmen zu sammeln und eine Karte dazu zu entwickeln. Der Artikel enthält interessante Hintergrundinformationen über das Projekt und seine Gründer.
Is the problem of Kenya really that it is full of Kenyans?
www.gathara.blogspot.com
Ist Korruption Teil der Kultur in Kenia? Blogger Patrick Gathara antwortet mit einem lauten „Nein“. Kulturelle Faktoren mit ins Spiel zu bringen, sei nur eine weitere Ausrede von Eliten und Machthabern, um sich vor der Verantwortung zu drücken. Immerhin würden die meisten Bestechungsgelder von den Ärmsten der Gesellschaft verlangt und an öffentliche Institutionen gezahlt. Das muss sich ändern und zwar durch die Gesellschaft selbst. #africablogging
Zambia’s mining taxes collapses
www.zambian-economist.com
Auf der Facebook-Seite des Zambian Economist findet zurzeit eine hitzige Diskussion statt. Die Regierung in Sambia hat beschlossen, die den Förderzins für Bergbau unter Tage auf sechs Prozent zu senken. Das nimmt Blogger Chola Mukanga zum Anlass, die Wirtschaftspolitik der Regierung zu kritisieren und ihren Sachverstand in Frage zu stellen. #africablogging
Tops of the Blogs 2015 #13
www.cpj.org
Das Committee to Protect Journalists (CPJ) hat eine Liste der zehn Länder veröffentlicht, in denen die Pressefreiheit am massivsten eingeschränkt wird. Angeführt wird die Liste von Eritrea und Nordkorea, den weltweit am schärfsten zensierten Ländern. Die Ergebnisse basieren auf Recherchen über den Einsatz von Gefängnisstrafen, repressiver Gesetzgebung, Bedrohung von Journalisten und Beschränkung des Internetzugangs.
Befeqadu Hailu: An Ethiopian Writer Who Refused to Remain Silent
www.globalvoicesonline.org
Im April 2014 wurden in Äthiopien neun Blogger und Journalisten verhaftet und wegen Verstoß gegen die Anti-Terror Gesetze angeklagt. Sie sitzen seitdem in Haft, während die Verhandlung ein ums andere Mal verschoben wurde. Dieser Artikel ist der vierte der Reihe “They Have Names”, die über jeden der inhaftierten Blogger einzeln berichtet. Diese Woche geht es um Befeqadu Hailu, Buchautor, Poet und Mitbegründer des Zone9 Blogger-Kollektivs.
President Buhari and the long road ahead
www.africanarguments.org
Am 29. Mai wurde Muhammadu Buhari als neuer Präsident Nigerias vereidigt. Obwohl die Begeisterung nach wie vor groß ist, glaubt der Autor zu erkennen, dass aus dem Hochgefühl immer mehr Vorsicht wird anhand der Unzahl an Problemen, vor denen das Land steht.
What Sepp Blatter’s Resignation Could Mean for Africa
www.africaontheblog. com
Der Autor stellt sich die Frage, welche Konsequenzen der kürzlich aufgedeckte FIFA-Skandal für Afrika haben wird. Wie werden sich Sepp Blatters Rücktritt und eine erneut anstehende Präsidentschaftswahl auf die Beziehung der FIFA zu ihren (notorisch korrupten) afrikanischen Mitgliedern auswirken?
Tops of the Blogs 2015 #12
Burundi: country suffers media black-out after coup attempt
www.africanarguments.org
Ein Journalist aus Burundi beschreibt die Situation der Medien nach dem gescheiterten Putschversuch Mitte des Monats. Seiner Ansicht nach wurden die Medien weitgehend zum Schweigen gebracht. Einen Tag nach dem gescheiterten Coup wurden drei wichtige Radiostationen und ein privater Fernsehsender zerstört, angeblich von Präsident Pierre Nkurunziza nahestehenden Polizisten und Militärs. Das weitgehende Fehlen von Informationen hat dazu geführt, dass sich Furcht und Gerüchte immer weiter verbreiten konnten. Der Autor hält die Angst davor, nicht zu wissen, was passiert, für einen Hauptgrund, warum so viele Menschen das Land verlassen.
www.africaontheblog.com
Am 25. Mai war Tag der Afrikanischen Union. Der Autor wirft die Frage auf, ob es überhaupt einen Grund gibt, die Afrikanische Union und ihre Errungenschaften für den Kontinent zu feiern. Während zum Beispiel die Europäische Union die Reisefreiheit für ihre Bürger maßgeblich erhöht hat, bleibt die Freizügigkeit weiterhin nur ein Versprechen der AU.
What Africa Day Means to Africans and Friends of Africa
www.globalvoicesonline.org
Viele Afrikaner und Freunde Afrikas feierten diesen Monat Africa Day und verbreiteten ihre optimistischen Erwartungen für die Zukunft des Kontinents über Facebook und Twitter. Hier eine Auswahl von Posts und Nachrichten.
Privileged schools could help township schools
www.thoughtleader.co.za
Obwohl es auch Schulabgänger südafrikanischer Township Schulen mit sehr erfolgreichen Werdegängen gibt, so schaffen es doch die wenigsten Schulen, ihr Potential voll auszuschöpfen. Der Autor fordert, die besser ausgestatteten und privilegierteren Schulen miteinzubinden in die Bemühungen, faire Voraussetzungen für alle im Bildungssystem zu schaffen. Er glaubt, dass dies durch Teilen der vorhandene Ressourcen erreicht werde kann.
Tops of the Blogs 2015 #11
Ethiopian Blogger Atnaf Berahane: Young, Courageous, and in Jail
www.globalvoicesonline.org
Im April 2014 wurden in Äthiopien neun Blogger und Journalisten verhaftet und wegen Verstoß gegen die Anti-Terror Gesetze angeklagt. Sie sitzen seitdem in Haft, während die Verhandlung ein ums andere Mal verschoben wurde. Dieser Artikel ist der zweite der Reihe “They Have Names”, die über jeden der inhaftierten Blogger einzeln berichtet. Diese Woche geht es um den jüngsten Zone9er, Atnaf Berahane.
www.brainstorm.co.ke
Diese kenianische Bloggerin kritisiert, dass viele in Kenia nach wie vor glauben, die Probleme des Landes ließen sich durch positives Denken lösen. Für sie führt das Beharren auf eine optimistische Einstellung eher dazu, dass die Verantwortlichen von ihren Verpflichtungen enthoben werden und stattdessen Kräfte wie Karma oder Gott eine wichtigere Rolle spielen. Es geht einher mit dem Mantra „hinnehmen und weitermachen“, was wiederum bedeutet, dass das kenianische Volk sich nicht kritisch mit den Problemen des Landes auseinandersetzt. Für die Autorin braucht es aber viel mehr eine aktive Aufarbeitung der Vergangenheit - denn sie sorgt sich um die Häufigkeit, mit der Kenia Krisen und Katastrophen ausgesetzt ist.
Africa’s Latest Democratic Awakening: Implications for Western foreign policy
www.africanarguments.org
Für den Autor zeigen die Geschehnisse in Burkina Faso, der Demokratischen Republik Kongo und Burundi, dass eine neue Welle der Demokratisierung den Kontinent erfasst hat. Als Auslöser nennt er neben der Einführung neuer Technologien, dem Aufstieg sozialer Medien und anderer innovativen Kommunikationsmethoden eine Änderung in den Beziehungen vieler afrikanischer Staaten zu ihren wichtigsten westlichen Partner, den USA und Frankreich.
What former Chadian dictator Hissène Habré’s July trial in Senegal means for his victims
www.africasacountry.com
Im Juni diesen Jahres wird der Prozess gegen den früheren Präsidenten des Chad, Hissène Habré, eröffnet. Habré, der das Land bis 1990 regierte, wird sich einem Sondertribunal der Afrikanischen Union stellen müssen. Die Autorin, Anwältin und Präsidentin der Chadian Association for the Promotion and Defense of Human Rights, bezeichnet den Fall als eine wichtige Lektion für ihr Land: Es gibt keinen Platz für Straflosigkeit im Chad.
We Are Working To Prevent Explosions: Spoken Word in East Africa
www.globalvoicesonline.org
Fatuma’s Voice ist ein wöchentliches offenes Podium, das dazu einlädt, Gedichte oder Musik vorzutragen und Erklärungen abzugeben. Was als kleine Studenteninitiative startete, gewann schnell an Beliebtheit und entwickelte sich zu einer Plattform des freien Wortes, für politischen Meinungsaustausch und Sozialaktivismus.
What’s the deal with China’s new military base in Djibouti?
www.africasacountry.com
Die Verhandlungen über Chinas geplanten Marinestützpunkt in Djibouti stehen kurz vor dem Abschluss. Damit würde China seine Militärpräsenz in Afrika deutlich ausbauen. Was jedoch ungeklärt bleibt, sind die dahinterstehenden Absichten und der Zweck des Stützpunkts: Ist es Teil der Machtspielchen zwischen China und den USA oder sollen schlicht Chinas vielfältige Aktivitäten in China besser abgesichert werden? Ist es ein permanenter Militärstützpunkt oder dient er nur der Sicherstellung des Zugangs zum Hafen?
Tops of the Blogs 2015 #10
BAKE Kenyan Blog Awards 2015 Winners
www.blogawards.co.ke
Anfang Mai hat die Blogger Association of Kenya (BAKE) die Gewinner des diesjährigen Kenyan Blog Awards in 18 verschiedenen Kategorien verkündet, von Technologie bis kreatives Schreiben, von Mode bis Reisen, von Umwelt bis hin zu Gesundheit. Für die Kenia-Interessierten: Diese Blogs lohnt es sich anzusehen.
www.kas.de/medien-afrika
Das KAS Medienprogramm Subsahara Afrika lud Bloggerinnen aus Kania und Uganda zur re:publica nach Berlin. Auf dem #AfricaBlogging-Panel diskutierten sie den Stand politischen Bloggings in Afrika und kündigten die Plattform #AfricaBlogging an.
Twitter question hour – a success?
www.theafricareport.com
Am Mittwoch wagte Maimane Mmusi, frisch gewählter Vorstand der südafrikanischen Oppositionspartei DA, ein Twitter-Experiment: Um mit den Wählern direkt ins Gespräch zu kommen, hielt er eine Twitter-Fragestunde. Über mangelnde Beteiligung konnte er sich immerhin nicht beschweren: Mittels #AskMmusi wurde er mit Fragen – mal mehr, mal weniger ernsthaft – regelrecht überschwemmt.
www.monitor.co.ke
Wieder einmal ist die Unabhängigkeit der Medien in Kenia auf den Prüfstand gestellt worden: Ein Printjournalist der Standard Newspaper wurde vom Criminal Investigations Department (CID) vorgeladen, um seine Quellen offenzulegen. Das ist nur ein Beispiel für mehrere beunruhigende Versuche der Regierung, Pressefreiheit einzuschränken. Die Bürgerjournalismus-Plattform Kenya Monitor gibt eine Übersicht der derzeitigen Entwicklungen in Kenias Medienlandschaft.
Burundi: Reflecting on ten days of unrest in Bujumbura – By Jean-Benoît Falisse
www.africanarguments.org
Burundis Hauptstadt Bujumbara wird seit einigen Tagen von gewaltsamen Protesten erschüttert. Der derzeitige Präsident Nkurunziza hatte seine Kandidatur für eine dritte Amtszeit angekündigt, obwohl laut Grundgesetz nur zwei erlaubt sind. Nkurunziza behauptet – mit vermutlich erzwungener Zustimmung des Verfassungsgerichts – dass in seinem Fall eine dritte Amtszeit legitim sei. Steht Burundi kurz vor dem Ausbruch eines erneuten tödlichen Bürgerkriegs?
Tops of the Blogs 2015 #9
Why aren’t Uganda’s journalists asking the tough questions?
www.globalvoicesonline.org
Auch wenn die Regierung die Pressefreiheit in Uganda immer wieder einschränkt, verfügt das Land doch über eine vielfältige Medienlandschaft. Allerdings wird die Kritik an der Qualität des Journalismus lauter: Reportagen und Analysen mangelt es an Qualität und Tiefe. Viele der drängenden Themen, insbesondere politischer Natur, werden von den Journalisten ignoriert, da sie nicht den Mut aufbringen, die Politik der Regierung in Frage zu stellen. Seit kurzem nutzen ugandische Bürger Twitter, um Journalisten auf die für sie relevanten Themen aufmerksam zu machen.
Mozambique's Life-Saving Surgeons Aren't Doctors at All
www.globalvoicesonline.org
Viele afrikanische Länder haben zu wenig professionelle Chirurgen. In Mosambik kommen gerade einmal 20 Chirurgen auf die 25 Millionen Einwohner. Darum brachte So Vaz, einer der wenigen Chirurgen im Land, Gesundheitsfachkräften bei, lebensrettende Operationen durchzuführen. Was als Übergangslösung gedacht war, ist mittlerweile Standard und wurde von anderen afrikanischen Ländern übernommen.
The people smugglers of the Mediterranean
www.africasacountry.com
Wer sind diese Menschen, die tausende Afrikaner über das Mittelmeer nach Europa schmuggeln? Europäische Politiker vermitteln den Eindruck, man hätte es ausschließlich mit Menschenhändlern zu tun. Aber stimmt das? Dieser Blogeintrag versucht etwas genauer zu beleuchten, wer mit welchen Motiven in das Schmuggelgeschäft einsteigt.
South Africa attacks - lessons that we can learn
www.aineruth.blogspot.com
Aine Ruth ist eine Ugandische Bloggerin und Teilnehmerin des Africa Blogging Panels auf der re:publica in Berlin. In ihrem neusten Blogeintrag analysiert sie einen der Hauptgründe für die zunehmend fremdenfeindliche Haltung vieler Südafrikaner: Mangelndes Wissen über afrikanische Geschichte, Kultur und Traditionen. Insbesondere jüngere Südafrikaner wüssten kaum etwas über andere afrikanische Länder und ihre gemeinsame Vergangenheit.
Tops of the Blogs 2015 #8
On World Press Freedom Day and journalists' safety
www.cpj.org
Aus Anlass des World Press Freedom Day am 3. Mai stellt sich der Autor die Frage, was es heutzutage bedeutet, Journalist zu sein. Kann sich Journalismus überhaupt weiterentwickeln, wenn Journalisten nach wie vor dafür bestraft werden, dass sie Missbrauch und Korruption aufdecken? Wenn sie Gefängnisstrafen fürchten müssen oder sogar Angst haben um ihr Leben? Mit Blick auf Statistiken und individuelle Schicksale muss mehr dafür getan werden, ein sicheres Umfeld zu schaffen, in dem Journalisten ihrer Arbeit nachgehen können.
One year on, jailed Ethiopian bloggers are still awaiting trial
www.voicesofafrica.co.za
2012 gründete sich in Äthiopien die Bloggergruppe Zone 9. Eine freie Presse sollte die Regierung zu mehr Transparenz und Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Bevölkerung zwingen und gleichzeitig die Zivilgesellschaft stärken. Im April 2014 wurden die Autoren des Blogs von der Polizei festgenommen und unter Berufung auf die äthiopische Anti/Terror Gesetzgebung angeklagt. Mehr als ein Jahr später warten sie noch immer auf ein Gerichtsverfahren.
www.africanmediainitiative.org
Mit Blick auf den diesjährigen World Press Freedom Day schreibt der Direktor der African Media Initiative, Eric Chinje, über die aktuelle Debatte um Rolle und Verantwortung der Medien in Afrika.
What’s at stake when Ethiopians vote next month
www.africasacountry.com
Der Artikel beschäftigt sich im Vorfeld der äthiopischen Wahlen am 24. Mai mit verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Fragestellungen. Der Autor beobachtet eine Diskrepanz zwischen dem eher positiven Eindruck des Landes, der im Ausland herrscht, und einigen beunruhigenden internen Facetten, wie die hohe Arbeitslosigkeit und wachsende Repressionen durch die Polizei.
Tops of the Blogs 2015 #7
Xenophobic Statement - is King Zwelithini Guilty of Hate Speech?
www.constitutionallyspeaking.co.za
Nachdem der traditionelle Zulu-König Goodwill Zwelithini im März mit seiner Rede Hass und Neid gegenüber afrikanischen Einwanderern befeuerte, kam es in Durban und Johannesburg zu fremdenfeindlichen Krawallen. Gilt diese Ansprache als Hassrede und falls ja, wie könnte der König dafür zur Verantwortung gezogen werden? Diese Frage beantwortet der südafrikanische Verfassungsexperte Pierre de Vos in seinem jüngsten Blogpost.
Futurphobia - South Africa has a bigger Problem than Xenophobia
www.thoughtleader.co.za
Bin ich der einzige, der die endlosen Kommentare über Südafrikas Probleme nicht mehr hören kann, fragt Marius Oosthuizen in seinem Leserkommentar auf Thought Leader. Insbesondere nach den fremdenfeindlichen Attacken in Durban und Johannesburg scheint Südafrika auf die schlechten Neuigkeiten reduziert zu werden. Dabei stellen weder ständiges Beschweren, willkürliche Schuldzuweisungen oder gar Leugnen eine Lösung dar. „Südafrikaner müssen aufhören, auf einen Retter zu warten und anfangen, pragmatisch die Probleme anzugehen“.
Tanzania's Cyber-Crime bill gives more power to Police, less to people
www.globalvoicesonline.org
Die Tansanische Regierung verabschiedete Anfang April ein neues Gesetz, welches Internetkriminalität zurückdrängen soll, von Kinderpornografie bis hin zu Cyber-Mobbing und die Verbreitung falscher Informationen. Die Veröffentlichung des Gesetzentwurfs rief unverzüglich eine kontroverse Diskussion hervor. Denn Gegner sehen im Gesetz eine Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit, es würde der Polizei übermäßig viel Macht zusprechen sowie die normalen Bürger weniger schützen.
Meet Africa's HeroRats - The lonely voter
www.blogs.cfr.org
Mittwoch war Earth Day, die perfekte Gelegenheit, Afrikas HeroRats ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Die bis zu 90 Zentimeter langen und 12 Kilo schweren Kreaturen haben sich als geradezu hervorragende Landminen-Detektoren und Tuberkulose-Diagnostiker hervorgehoben. Ohne sich dabei selbst zu gefährden. Bisher haben sie 48.000 Landminen aufgespürt und 290.000 Patientenproben auf Tuberkulose untersucht.
Angola's sovereign wealth fund pays us 100 million to a Shell company
www.makaangola.org
Der Investigativjournalist Rafael Marques de Morais steht momentan in Angola vor Gericht. Die geforderte Strafe: Neun Jahr Haft und 1,6 Millionen Dollar Strafe. Die Anklage: Kriminelle Diffamation. Mit seinem vor vier Jahren veröffentlichten Buch über den Blutdiamantenhandel in Angola und das Geflecht aus Korruption, Folter und Mord, welches das Geschäft mit sich bringt, verärgerte er Regierung und Generäle. In Anerkennung seiner Verdienste für den Journalismus in Angola und Afrika hier die jüngste Recherche zum Nachlesen auf seinem Blog. Dort können auch regelmäßige Updates zum Prozess abgerufen werden.
Tops of the Blogs 2015 #6
Dear government, you've let things slide too far
www.thoughtleader.co.za
Ravi Mackenjee von Thoughtleader wendet sich anlässlich der fremdenfeindlichen Übergriffe in einem offenen Brief an die südafrikanische Regierung. Er kritisiert ihre Unfähigkeit drängende Probleme anzugehen, insbesondere den zunehmenden Rassismus und die mangelnde Stromversorgung. Denn bis zu mehrmals wöchentlich stellt Versorger Eskom den Strom ab, Tendenz steigend.
Is South Africa off Limits to other Africans?
www.globalvoicesonline.org
Kurz nach Ausbruch der rassistischen Unruhen: Mit den Hashtags #XenophobicSA und #AfrophobicSA brachten Südafrikaner wie nicht-Südafrikaner ihren Schock und ihre Empörung über die Brutalität der Täter sowie die passive Haltung der südafrikanischen Regierung zum Ausdruck. Hier eine Zusammenfassung der Twitter-Reaktionen.
Achille Mbembe writes about xenophobic South Africa
www.africasacountry.com
Straffung der Immigrationsgesetze, fremdenfeindliche Übergriffe – was ist momentan in Südafrika los? Der Philosoph und Politikwissenschaftler Achille Mbembe bietet uns eine Analyse der Geschehnisse an und betrachtet sie in einem breiteren Kontext. Einer der Hauptgründe: Viele Südafrikaner fühlten sich dem Rest Afrikas überlegen und zu nichts verpflichtet.
Sudan Election Diary - The lonely voter
www.africanarguments.org
Wahlen in Sudan: Wie Autor James Copnall beschreibt bekommen sie wenig Aufmerksamkeit, weder im In- noch im Ausland. President Omar al Bashir wird die Wahlen mit großer Sicherheit für sich entscheiden, da alle relevanten Oppositionskandidaten boykottieren. Die Wahllokale berichten von einer Beteiligung von unter 10%. Ausländische Regierungen, Medien und NGOs haben bereits im Vorfeld angekündigt, die Wahlen nicht anzuerkennen.
Tops of the Blogs 2015 #5
Emotive inconclusive Rhodes Debate
www.africaontheblog.org
Seit Wochen demonstrieren südafrikanische Studenten gegen die Statue des Kolonialisten Cecil John Rhodes vor ihrer Universität in Kapstadt. Rhodes hatte in Kolonialzeiten die Ausbeutung der Bodenschätze maßgeblich mit vorangetrieben, allerdings auch das Land gespendet, auf dem die Universität später gebaut wurde. Die Proteste befeuern eine seit Jahren andauernde höchst emotionale und polarisierende Debatte über den Umgang mit der Kolonialzeit und der Apartheit. Können diese dunklen Flecken einfach aus der Geschichte gelöscht werden? Oder sollten sie lieber als Mahnmal erhalten und sichtbar bleiben?
Nigerian Netizens already have a to do list for Buhari, the country's president elect
www.globalvoicesonline.com
Soziale Medien haben bereits im Vorfeld der kürzlich ausgetragenen Wahlen in Nigeria eine wichtige Rolle gespielt. Medienberichten zufolge hätten sie die politische Beteiligung der Bevölkerung und die Transparenz im Wahlprozess erhöht sowie zu einem relativ gewaltfreien Ablauf beigetragen. Auch nach den Wahlen scheint die Begeisterung der Bevölkerung an politischer Mitbestimmung nicht nachzulassen. Auf Twitter wird die virtuelle To Do Liste für den frisch gewählten Präsidenten Buhari immer länger.
Big question for big data and what it can do for African economic development
www.africanarguments.org
Big Data scheint für alles eine Lösung parat zu haben. Insbesondere wird den Daten das Potenzial zugesprochen, Entwicklungsarbeit zu revolutionieren und Afrikas wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Doch wie realistisch sind diese Erwartungen wirklich? Eine Analyse von Morten Jevers, Associate Professor an der Simon Fraser University und Autor des Buches Poor numbers: how we are misled by African development statistics and we can do about it.
Sudan's great depression - mental illness dangerously ignored by country's health services
www.africanarguments.org
Mit dem vermutlich absichtlich herbeigeführten Flugzeugabsturz in den französischen Alpen haben psychische Störungen wieder einmal Schlagzeilen gemacht. Doch trotz der Prominenz in den westlichen Medien sollten sie nicht als ein Problem angesehen werden, das ausschließlich in reichen Industrieländern auftritt. Mentale Störungen können Menschen jedes Alters, jeder Nationalität, Ethnizität oder sozialen Schicht betreffen. Weltweit leiden hunderte Millionen an psychischen Störungen. Insbesondere in Entwicklungsländern fehlen jedoch die Mittel um dagegen vorzugehen. Eine Sudanesische Perspektive.
Tops of the Blogs 2015 #4
Mugabe’s AU election sends wrong signals
www.africaontheblog.com
Robert Mugabe ist neuer Vorsitzender der Afrikanischen Union. Ob der 90-jährige Präsident jedoch geeignet für diese Rolle ist, wird kritisch gesehen. Dieser Blog stellt einige seiner Standpunkte in Frage und betrachtet, was seine Wahl für die Beziehungen zwischen der AU und dem Westen bedeuten.
After 29 Years in Power, Ugandan President Museveni Won't Leave Office
www.globalvoicesonline.org
“Kein afrikanischer Präsident sollte länger als 10 Jahre an der Macht sein”, sagte Ugandas Präsident Museveni noch vor 29 Jahren bei seinem Amtsantritt. Jetzt scheint er seine Meinung jedoch geändert zu haben. Prudence Nyamishana spiegelt anhand von gesammelten Twitter-Posts und anderen Webeinträge die kritische Stimmung darüber in Uganda.
www.zambian-economist.com
Am 25. Januar 2015 wurde Edgar Lungu zum Präsidenten von Sambia gewählt. Dieser Blog Eintrag bringt einige Ideen zum Ausdruck, wie man als Präsident am besten die Probleme Sambias angehe. Dabei ist eine sehr positive Einstellung gegenüber Lungu zu erkennen.
Nigeria Forum: In the event of a Buhari win
www.africanarguments.org
Mohammadu Buhari stellt die stärkste Konkurrenz für den jetzigen Präsident Goodluck Jonathan bei den Wahlen in Nigeria am 14. Februar dar. Tolu Ogunlesi wagt einige Hypothesen, wie Buhari regieren wird bei Kabinett, Wirtschaft und Sicherheit.
Estimating the Economic Cost of Ebola
www.blogs.worldbank.org
Ebola hat die Wirtschaft der betroffenen Länder stark beeinflusst. Mark Roland Thomas untersucht den Verlust im Landwirtschaft-, Nahrungsmittelverarbeitungs- und Tourismussektor, sowie bei informellen Märkten. Durch diese Untersuchungen versucht er die entstandenen Kosten für die Wirtschaft durch Ebola zu ermitteln.
Tops of the Blogs 2015 #3
The Impact Of Low Oil Prices On African Economies
www.africaontheblog.com
Die Öl Preise sind gesunken und europäische Staaten sehen bereits ihre Vorteile darin. Doch was bedeutet das für Afrika? Obwohl viele afrikanische Länder abhängig von dieser Ressource sind, sieht Kabukabu Ikwueme eine Chance für Afrika in den niedrigen Öl Preisen: Eine Chance der Diversifizierung der Wirtschaft, weg von fossilen Brennstoffen.
Will 2015 be a year of transformation for African women?
www.africanarguments.org
Die Afrikanische Union hat 2015 als das Jahr der „Selbstbestimmung für Frauen“ erklärt. Susana Edjang betrachtet die Bedeutung des Jahres 2015 für Frauen und informiert über feministische Organisationen und wichtige weibliche Führungskräfte in Afrika. Sie weist jedoch daraufhin, dass der Erfolg des Jahres vom „gewöhnlichen Afrikaner“ abhängt - die wirkliche Veränderung liegt in ihren Händen.
www.blogs.cfr.org
Strom für Afrika – In Subsahara Afrika leben immer noch zwei drittel der Bevölkerung ohne Elektrizität. Die USA hat jetzt eine Initiative gestartet, die bis 2020 60 Millionen Haushalte versorgen soll. Aala Abdelgadir über die Hoffnungen und Zweifel dieses Projekts.
Xenophobic attacks: apartheid-thinking alive in South Africa
www.constitutionallyspeaking.co.za
In Soweto kam es letzte Woche zu xenophoben Anschlägen auf ausländische Geschäfte. Pierre de Vos betrachtet den „Ausländer Konflikt“ aus verfassungsrechtlicher Sicht und stellt fest, dass erschreckenderweise die Apartheid Denkweise noch in vielen Köpfen verankert zu sein scheint.
Homeless of Nairobi: Facebook project gives rough sleepers a voice
www.voicesofafrica.co.za
“Ein virtuelles zu Hause” – die Facebookseite “Homeless of Nairobi” soll ein Bewusstsein für Obdachlose schaffen. Die Seite wurde letztes Jahr von einem jungen Kenianer ins Leben gerufen. Die Hoffnung ist, Menschen durch dieses Projekt von der Straße zu holen oder zumindest ihre Lebensumstände ein wenig zu verbessern.
Tops of the Blogs 2015 #2
Nigeria: Time For More International Community Attention And Action
www.africanarguments.org
Die bevorstehenden Wahlen in Nigeria lenken den Fokus wieder auf Nigeria s Probleme. Johnnie Carson analysiert die Vorfälle im Zusammenhang mit der Boko Haram, die Sicherheit bei den anstehenden Wahlen und die Entwicklungen in der Wirtschaft, wobei er deutlich an Washington, London und Brüssel appelliert, sich für Nigeria einzusetzen.
How Muslim and Christian Women in Nigeria Banded Together to Fight Violent Extremism
www.globalvoicesonline.org
Frauen bereiten den Weg im Religionen-Konflikt: Ibanga und Hawaja gründeten die „Women Without Walls Initiative“ mit dem Ziel religiöse, ethnische und soziale Barrieren zu überwinden. Seite an Seite stehen Christen und Muslime jetzt im Kampf gegen die Gewalt in Nigeria.
Why we must fight for online freedom - #iFreeKe
www.057siasa.blogspot.com
Kenias Blogger Ominde ruft zu Freiheit im Internet auf, nachdem in Kenia kürzlich mehrere Blogger verhaftet wurden. Die Angst vor solchen Übergriffen breitet sich in der Blogger-Community aus, doch Ominde wird dadurch nur darin bestärkt sich weiterhin gegen Delikte in seinem Land auszusprechen.
Achille Mbembe on How the Ebola Crisis Exposes Africa’s Dependency on the West
www.africasacountry.com
Der Kampf gegen Ebola hat viele politische Fragen aufgeworfen. Mbembe äußert sich dabei sehr kritisch gegenüber der Hilfe des Westens für Afrika. Seine Ansichten mögen teilweise etwas drastisch sein, doch verdeutlichen sie den Frust, den viele Afrikaner in sich tragen. Ausschnitte aus einem Interview, geführt von „Die Zeit“.
I have decided to leave Zimbabwe
www.voicesofafrica.co.za
Simbabwischer Patriot Jimmy hat genug – er entschied sich trotz seiner Liebe zu Simbabwe dafür, das Land zu verlassen. In diesem Blogeintrag erzählt er seine Geschichte und erläutert seine Entscheidungsgründe. Zwar in einem einfachen und direkten Stil, aber sehr anschaulich legt Jimmy dar, womit Menschen in Simbabwe täglich konfrontiert werden.
Tops of the Blogs 2015 #1
Why did the world ignore Boko Haram’s Baga attacks?
www.voicesofafrica.co.za
“I am Charlie, but I am Baga too.” Während der Terroranschlag auf das französische Satire-Magazin “Charlie Hebdo“ weltweite Aufmerksamkeit der Medien genießt und 3,7 Millionen Menschen mobilisiert hat zusammen für Solidarität zu demonstrieren, bleiben die Attacken und Massaker in Nord-Nigeria weitgehend unbeachtet. Maeve Shearlaw sucht Gründe für dieses Verhalten.
European Court often condones restrictions on free speech to accommodate “sensitivities”
www.constitutionallyspeaking.co.za
Die Ereignisse im Zusammenhang mit Charlie Hebdo haben das Thema der Meinungsfreiheit, oder besser gesagt die Frage nach den Grenzen der Meinungsfreiheit, aufgeworfen. Pierre de Vos legt anhand einiger Fälle des europäischen Gerichtshofes dar, dass bestimmte Einschränkungen in der Meinungsfreiheit keineswegs einen Angriff auf die Demokratie darstellen.
They Are Not Charlie: They Torture, Jail and Kill Journalists in Their Own Countries
www.globalvoicesonline.org
Mehr als 40 Staatschefs haben bei der Demonstration für Solidarität und Meinungsfreiheit in Paris, Frankreich, in Einigkeit zusammengestanden. Doch wenn man Hinter die Kulissen schaut, so erscheint die Anwesenheit vieler Politiker als eher fragwürdig. Amira Al Hussaini zeigt mit Hilfe von Tweet-Beispielen von der ganzen Welt das heuchlerische Verhalten einiger Staatschefs auf.
The Man Behind 263Chat, an Award-Winning Platform for Conversation in Zimbabwe
www.globalvoicesonline.org
Ein Schritt in Richtung Meinungsfreiheit in Zimbabwe: 263Chat vereint verschiedene soziale Netzwerke und Plattformen um zu Dialog und Diskussionen anzuregen. Die Themen variieren dabei von Korruption über Dienstleistungserbringung bis zu alltäglichen Gesprächen. Ein Interview mit dem Preisträger Nigel Mugamu der Africa New Media Awards 2013:
Africa 2030, the next 25 years: From video games, eco-buildings, robotics, and cycling
www.mgafrica.com
Afrika – Kontinent der Hoffnung. Samantha Spooner betrachtet die zu erwartenden Entwicklungen in Afrika bis 2030 bei Themenbereichen von Sport und Kosmetik über Universitäten und Gesundheitswesen bis Bevölkerungswachstum und Alkoholproduktion. Eine vielversprechende Zukunft scheint vor uns zu liegen. (Obwohl dieser Artikel nicht unter die Kategorie „Blog“ fällt, ist er sehr interessant zu lesen.)