Objavitelj imovine

Dr. Andreas Jacobs

Stellvertretender Leiter Analyse und Beratung sowie Leiter Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Andreas Jacobs ist seit 2002 für die Stiftung in verschiedenen Funktionen zu den Themen Nahost, Sicherheit und Religionspolitik tätig. Von 2007 bis 2012 leitete er das Auslandsbüro der Stiftung in Kairo. Zwischen 2013 und 2016 arbeitete er am NATO Defense College in Rom und war hier als Research Advisor für die Schulungsprogramme der NATO mit Offizieren aus dem Nahen Osten zuständig. Vor seiner Tätigkeit für die KAS war Andreas Jacobs von 1998 bis 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Politische Wissenschaften der Universität zu Köln. Er hat Politik-, Islamwissenschaft und Germanistik in Köln, Tunis und Kairo studiert und war Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung, des DAAD und der ZEIT-Stiftung.

 

Externe Publikationen

  • Rechtliche Optionen für Kooperationen zwischen deutschem Staat und muslimischen Gemeinschaften, Münster 2019 (Hrsg. mit Karlies Abmeier und Thomas Köhler)
  • Regulatory Response. Germany and the Threat of Jihadist Terrorism, in: Coen, Myrianne (ed.): Defense against Terrorism, Enhancing Resilience of Democratic Institutions and Rule of Law, Amsterdam, Berlin, Washington 2019, pp. 245-254
  • Countering Jihadi Terrorism. A Comparative Analysis of French and German Experiences, in: Terrorism and Political Violence, Vol. 30, Nr. 1-2, 2018 (mit Jean-Loup Samaan)
  • NATO’s Hybrid Flanks. Handling unconventional Warfare in the South and the East, NDC Research Paper No. 112, Rome 2015 (with Guillaume Lasconjarias)
  • Player at the Sidelines. NATO and the fight against ISIL, NDC Research Paper No. 110, Rome 2015 (with Jean-Loup Samaan)
  • Realism, in: Schieder, Siegfried/Spindler, Manuela (eds.): Theories of International Relations, London/New York 2014

Expertise

  • Religionspolitik
  • Islam und Gesellschaft
  • Nahost- und Sicherheitspolitik
  • Religiöser Extremismus

Kontakt

andreas.jacobs@kas.de +49 (0)30 26996 3744

Abteilung

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publikacije

Westuntergang

Über die Ziele postkolonialer Dekonstruktion

Kult ums Kalifat

Wie eine islamistische Jugendbewegung Staat, Gesellschaft und Medien herausfordert

Importiert, islamisiert, integriert

Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus unter Muslimen

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DPM

Viele Himmel

Die politische Herausforderung religiöser Vielfalt

Adobe Stock / Patrick Daxenbichler

Antisemitische Allianzen

Postmoderne Israelkritik und Judenhass in neuen Kontexten als Herausforderung für die politische Bildungsarbeit

Bereits seit Jahren positionieren sich viele Geisteswissenschaftlerinnen sowie Anhänger neuer sozialer Bewegungen gegen Israel und unterstützen zum Teil antisemitische Narrative. Diese Positionierungen lassen sich aus Ideen und Vorstellungen herleiten, die ab den 1960er Jahren unter dem Begriff „Postmoderne“ entwickelt wurden und mittlerweile zur theoretischen Grundlage vieler Wissenschaftsdisziplinen und Aktivismen geworden sind. Postmoderne Theorien und Bewegungen sind in der Regel nicht per se judenfeindlich. Ihre Grundannahmen begünstigen und fördern aber viele argumentative Querverbindungen zu eindeutig antisemitischen Akteuren und Gruppierungen. Zu diesen „Brückennarrativen“ gehören die Relativierung des Holocausts, die Idee von Israel als Kolonialstaat und die Zurückweisung des Antisemitismusvorwurfs als Rassismus. Der Kampf gegen den Antisemitismus muss diese neuen israelfeindlichen und antisemitischen Kontexte stärker berücksichtigen und ihre Bilder und Begriffe problematisieren und hinterfragen.

KAS

Mehr Forschung über Islamismus und Antisemitismus

Internationale Fachtagung zum Thema „Islamism in Germany and Europe. Research Trends, Blank Spots and Political Relevance”

Die Bilder von feiernden Hamas-Unterstützern in den Straßen Berlins und anderswo in Europa und der westlichen Welt schockieren und beschämen. Wie ist die Zustimmung zu dem progrom-artigen Überfall der radikalislamischen Hamas auf israelische Zivilisten in Deutschland und anderswo zu erklären? Wieso wissen wir so wenig über die Unterstützerstrukturen internationaler islamistischer Terrororganisationen in Deutschland und Europa? Welche Möglichkeiten haben Wissenschaft, Gesellschaft und Politik in der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ausprägungen des Islamismus? Vier Tage nach dem barbarischen Überfall auf Israel trafen sich führende Expertinnen und Experten für Islamismus und religiös begründeten Extremismus aus Deutschland und Europa in der Konrad-Adenauer-Stiftung um über diese Fragen zu diskutieren.

DPM

Wache Trittbrettfahrer

Gerechtigkeitsdebatten im Fokus von Islamismus und Autoritarismus

KAS / Juliane Liebers

Natur und Wohlstand – noch zu retten?

Vorstellung der neuen KAS-Fellow Prof. Dr. Antje Boetius

Bereits zum dritten Mal wird eine herausragende wissenschaftliche Persönlichkeit die Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem kritischen Blick von außen als „KAS-Fellow“ begleiten. Für das Jahr 2023 konnte die Stiftung die prominente Meeresforscherin und Leiterin des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven, Prof. Antje Boetius, als Fellow gewinnen.

IMAGO / ITAR-TASS

Putins heiliger Krieg

Wie das russische Staatsoberhaupt seinen Angriff auf die Ukraine rechtfertigt – über religiös aufgeladene Propaganda im Ukraine-Krieg

Über die Motive und Ideen Wladimir Putins für den Überfall auf die Ukraine wird gegenwärtig viel spekuliert. Was treibt den Präsidenten dazu, einen blutigen Angriffskrieg gegen ein unabhängiges Nachbarland anzuordnen, Russland damit international zu isolieren und eine neue Weltordnung anzustreben? Wladimir Putin bedient sich des Mythos vom heiligen Großrussland, im Kampf gegen eine vermeintliche Verfolgung von Glaubensbrüdern und in der angeblichen Sorge um die Einheit der Kirche.

Gerrit Wilcke

KAS-Fellowship 2022

Die Politische Gesellschaft heute und morgen: Ein Zukunftsgespräch zwischen Armin Nassehi und Christoph Heusgen

Mit dem KAS-Fellowship hat die Konrad-Adenauer-Stiftung 2020 eine „virtuelle Planstelle für das konstruktive Infragestellen der eigenen Arbeit“ (Prof. Dr. Norbert Lammert) geschaffen. Bis Ende 2021 begleitete der Soziologe Prof. Dr. Armin Nassehi als erster KAS-Fellow die Arbeit der Stiftung mit systemtheoretischer Analyse und gesellschaftspolitischem Scharfblick. Ab 2022 tritt der zukünftige Vorsitzende des Stiftungsrates der Münchner Sicherheitskonferenz, Prof. Dr. Christoph Heusgen, die Nachfolge Nassehis an und wird die Stiftung mit diplomatischem Sachverstand und sicherheitspolitischer Expertise bereichern.