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13. August 1961: Bau der Berliner Mauer

Teil II

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Optionen und Reaktionen der Westmächte

Der Senat von Berlin, der in einem Kommuniqué vom 13. August in der entstehenden Mauer die „Sperrwand eines Konzentrationslagers“ sah (zit. Hertle, 2009, 36) und insbesondere der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, erwarteten von den westlichen Alliierten politische Reaktionen auf den Mauerbau, insbesondere von den USA. Doch wie Chruschtschow und Ulbricht es hatten erwarten können, blieb der Westen weitgehend tatenlos: Kennedy ließ verlauten, die Alternative wäre Krieg gewesen, möglicherweise ein Atomkrieg, der sich aber schon wegen des atomaren Patts der beiden Führungsmächte ausschloss. Brandt wusste das wohl auch. Die drei „Essentials“ der USA wurden nicht verletzt, die Sperrbefestigungen verliefen ausschließlich auf DDR-Gebiet, die seit Kriegsende schwelende, insbesondere nach dem Chruschtschow-Ultimatum dringend Maßnahmen erfordernde Berlin-Frage war vorerst einer Lösung zugeführt, das Ausbluten der DDR gestoppt, das Kriegsrisiko damit deutlich vermindert.

Insofern war bei den westlichen Alliierten sogar eher Erleichterung als Interventionsdrang zu verspüren.

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Der amerikanische Vizepräsident Lyndon B. Johnson kam am 19. August 1961 nach West-Berlin. Er richtete seine Ansprache sowohl an die Menschen in West- als auch an die in Ost-Berlin. Er sagte die Hilfe der USA bei der Verteidigung der Freiheit zu.
Entspannung zwischen Ost und West, Erhalten und Stabilisieren des Status quo und Verhindern eines möglicherweise atomaren Krieges um Berlin und das geteilte Deutschland waren in Übereinstimmung mit der Sowjetunion die primären Optionen der USA. Immerhin setzten diese einige Zeichen: Sie übergaben Protestnoten in Moskau, Kennedy schickte Vizepräsident Lyndon B. Johnson nach Berlin, ernannte General Lucius D. Clay, der die Luftbrücke organisiert hatte, zum Sonderbeauftragten in Berlin, und er verstärkte die Truppenpräsenz in Berlin – alles eher „ symbolische Gesten“ (Conze, 2009, 303). Im Juni 1963 kam Kennedy selbst und eroberte die Herzen der Berliner mit der Versicherung: „Ich bin ein Berliner!“

Erwartungen, Verhalten und Optionen des Bundeskanzlers

Bundeskanzler Konrad Adenauer wurde für sein anfängliches Fernbleiben von Berlin vom politischen Gegner und von den Medien z. T. scharf kritisiert; er reiste erst am 22. August dorthin, drei Tage später als der amerikanische Vizepräsident. Das ist natürlich nicht nur damit zu erklären, dass er, wie fast alle Welt, vom Bau der Mauer überrascht wurde. In seiner ersten Fernsehansprache nach dem Mauerbau am 19.8.1961 (s. Quellenanhang) führte er glaubwürdig und einleuchtend aus, es sei nicht auszuschließen gewesen, dass der Sturm der Entrüstung in Ost- und West-Berlin zu einer Revolte hätte führen und auf die gesamte DDR hätte übergreifen können – ein Risiko, das durch die spontane Anwesenheit des Bundeskanzlers in Berlin hätte verschärft werden, auch zu einer Intervention der Westmächte hätte führen und militärische Auseinandersetzungen hätte zur Folge haben können, bei der womöglich Deutsche auf Deutsche hätten schießen müssen. Ein Blutbad, ja sogar eine atomare Auseinandersetzung seien bei unbedachtem Handeln denkbar gewesen. Außerdem habe er die Verwicklungen um Berlin, ein außerordentlich diffiziles und brisantes Thema, aus dem Wahlkampf für die am 17. September anstehende Bundestagswahl heraushalten wollen, wie er auf einer Pressekonferenz am 22. August erklärte. Adenauer hätte auch nicht ohne Zustimmung und Hilfe der Westmächte nach Berlin reisen können. In besagter Fernsehansprache hielt er Moskau und der SED den Bruch von Vereinbarungen und Abkommen und die Verletzung des Viermächtestatus vor. Er sprach von einem „niederträchtigen und brutalen Akt gegen unsere Brüder und Schwestern in der Zone“, von einem Angriff auf die Freiheit schlechthin; vor allem sei der Mauerbau eine „Bankrotterklärung“ der SED. Offenbar stießen Adenauers Argumente, stieß sein Zögern, zeitig nach Berlin zu reisen, beim Wahlvolk auf wenig Verständnis: Bei der Bundestagswahl verloren CDU/CSU ihre absolute Mehrheit und fast 5 % der Stimmen, wohingegen die SPD mit ihrem Spitzenkandidaten Willy Brandt einen nennenswerten Stimmenzuwachs erzielte.

Der Bundeskanzler sah die Annäherungsversuche der beiden Großmächte, das wechselseitige Bemühen um Stabilisierung des Status quo, um Deeskalation und Entspannung, das übrigens seitens der USA nicht erst mit Kennedy, sondern schon am Ende der Eisenhower-Ära begonnen hatte, mit einer gewissen Besorgnis, weil er darin eine nachlassende Bereitschaft zu erkennen glaubte, sich für West-Berlin, die Bundesrepublik und die deutsche Wiedervereinigung mit allem Nachdruck einzusetzen. Aber letztlich war auch Adenauer nach dem 13. August um Deeskalation bemüht – und dies nicht nur, weil bei der starken deutschen Abhängigkeit von der Führungsmacht USA kaum eine andere Wahl geblieben wäre, als deren Kurs zu folgen. Auch Adenauer war klar, dass keine der Großmächte wegen Berlin einen Krieg riskieren werde. Aber er beharrte angesichts der offensichtlichen Annäherung zwischen den USA und der Sowjetunion und des merklichen Desinteresses der Briten – nur bei de Gaulle war er sich der Solidarität und der Bündnistreue wirklich gewiss (Steininger, 2002, 68 f.) – auf der Mitverantwortung der Westmächte für die Wiedervereinigung und auf dem Offenhalten der Frage der polnischen Westgrenze bis zu Friedensvertragsverhandlungen. Beim ersten Zusammentreffen Adenauers mit dem neuen Präsidenten Kennedy im April 1961 war das Versprechen erneuert worden, „die Freiheit der Bevölkerung von West-Berlin zu erhalten, bis Deutschland in Frieden und Freiheit wieder vereinigt“ sei (zit. ebd., 57). Dass die Westmächte die Grundlagen ihrer Deutschland- und Berlinpolitik aus den 1950er Jahren letztlich nicht aufgaben, sondern die Deutsche Frage offen hielten, war nicht zuletzt Adenauers hartnäckigem Festhalten am Status quo in Berlin zu verdanken.

Perfektionierung der Grenzsicherung und Schießbefehl

Die organisatorische Durchführung des Mauerbaus lag in den Händen von SED-Politbüro-Mitglied Erich Honecker, im ZK der SED zuständig für Sicherheitsfragen. Im Laufe der Jahre wurden die Sperrmaßnahmen intensiviert und perfektioniert; Ende der 1960er Jahre bestand ein nahezu unüberwindliches Grenzüberwachungssystem. Häuser und ganze Häuserzeilen in Mauernähe waren abgerissen worden, um freie Sicht und freies Schussfeld zu haben. In ihrer letzten Ausbaustufe hatten die Sperranlagen um Berlin von der Ost- zur Westseite folgenden Aufbau: Zunächst eine Hinterlandmauer oder ein entsprechender Zaun. Etwa zwei Meter danach ein ca. zwei Meter hoher „Kontakt-Signalzaun“ mit elektrisch geladenen Signaldrähten, die bei Berührung optische oder akustische Signale ausschickten. Parallel zu diesem Alarmzaun eine Hundelaufanlage, zumindest an unübersichtlichen Stellen, dann ein ca. 15 bis 150 Meter breiter „Todesstreifen“ mit Beobachtungstürmen, Erdbunkern für die Grenzsoldaten, einem „Kolonnenweg“ für die Streifenfahrzeuge, nebenher laufend ein Kabelschacht für das Grenzmeldenetz und einer Lichttrasse. Danach ein Kfz-Sperrgraben und schließlich die 3.50 bis 4.00 Meter hohe und 10 cm dicke Mauer mit einer Rohrauflage (Hertle, 2009, 96). Splitterminen und Selbstschussanlagen wie sonst an der Zonengrenze wurden an der Mauer nicht verlegt.

Der dem Mauerbau zugrunde liegende Ministerratsbeschluss vom 12. August 1961 sprach von der „Wühltätigkeit“ und der „feindlichen Tätigkeit der revanchistischen und militaristischen Kräfte Westdeutschlands und Westberlins“, die es durch die Grenzsicherungsmaßnahmen zu unterbinden gelte; später wurde der Begriff „antifaschistischer Schutzwall“ zur gängigen Sprachregelung in der DDR. Doch wusste jeder genau, dass es um das Verhindern des Exodus aus der DDR, um deren bloße Existenzsicherung ging. Fluchtversuche waren lebensgefährlich. Es gab zwar offenbar keinen eigentlichen Schießbefehl im Sinne einer Verpflichtung zum Todesschuss, aber etliche Aufforderungen bzw. Anweisungen, die von „töten“ oder „vernichten“ im Zusammenhang mit „Grenzverletzern“ sprachen, so dass dies einem Schießbefehl gleichkam; dafür nur zwei Beispiele: DDR-Verteidigungsminister Heinz Hoffmann äußerte im August 1964: „Wer unsere Grenze nicht respektiert, der bekommt die Kugel zu spüren“ (zit. Hertle, 2009, 100). Und Erich Honecker führte bei einer Sitzung des Nationalen Verteidigungsrats im Mai 1974 aus: „Nach wie vor muß bei Grenzdurchbruchsversuchen von der Schusswaffe rücksichtslos Gebrauch gemacht werden“; erfolgreiche Schützen seien zu belobigen (s. Quellenanhang). Erst am 3. April 1989 gab Honecker die Weisung aus, bei Grenzdurchbruchsversuchen nicht mehr von der Schusswaffe Gebrauch zu machen; die DDR fürchtete nach dem tödlich gescheiterten Fluchtversuch von Chris Gueffroy, dem letzen Maueropfer, die internationale Isolierung.

Flucht, Fluchtversuche und Todesfälle an der Mauer

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Drei Grenzsoldaten schossen ohne Vorwarnung auf Peter Fechter, als er über die Mauer klettern wollte. Er lag fast eine Stunde im Grenzstreifen und rief um Hilfe. Schließlich verblutete er.

Bis zum Tag des Mauerbaus waren allein im Jahr 1961 ca. 155.000 Bürger aus der DDR über Berlin in den Westen gelangt, danach waren es im selben Jahr immer noch 52.000, weil die Mauer in den ersten Tagen und Wochen noch nicht völlig undurchlässig war und noch nicht geschossen wurde. Das erste durch Schüsse tödlich getroffene Maueropfer war Günter Litfin am 24. August 1961. Insgesamt forderte die Mauer in Berlin zwischen 1961 und 1989 130 Todesopfer. Davon wurden 98 bei Fluchtversuchen erschossen, verunglückten oder nahmen sich das Leben (Hertle, 2009, 55 u. 104). Andere starben bei den Kontrollen an einem Herzinfarkt. Es gab auch acht im Dienst getötete DDR-Grenzsoldaten. An der innerdeutschen Grenze insgesamt kamen im fraglichen Zeitraum knapp 960 Menschen zu Tode; die genaue Anzahl ist nach wie vor nicht bekannt.

Die dramatischste und bekannteste Einzelflucht war die des nicht einmal 18-jährigen Bauarbeiters Peter Fechter am 17. August 1962. Durch Schüsse lebensgefährlich verletzt, musste er im Grenzstreifen verbluten, weil ihm weder von östlicher noch von westlicher Seite geholfen wurde. Die Bilder seines hilflos-qualvollen und unwürdigen Sterbens an der Mauer schadeten dem Ansehen der DDR womöglich mehr als ein Jahr zuvor die Errichtung der Mauer selbst. Sie öffneten der Welt die Augen für den zutiefst inhumanen Charakter dieses angeblichen „antifaschistischen Schutzwalls“ und für die diktatorische Gewalt des SED-Regimes.

Insgesamt konnten in dem genannten Zeitraum 5.075 Menschen durch die Berliner Sperranlagen fliehen, 40.101 Menschen gelang die Flucht über die Zonengrenze. Die Fluchtmittel und –wege waren vielfältig: der Kofferraum des Autos, der Heißluftballon, das Schlauchboot auf der Ostsee, die Kanalisation oder der Tunnelbau. Einzelne Fluchthelfer oder Fluchthelfergruppen halfen bei Planung und Durchführung – die Flüchtlinge zahlten dafür zwischen 2000 und 5000 DM pro Person. Die meisten Fluchtversuche misslangen und führten für die Betroffenen zu drei oder vier Jahren Haft, die in vielen Fällen mit dem seit 1963 zwischen der DDR und der Bundesrepublik praktizierten Freikauf endeten.

Friedliche Revolution und Mauerfall

Im Zuge der Reformpolitik Michail Gorbatschows wuchs auch in den Satellitenstaaten der Sowjetunion der Druck auf die Regime. In der DDR war es vor allem der Nachweis massiven Betrugs bei Durchführung und Auswertung der Kommunalwahlen vom 7. Mai 1989 durch eine erstarkte Bürgerbewegung, der den Anfang vom Ende der DDR einläutete. Da die Staatsführung die Forderungen aus dem Volk nach Reformen, insbesondere nach Reisefreiheit, ignorierte und sanktionierte, wuchs die Zahl der Ausreiseanträge und „Republikfluchten“. In den deutschen Botschaften in Warschau, Budapest und Prag fanden Tausende Ausreisewillige wochenlang Zuflucht, bevor sie über die seit dem 10. September 1989 offene ungarische Grenze nach Österreich oder, wie die Prager Botschaftsflüchtlinge, mit Honeckers unausweichlich gewordener Zustimmung Ende September per Bahn in die Bundesrepublik ausreisen konnten.

Bald darauf, am 7. Oktober, feierte die DDR ihr 40-jähriges Staatsjubiläum. Gorbatschow nahm nach langem Zögern teil und warnte Honecker mit den Worten: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. Hunderttausende gingen in den folgenden Tagen und Wochen in Berlin, Leipzig und in anderen Städten unter der Parole „Wir sind das Volk!“ auf die Straße. Im Dezember 1989 schlug dieser Ruf um in die Wiedervereinigungsforderung „Wir sind ein Volk!“

Da war die Mauer bereits gefallen. Am Abend des 9. November hatte der Berliner SED-Bezirkschef Günther Schabowski eine neue Reisegesetzregelung angekündigt, die Westreisen von DDR-Bürgern ohne Vorliegen von Voraussetzungen möglich machen sollte. Auf die Nachfrage eines Journalisten hatte er irrtümlich angegeben, dies gelte „sofort, unverzüglich“. Daraufhin machten sich in der Nacht zigtausende Ost-Berliner und auch zahlreiche West-Berliner auf den Weg zu den Grenzübergangsstellen, die von den konsternierten und ohne Weisung bleibenden Grenzsoldaten gegen 23.30 Uhr geöffnet wurden. Nach 28 Jahren war die Mauer gefallen. Im Deutschen Bundestag stimmten die Abgeordneten das Deutschlandlied an. Die Friedliche Revolution in der DDR mündete nach Mauerfall und freien Volkskammerwahlen am 3. Oktober 1990 in die deutsche Einheit.

Quellen und Literatur

Quellen

  • Judt, Matthias (Hrsg.): DDR-Geschichte in Dokumenten. Beschlüsse, Berichte, interne Materialien und Alltagszeugnisse (Bundeszentrale für politische Bildung: Schriftenreihe, Bd. 350). Bonn 1998
  • Archiv für Christlich-Demokratische Politik (ACDP): Bestände Kurt Birrenbach (01-433), Johann Baptist Gradl (01-294), Heinrich Krone (01- 028), Horst Osterheld (01-724)
Literatur

  • Bau der Berliner Mauer (Themenheft). Die Politische Meinung 46 (2001), Nr. 381
  • Conze, Eckart: Die Suche nach Sicherheit. Eine Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis in die Gegenwart. München 2009
  • Görtemaker, Manfred: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Von der Gründung bis zur Gegenwart. München 1999
  • Harrison, Hope M.: Ulbrichts Mauer. Wie die SED Moskaus Widerstand gegen den Mauerbau brach. Aus dem Amerikanischen von Klaus-Dieter Schmidt. Berlin 2011 (Originalausgabe Princeton 2003)
  • Hertle, Hans-Hermann: Die Berliner Mauer//The Berlin Wall. Monument des Kalten Krieges//Monument of the Cold War. 4. korr. Aufl. Bonn 2009
  • Die Mauer. Eine Grenze durch Deutschland. Eine Ausstellung zur Zeitgeschichte von: Bundesstiftung Aufarbeitung/Bild/Die Welt. Berlin 2011
  • Ritter, Jürgen/Peter Joachim Lapp: Die Grenze. Ein deutsches Bauwerk. 7. aktualisierte u. erweiterte Aufl. Berlin 2009
  • Steininger, Rolf: Der Mauerbau. Die Westmächte und Adenauer in der Berlinkrise 1958-1963. München 2001
  • Steininger, Rolf: Deutsche Geschichte. Darstellung und Dokumente in vier Bänden. Bd. 3: 1955-1974. Frankfurt a. M. 2002
  • Taylor, Frederick: Die Mauer. 13. August 1961 bis 9. November 1989. Aus dem Englischen von Klaus-Dieter Schmidt. München 2009 (Originalausgabe London 2006)
  • Die Todesopfer an der Berliner Mauer 1961-1989. Ein biographisches Handbuch; hrsg. vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und der Stiftung Berliner Mauer. Projektleiter: Hans-Hermann Hertle und Maria Nooke. Berlin 2009
  • Wolfrum, Edgar: Die Mauer. Geschichte einer Teilung. München 2009
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