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DenkTag

gegen Antisemitismus, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit

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Veranstaltungen der Konrad-Adenauer-Stiftung zum offiziellen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus finden rund um den 27. Januar eines jeden Jahres statt.

Auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog ist der 27. Januar – in Deutschland seit 1996 offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.

Es ist der Jahrestag der Befreiung des grauenhaften NS-Vernichtungslagers Auschwitz, das geradezu symbolhaft für den millionenfachen Mord, für die Unmenschlichkeit und die Barbarei steht, die von Deutschen und in deutschem Namen vor allem an den Juden, aber auch an anderen Volksgruppen begangen wurden. Ende 2005 hat auch die UN-Vollversammlung diesen Tag zum weltweiten Holocaust-Gedenktag bestimmt.

 

Bundesweite Projekte und Veranstaltungen im Umfeld des offiziellen Gedenktages für die Opfer der NS-Diktatur

Die Konrad-Adenauer-Stiftung nimmt dies seit vielen Jahren zum Anlass für eine Reihe von bundesweiten Projekten im Umfeld des 27. Januars. In zahlreichen Bundesländern werden Zeitzeugengespräche und Vortragsveranstaltungen, Lesungen und Ausstellungen durchgeführt.

Neben der Erinnerung und dem Gedenken an die Millionen Opfer der nationalsozialistischen Diktatur soll das Nachdenken über die daraus erwachsende Verantwortung angeregt werden.

Angesichts eines zunehmenden und offen zu Tage tretenden Antisemitismus, der sich in Hetze und Gewalt bis hin zum schrecklichen Anschlag auf die Synagoge in Halle, aber auch in subtileren Formen der Ablehnung und Anfeindung äußert, ist dies dringender denn je!

 

Jugendwettbewerb „denkt@g“

In dem bundesweiten Internetwettbewerb „denkt@g“ unter Schirmherrschaft von Bundestagspräsident a.D. Prof. Dr. Norbert Lammert werden überdies junge Leute dazu aufgerufen, sich mit der Erinnerung an Shoa und nationalsozialistischer Diktatur, aber auch mit aktuellen Fragen von Antisemitismus, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit auseinanderzusetzen.

Gleichzeitig darf das Gedenken an den Holocaust und die Erinnerung an die unsäglichen Verbrechen des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit geraten.

 

Digitaler Thementag zur Erinnerung an die Opfer des Holocaust „Erinnern ist...“

Auf unserer interaktiven Webseite lassen wir Zeitzeugen zu Wort kommen, präsentieren Lesungen, Poetrys, Rap, Interviews und Mitmach-Aktionen. Klicken Sie einfach rein, sehen Sie hin, hören Sie zu oder machen aktiv mit.

Wir laden Sie ein die verschiedenen Formate des digitalen Thementages flexibel zu nutzen und individuell in Ihren Unterricht einzubauen. Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen und Arbeitsergebnisse!

 

Jüdisches Leben und Kampf gegen Antisemitismus

Der Kampf gegen Antisemitismus und der Schutz jüdischen Lebens in Deutschland ist der Konrad-Adenauer-Stiftung eine Herzensangelegenheit. Nicht nur aus historischer Verantwortung, sondern vor allem auch aus Gründen der Menschlichkeit lehnen wir antisemitische Gewalt und judenfeindliche Einstellungen in jeglicher Ausprägung entschieden ab.

Da Übergriffe auf Jüdinnen und Juden oder Angriffe auf Synagogen wieder spürbar zugenommen haben, möchten wir uns mit unserer Themenseite „Jüdisches Leben und Kampf gegen Antisemitismus“ klar positionieren, über neue Formen des Antisemitismus informieren, unsere Solidarität mit jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern bekunden und über 1700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland aufklären.

Unser Angebot auf der Themenseite reicht von aktuellen Publikationen, Veranstaltungen und Veranstaltungsberichten bis hin zu Medien- und Videobeiträgen.

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Felix Bäuml

Felix Bäuml

Referent Leitung Politische Bildungsforen

felix.baeuml@kas.de +49 (0)30 26996-3514 +49 (0)30 26996-3551

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