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Dr. Edmund Ratka

Leiter des Auslandsbüros Jordanien

Dr. Edmund Ratka ist seit November 2020 Leiter des KAS-Auslandsbüros in Jordanien. Zuvor war er als Referent in der Abteilung Naher Osten und Nordafrika in der Stiftungszentrale in Berlin sowie zwei Jahre im Auslandsbüro Tunesien tätig. Vor seinem Eintritt in die KAS 2014 arbeitete Herr Ratka als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektkoordinator am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der LMU München und am Lehrstuhl für Internationale Politik der Universität Passau. Er hat in München und Aix-en-Provence Politikwissenschaft studiert und promovierte zur deutschen Nahost- und Mittelmeerpolitik.

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edmund.ratka@kas.de +962 6 5929777

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Machtwechsel in Syrien

Folgen für Jordanien und den Irak

Mit der Einnahme von Damaskus durch Rebellengruppen unter der Führung der islamistischen HTS-Miliz endeten über fünf Jahrzehnte Herrschaft des Assad-Regimes. Amman und Bagdad schauen mit Skepsis auf die neuen Herrscher und sorgen sich um eine Destabilisierung und Fragmentierung Syriens. In Jordanien sieht man darin auch eine Gelegenheit, konstruktive nachbarschaftliche Beziehungen aufzubauen. Im Irak hingegen sitzt das Misstrauen gegen den syrischen Übergangspräsident Ahmed Sharaa tief. Dennoch zeichnet sich ein pragmatischer Ansatz gegenüber den neuen Machthabern ab, der regional und idealerweise auch international eingebettet werden sollte.

IMAGO / Newscom / GDA

Reaktionen aus dem Nahen Osten und Nordafrika auf die US-Wahlen

Hoffnung, Pragmatismus und Besorgnis

Das Ergebnis der US-Wahlen und der Sieg Donald Trumps rief im Nahen Osten und Nordafrika ein gemischtes Echo hervor. Die Reaktionen reichen von Hoffnung über Pragmatismus bis hin zu Besorgnis über die Zukunft der Region. Die Publikation gibt einen Überblick über die Reaktionen der Länder der Region.

Imago / Xinhua

Mehr Demokratie wagen in Jordanien

Im Schatten des Gaza-Krieges wählt das Haschemitische Königreich ein neues Parlament

Jordanien bemüht sich engagiert wie lange nicht mehr um die politische Beteiligung seiner Bürger – allerdings wohltemperiert und unter strenger staatlicher Aufsicht. Die Parlamentswahlen am 10. September sind ein erster Meilenstein in der schrittweisen Demokratisierung, die König Abdullah seinem Land verordnet hat – und ein Hoffnungsschimmer.

© Annegret Hilse/​Reuters

Jordan's King in Berlin

A partner for dialogue and de-escalation in the Middle East

The recent escalation of violence in the Middle East conflict is also shaking Jordan. The population is upset, King Abdullah is trying to mediate. Today he meets Chancellor Scholz in Berlin.

picture alliance

Gefangen im Krisenmodus des Status quo

Jordanien ist auch dank deutscher Unterstützung stabil – doch eine politische Strategie fehlt

Jordanien ist während der vergangenen Dekade zu einem der Top-Empfänger deutscher Entwicklungsgelder avanciert. Damit wird – durchaus erfolgreich – ein Stabilitätsanker in der sonst so unruhigen Nahost-Region unterstützt, der mit dem Westen kooperiert. Doch nicht nur droht sich die internationale Hilfe für Jordanien im Klein-Klein zu verlieren. Der Zustrom von Geld aus dem Ausland nimmt Reformdruck von den Eliten. Das Land steckt fest im Kreislauf der Abhängigkeit. Anstatt immer neuer Projekte bedarf es einer politischen Strategie – auch für die deutsch-jordanische Entwicklungszusammenarbeit.

IMAGO / imagebroker

Jordanien und die Gewalteskalation in Nahost

Interview mit Dr. Edmund Ratka, unserem Leiter des Auslandsbüros Jordanien

Im Interview mit unserem Leiter des Auslandsbüros Jordanien sprechen wir über die Bedeutung des Nahostkonflikts für das Haschemitische Königreich, Reaktionen auf die aktuelle Gewalteskalation und die Frage von Fluchtbewegungen innerhalb der Region.

Jordan and the War in Gaza

At the Edge of the War

The recent escalation of violence in the Middle East conflict has also shaken neighboring Jordan. The people's spirit is boiling, the king is trying to mediate.

IMAGO / APAimages

Das Jordanische Paradox

Partizipation und Kontrolle

Jordanien will mehr politische Beteiligung ermöglichen und den Parlamentarismus stärken. Die gesetzlichen Weichen sind gestellt. Gleichzeitig verengen sich die Spielräume für kritische Meinungsäußerung, zuletzt durch ein neues Gesetz zur Bekämpfung von Internet-Kriminalität. Doch nur mit Vertrauen des Staates in seine Bürgerinnen und Bürger kann die Modernisierung des Landes gelingen.

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Wanderer between the Worlds

Jordan’s relationship with the Arab Gulf States – An Essay

This is the translation from an essay published, in German, in ZENITH Magazine in November 2022.

"Jordanien gehört zu uns"

Jordan belongs with us.

The Arabian Gulf states are increasingly developing into the new powerhouse of the Middle East. In a special dossier in the winter issue of 2022, together with the specialist magazine Zenith, KAS takes a look at the developments in the Persian Gulf.

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