Asset Publisher

laporan negara

Laporan singkat politik dari kantor KAS di luar negeri

Publications

IMAGO / Xinhua

Indonesiens neuer Präsident – eine Chance für Deutschland

Prabowo Subianto als Präsident Indonesiens vereidigt. Neue Chancen für Deutschland?

Indonesien hat einen neuen Präsidenten. Acht Monate nach seinem Wahlsieg ist Prabowo Subianto am 20. Oktober in sein neues Amt eingeführt worden. Innenpolitisch steht der ehemalige General für eine Fortführung der Politik seines Vorgängers Joko Widodo. Außenpolitisch hat er dagegen eine aktivere Rolle Indonesiens angekündigt. Prabowo hat sich im Wahlkampf als scharfer Kritiker der EU profiliert. Gleichzeitig gilt er als Deutschland-affin. Der deutschen Außenpolitik kommt in den indonesisch-europäischen Beziehung zukünftig eine herausgehobene Bedeutung zu.

IMAGO / ZUMA Wire

Indonesien im Superwahljahr 2024

Indonesien steht 2024 vor den größten Wahlen seiner Geschichte.

Indonesien steht 2024 vor den größten Wahlen seiner Geschichte. In der drittgrößten Demokratie der Welt werden mehr als 204 Mio. Wahlberechtigte nicht nur über einen neuen Präsidenten und die Zusammensetzung des nationalen Parlaments bestimmen, sondern auch die Gouverneure und Regionalparlamente in allen 38 Provinzen sowie sämtliche Landräte und Bürgermeister des Landes neu wählen. Der amtierende Präsident, Joko Widodo, darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten. Doch auch wenn der Wahlkampf um seine Nachfolge erbittert geführt wird, stehen alle Zeichen auf Kontinuität. Für Deutschland und die EU bedeutet das, dass Indonesien weiterhin ein wichtiger, wenn auch nicht immer einfacher Partner bleiben wird.

Imago / AAP

Timor-Leste am Scheideweg

Alte Herausforderungen für eine neue Regierung

Am 26. Juni kommt der timoresische Präsident und Friedensnobelpreisträger José Ramos-Horta nach Deutschland, um sich u.a. mit Bundeskanzler Scholz und Bundespräsident Steinmeier zu treffen. Ramos-Horta reist zu einer für Timor-Leste entscheidenden Zeit: Das kleine Land ist die stabilste Demokratie in Südostasien und läuft gleichzeitig wirtschaftlich auf eine Klippe zu. Zudem droht es aufgrund seiner geografischen Lage zunehmend zwischen die geopolitischen Fronten im Indo-Pazifik zu geraten.

Reuter / Willy Kurniawan

ASEAN Matters

Indonesiens Vorsitz als Chance für mehr europäisches Engagement in der Region

Indonesien hat Anfang des Jahres den Vorsitz der südostasiatischen Staatengemeinschaft ASEAN übernommen. Mit dem ungelösten Konflikt in Myanmar sowie dem 2022 gestarteten Beitrittsprozess Timor-Lestes zur ASEAN sieht sich der indonesische Vorsitz gleich mit zwei Großbaustellen konfrontiert. Doch der Elefant im Raum ist die zunehmend herausfordernde Rolle Chinas in der Region. Hier sind auch Deutschland und die EU gefragt.

REUTERS / Willy Kurniawan

Indonesiens umstrittene Strafrechtsreform

Am 6. Dezember 2022 hat das indonesische Parlament eine hoch umstrittene Strafrechtsreform beschlossen. Kritiker sehen darin einen rechtswidrigen Eingriff in die Meinungsfreiheit und individuelle Freiheitsrechte. Die Abstimmung folgte nur wenige Tage nachdem die Regierung den finalen Gesetzesentwurf der Öffentlichkeit vorgestellt hatte. Eine Koalition aus 40 zum Teil hochrangigen zivilgesellschaftlichen Organisationen hatte vergeblich eine Verschiebung der Entscheidung gefordert, um die strittigen Punkte des Gesetzes öffentlich diskutieren zu können.

Indonesiens G20-Präsidentschaft

Zwischen außenpolitischem Führungsanspruch und innenpolitischen Interessen

Mit seiner G20-Präsidentschaft in diesem Jahr wollte Indonesien die gemeinsamen Anstrengungen für den weltweiten wirtschaftlichen Aufschwung nach der Pandemie anführen und so seinen außenpolitischen Führungsanspruch unterstreichen. Doch der russische Angriff auf die Ukraine überschattet den gesamten G20-Prozess. Indonesien versucht sich als neutraler Mittler zu positionieren und den G20-Gipfel als Plattform für Gespräche zwischen beiden Seiten anzubieten. Gleichzeitig übt sich die Regierung in Schadensbegrenzung, um einen Eklat auf dem Gipfel im November zu verhindern. Denn für Indonesien stehen vor allem die eigenen nationalen Interessen im Vordergrund, nämlich der Erfolg der G20-Präsidenschaft sowie die Auswirkungen der Krise auf die eigene Wirtschaft. Die Regierung führt so ihre außenpolitische Linie der letzten Jahre auch im Rahmen der G20-Präsidentschaft konsequent fort. Bisher ist sie damit erfolgreich gefahren. Für die beanspruchte Führungsrolle benötigt die Regierung aber – insb. auch mit Blick auf den anstehenden ASEAN-Vorsitz 2023 – eine außenpolitische Strategie, die nicht nur den eigenen nationalen Vorteil sucht, sondern Lösungen für regionale und globale Herausforderungen aktiv gestalten will.

ANTARA FOTO/HO/Setpres/Agus Suparto/wpa/wsj

Indonesia: Cabinet reshuffle to improve Pandemic Control

Indonesia has been hit hard by the COVID-19 pandemic. The number of infections has risen rapidly in recent weeks, the positive rate in tests and the number of deaths caused by the COVID-19 virus are the highest in Southeast Asia. With a cabinet reshuffle, President Joko Widodo now wants to improve the government’s position in handling the pandemic and its economic and social consequences.

ANTARA-FOTO/Puspa Perwitasari

President Jokowi starts with his new cabinet in his second term

Following his successful re-election in the spring of 2019, Joko Widodo, known as Jokowi, was officially inducted as President of the Republic of Indonesia on the 20th of October 2019 in Jakarta. Three days later, he introduced his new cabinet, whose personnel composition provided some surprises.

Parlamentswahl 2018 in Ost-Timor

Bereits zum zweiten Mal innerhalb von einem Jahr wählten die Bürger von Ost-Timor eine neue Volksvertretung. Nachdem bei der regulären Parlamentswahl am 22. Juni 2017 keine klaren Mehrheiten hervorgegangen sind und es nicht gelungen ist, eine stabile Regierung zu bilden, wurde vom Staatspräsidenten ein neuer Wahlgang am 12. Mai 2018 festgelegt. Es war die fünfte Wahl des Nationalparlaments, die das Land seit seiner Unabhängigkeit durchführte.

Anies Baswedan zum Gouverneur von Jakarta gewählt

Posten gilt als politisches Sprungbrett

Der ehemalige Bildungsminister Anies Baswedan ist zum neuen Gouverneur von Jakarta gewählt worden. Er setzte sich in einer Sichtwahl am 19. April 2017 mit 58 zu 42 Prozent der insg. 5,6 Millionen Stimmen gegen den bisherigen Amtsinhaber Basuki Tjahaja Purnama (genannt Ahok) durch.

— 10 Items per Page
Showing 1 - 10 of 39 results.

Asset Publisher

Tentang seri ini

Konrad-Adenauer-Stiftung mempunyai perwakilan dengan kantor sendiri di lima benua di sekitar 70 negara. Para pejabat setempat dapat memberi liputan terpercaya tentang kejadian-kejadian aktuil dan perkembangan jangka panjang di negara tempat mereka ditugaskan. Melalui tinjauan-tinjauan mereka, para pengunjung situs internet Konrad-Adenauer-Stiftung akan memperoleh analisa eksklusif, informasi latar belakang dan evaluasi.

Informasi pemesanan

penerbit

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.