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Nicole Stopfer

Leiterin Regionalprogramm Energiesicherheit und Klimawandel Lateinamerika

Nicole Stopfer leitet das Regionalprogramm Energiesicherheit und Klimawandel Lateinamerika mit Sitz in Lima. Von Februar - November 2020 leitete sie zudem kommissarisch das Auslandsbüro in Peru. Sie begann ihre Tätigkeit bei der KAS 2013 als Trainee im Auslandsbüro Mexiko und betreute anschließend als Länderreferentin im Team Lateinamerika des EIZ die Staaten des Conosur. Von April 2017 bis Dezember 2018 war sie für den Aufbau und die Betreuung des Programms „Konrad Adenauer Center for International Relations and Security Studies“ (KACIRSS) im Büro Mexiko zuständig. Frau Stopfer hat Public Administration in Münster und Enschede und Internationale Beziehungen in Berlin und Washington D.C. studiert.

 

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出版物

istock / pixelfusion3d

Klimareport 2021

Der fünfte Klimareport präsentiert Beiträge aus den weltweiten Klima- und Energieprogrammen der Konrad-Adenauer-Stiftung

Im Mittelpunkt des Klimareports 2021 stehen die potenziellen Auswirkungen von Extremwetterereignissen und Folgen des Klimawandels auf den Agrarsektor. Wie wirken sich die Veränderungen auf Migrationsbewegungen aus? Und wie auf die Sicherheitspolitik? Wir blicken in verschiedene Weltregionen und zeigen auf, dass die Folgen des Klimawandels hochkomplex sind und wir pragmatische und langfristige Lösungsansätze brauchen. Unser Klimareport 2021 bietet Analysen und Lösungsansätze an.

Oscar W. Rasson / flickr / CC BY 2.0 / creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Das Escazú-Abkommen – Licht und Schatten regionaler Umweltpolitik in Lateinamerika

Am 22. April 2021 tritt das bisher wichtigste regionale Umweltschutzabkommen in Kraft

Der „Regionale Vertrag über den Zugang zu Informationen, über die Beteiligung der Öffentlichkeit und über die juristische Prüfung in Umweltangelegenheiten in Lateinamerika und der Karibik“ tritt in Kraft. Der Vertrag ist besser bekannt als Abkommen von Escazú und eröffnet der Bevölkerung in Umweltbelangen neue Möglichkeiten der Information, Partizipation und des Zugangs zum Recht. Er ist das erste regionale Umweltabkommen in Lateinamerika überhaupt und das erste weltweit, das spezifische Vorschriften für Menschenrechtsverteidiger in Umweltfragen enthält. Viele wichtige Staaten der Region sind dem Abkommen jedoch noch nicht beitreten, da sie ihre wirtschaftlichen Interessen, nationale Souveränität und Entscheidungsfreiheit durch die Vertragsbestimmungen eingeschränkt sehen.

The White House / Adam Schultz

Joe Bidens richtungsweisender Klimagipfel

Können die USA mit ihrem neuen Führungsanspruch beim internationalen Klimaschutz den Ton angeben?

Für den 22. April 2021 hat US-Präsident Joe Biden über 40 Staats- und Regierungschefs zu einem virtuellen Klimagipfel eingeladen. Der Klimagipfel wird für die künftige Rolle der USA in der internationalen Klimapolitik richtungsweisend werden. Bereits im Wahlkampf erklärte Biden den Klimaschutz zur Priorität seiner politischen Agenda. Wie der erneute Führungsanspruch der USA beim Klimaschutz weltweit wahrgenommen wird, ist im Folgenden für die Regionen Asien und Pazifik, Lateinamerika, Subsahara-Afrika sowie Nordafrika und Naher Osten zusammengefasst.

Gobernanza Multinivel de la Amazonia

Esta obra analiza la complejidad de la gobernanza multinivel de la Amazonia en momentos cuando el orden mundial liberal y el multilateralismo que lo sustenta enfrentan una crisis. Por ello, hemos realizado una reflexión amplia de dicha problemática en los niveles global, regional y nacional.

Presidencia de la República / Flickr

100 Tage Quarantäne in Peru

Strenge Maßnahmen, nüchternes Ergebnis

Seit 100 Tagen herrscht in Peru eine aufgrund des Coronavirus verhängte strenge Quarantäne. Die Ausgangssperre hat vor allem die komplexe Lage des Landes mit gravierenden wirtschaftlichen und sozialen Lücken und geographischen und kulturellen Unterschieden ans Licht gebracht. Trotz aller auf internationaler Ebene anfangs gelobten Bemühungen hat die Pandemie institutionelle Schwächen Perus aufgezeigt, welche nun auch zunehmend Auswirkungen auf die Mittelschicht des Landes haben.

América Latina en la crisis del coronavirus

América Latina se ha convertido en el nuevo epicentro mundial de la pandemia de la covid-19. Además de las consecuencias sanitarias derivadas de la crisis del coronavirus, los Estados temen asimismo las consecuencias económicas que trae consigo el estado de alarma. Para las cerca de 650 millones de personas que viven en la región, de los cuales la mayoría trabajan en la denominada «economía informal» y no cuentan con ayudas públicas, esta pandemia puede convertirse en una cuestión de supervivencia, incluso sin altos niveles de contagio.

Ministerio de Relaciones Exteriores/Flickr/ Atribución CompartirIgual 2.0 Genérica

Wie die Corona-Krise die peruanisch-chinesischen Beziehungen stärkt

Seit mehr als einem Jahrzehnt nimmt Chinas Präsenz in Lateinamerika zu. Der Kontinent ist eine Quelle natürlicher Ressourcen für den asiatischen Riesen, ein Markt für seine Produkte sowie eine neue Gelegenheit, seinen internationalen Einfluss zu stärken und sich in großen Teilen der Region strategisch zu positionieren. In der gegenwärtigen Corona-Krise wird das chinesische Wirken erneut deutlich, vor allem im Andenland Peru, das viele historische, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Verbindungen zur Volksrepublik unterhält.

Presidencia Perú/CC BY-NC-SA 2.0/flickr.com

Der Krisenpräsident

Statt einer Feier des zweijährigen Amtsjubiläums ruft Martin Vizcarra den Nationalen Notstand aus und kündigt zahlreiche Maßnahmen an.

Am 23. März 2020 sollte der peruanische Präsident Martin Vizcarra sein zweijähriges Amtsjubiläum feiern. Nur wenige Tage vorher rief er stattdessen den Nationalen Notstand aus und kündigte zahlreiche Maßnahmen an, um die Ausbreitung des Covid-19 in Peru einzudämmen. „Von Anfang an waren die Sachen nicht einfach, doch wir haben diese Verantwortung, mit beständigem Blick auf das Wohlergehen aller Peruaner, übernommen.“ Mit diesen Worten erinnerte der peruanische Präsident bei der achten Pressekonferenz anlässlich des Fortschreitens der Corona-Krise, an seine Amtseinführung vor zwei Jahren.

Spotlights: Landwirtschaft kontinental

Berichte aus Lateinamerika, Asien und Afrika

Anouchka Unel / Wikimedia Commons

Deutsch-bolivianische Rohstoffpartnerschaft am Ende?

Am vergangenen Sonntag entzog die bolivianische Regierung überraschend dem Ende 2018 begründeten deutsch-bolivianischen Joint-Venture die Grundlage

Am 3. November hat Boliviens Präsident Evo Morales Mittels Präsidialdekret das Dekret 3738 aufgehoben, welches für die Dauer von 70 Jahren die Schaffung einer gemischten Gesellschaft zwischen dem bolivianischen Staat und der deutschen ACI Systems GmbH vorsah. Ziel des Joint-Venture ist die Industrialisierung von Lithium u.a. zum Bau von Batteriezellen. Hinter ACI stehen große deutsche Industrieunternehmen, darunter Volkswagen und Varta. Das BMWi erklärte am 6.11.2019, man nehme die Annullierung „mit Überraschung und Bedauern zur Kenntnis“. Nachvollziehbare Gründe für diese Entscheidung seien „der Bundesregierung bisher nicht bekannt“.

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