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Im Plenum

Publikationen

Preis Soziale Marktwirtschaft 2011: Reinhard Kardinal Marx

"Wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit"

Am 7. Dezember 2011 ehrte die Konrad-Adenauer-Stiftung durch ihren Vorsitzenden mit einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche Reinhard Kardinal Marx mit dem Preis Soziale Marktwirtschaft. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung, Hans-Gert Pöttering, und dem Grußwort der damaligen Frankfurter Oberbürgermeisterin, Petra Roth, widmete sich der Festvortrag den vielfältigen Möglichkeiten, die das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft auch für die Nachhaltigkeit wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Handelns eröffnet. Im Anschluss hielt Paul Kirchhof die Laudatio auf den Preisträger, in der er mit eindrucksvollen Worten den anwesenden Gästen das Werk, das Wirken, vor allem aber den Menschen Reinhard Marx nahebrachte. Die Reden der Preisverleihung werden hier in redaktionell leicht überarbeiteter Form wiedergegeben.

Die Finanzkrise als juristische Zeitenwende? – Zukunft von Europäischer Integration und Grundgesetz

Tagungsband der 7. Berliner Rechtspolitischen Konferenz

Bei den hier abgedruckten Beiträgen handelt es sich um die überarbeiteten Vorträge der 7. Berliner Rechtspolitischen Konferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung am 28. und 29. Juni 2012 sowie um ergänzende Texte.

Parteiensystem im Wandel

Perspektiven, Strategien und Potentiale der Volksparteien

Die Veränderungen in der Parteienlandschaft haben zu leb-haften Debatten über die Zukunft der Volksparteien, über Koalitionsoptionen, aber auch über die Stabilität des politischen Systems geführt. Auflösung sozialer Milieus, nachlassende Parteibindungen, rückläufige Stammwählermilieus, volatiles Wahlverhalten sowie mangelnde Mobilisierungs- und Integrationskraft der Volksparteien sind die Indikatoren des Wandels. Die Analyse der gegenwärtigen Situation der Volksparteien macht deutlich, dass sie keineswegs am Ende sind. Ihre gesellschaftliche Verankerung hat zwar nachgelassen, sie sind jedoch handlungsfähig und haben die besten Voraussetzungen, um ihr Schicksal nicht interessierten Kommentatoren zu überlassen, sondern selbst in die Hand zu nehmen.

Perspektiven und Grenzen "direkter Demokratie"

Dokumentation des gleichnamigen Expertengesprächs am 16. Dezember 2011

Es gibt verschiedene Formen der „direkten Demokratie“, die sich unterschiedlich auf die politischen Systeme auswirken. So ziehen Referenden über Verfassungsänderungen andere Folgen nach sich als die sogenannte Volksgesetzgebung. In Deutschland sind bei der Beurteilung direktdemokratischer Verfahren zudem die besondere Einbindung in den Verbundföderalismus und die Finanzvorbehalte zu beachten. Grenzen setzt der „direkten Demokratie“ auch der Grundrechtsschutz. „Direkte Demokratie“ hat Potential für mehr Bürgerbeteiligung. Ihre Stilisierung zur alleinigen Lösung gesellschaftlicher und institutioneller Herausforderung ist jedoch eine Versprechung, die sie letztlich nicht erfüllen kann.

60 Jahre Bundesverfassungsgericht - Grenzüberschreitende Herausforderungen für Karlsruhe

Tagungsband der 6. Berliner Rechtspolitischen Konferenz

Bei den hier abgedruckten Beiträgen handelt es sich um die überarbeiteten Vorträge der 6. Berliner Rechtspolitischen Konferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung am 24. und 25. November 2011.

Christlich-demokratische Parteien in Westeuropa

Stand und Perspektiven

Vor welchen Herausforderungen stehen die christlich-demokratischen Parteien Westeuropas gegenwärtig? Wie können sie sich diesen stellen, um ihre über Jahre ausgeübte Führungsrolle zu behalten oder wiederzugewinnen? Bestehen dafür, angesichts der anhaltenden Säkularisierung, der Interessen- und Lebensstilpluralisierung und wachsender Konkurrenz durch kleinere Parteien zum einen und abnehmendem Vertrauen in die Problemerkennungs- und Problemlösungsfähigkeit der etablierten Parteien zum anderen, überhaupt realistische Aussichten? Dieseund weitere Fragen standen im Mittelpunkt einer Tagung, die die Konrad-Adenauer-Stiftung im Herbst 2011 in Mönchengladbach durchführte.

Aktuelle Herausforderungen im Sozial- und Arbeitsrecht

Dritte Rechtspolitische Gespräche zum Sozial- und Arbeitsrecht

Soll der Gesetzgeber aktiv werden, nachdem das Bundesarbeitsgericht den Grundsatz der Tarifeinheit aufgegeben hat? Dieser Frage gingen Juristen und Politiker im Rahmen der 3. Rechtspolitischen Gespräche zum Sozial- und Arbeitsrecht nach. Diskutiert wurde ferner der Einfluss des Europäischen Rechts auf die nationale Rechtsprechung sowie die Einführung der Satzungslösung zur Ermittlung der Angemessenheit der Bedarfe für Unterkunft und Heizung von Personen, die Arbeitslosengeld II beziehen sowie die Einführung des "Pflege-TÜV". Der Band dokumentiert die Veranstaltung - Printversion Ende Januar 2012 verfügbar!

Preis Soziale Marktwirtschaft 2010: Regina Görner, Jochen F. Kirchhoff und Walter Riester

Die deutsche Sozialpartnerschaft - Kernbestandteil der Sozialen Marktwirtschaft

Am 4. November 2010 verlieh der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Hans-Gert Pöttering in einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche den Preis Soziale Marktwirtschaft an Dr. Regina Görner, Dr. Jochen F. Kirchhoff und Walter Riester. Der Festvortrag durch den Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier unterstrich die besondere Bedeutung von Sozialpartnerschaft und Sozialer Marktwirtschaft und ihre fortwährende Aktualität bei der politischen Bewältigung der neuen Herausforderungen einer zunehmend globalen Wirtschaft. Zum Abschluss skizzierten die Preisträger, jeder auf eine sehr persönliche wie einprägsame Weise, welche Motive ihr Handeln auch aus einem Verständnis der Sozialen Marktwirtschaft bestimmen. Die Reden der Preisverleihung in der vorliegenden Dokumentation in redaktionell leicht überarbeiteter Form wiedergegeben.

Beschäftigungsverhältnisse: Spannungsfelder und Entwicklungen

Zweite Rechtspolitische Gespräche zum Sozial- und Arbeitsrecht

Ob Datenschutz oder Diskriminierung wegen des Alters - am Arbeitplatz gibt es viele rechtliche Regelungen, die manchen nicht weit genug gehen und an anderen Stellen den Arbeitnehmer zu wenig schützen. Welche Probleme es gibt und wie darauf reagiert werden kann, diskutierten Politiker und Juristen im Rahmen der zweiten Rechtspolitischen Gespräche mit dem Schwerpunkt Sozial- und Arbeitsrecht. Dokumentation der Veranstaltung.

"Zeichen der Menschlichkeit und des Willens zur Versöhnung"

60 Jahre Charta der Heimatvertriebenen

Nachdem am 10. Februar 2011 der Deutsche Bundestag mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP den Antrag einbrachte, die Bundesregierung möge die Einführung eines Gedenktages am 5. August prüfen, brach erneut nicht nur ein historischer, sondern auch ein politischer Streit um die angemessene Würdigung der Charta der Heimatvertriebenen aus. Schon im Juli 2010 hatte die Konrad-Adenauer-Stiftung die Wiederkehr des 60. Jahrestages der Unterzeichnung zum Anlass genommen, Flucht und Vertreibung, Integration und Aussöhnung im Rückblick aus politischer und wissenschaftlich zeithistorischer Perspektive einzuordnen. Die Vortragsveranstaltung, die im vorliegenden Band dokumentiert wird, diente dazu, einen Beitrag zu immer wieder aufbrechenden geschichtspolitischen Diskussionen zu leisten.

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Broschürenreihe der Konrad-Adenauer-Stiftung mit den Beiträgen von Konferenzen, Fachtagungen und Kongressen, die von längerfristigem Interesse sind.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.