Die Situation für Menschen mit Behinderungen in Malaysia
In Malaysia hat die Regierung Initiativen ergriffen, um die Bildungssituation für Lernende mit Behinderungen zu verbessern. Dazu gehört z.B. das Gesetz über Menschen mit Behinderungen von 2008, die Sonderschulverordnungen von 2013 und der malaysische Bildungsplan 2013 bis 2025. Schätzungen zufolge hatte das malaysische Bildungsministerium im Juni 2019 insgesamt 87.574 Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen registriert. Davon sind etwa 2.492 Kinder in Sonderschulen und 68.874 Kinder im integrierten Sonderschulprogramm, das zu den Regelschulen gehört, eingeschrieben. Die Bildungsangebote für junge Menschen mit Behinderungen haben sich in Malaysia schrittweise verbessert, indem sie von der Versorgung von Menschen mit körperlichen Behinderungen auf die von Menschen mit Lernbehinderungen ausgeweitet wurden. Statt vollständig von der Arbeit von Wohlfahrtsverbänden und Nichtregierungs-organisationen abhängig zu sein, hat die malaysische Regierung in den letzten Jahrzehnten ihre Dienstleistungen und Angebote erweitert. Dennoch wird die erfolgreiche und wirksame Umsetzung dieser Maßnahmen und Praktiken nach wie vor kontrovers diskutiert.
Wirft man einen Blick in die Literatur zur Situation von Menschen mit Behinderungen im malaysischen Bildungswesen, so deutet vieles darauf hin, dass diese Diskrepanz auf widersprüchliche Definitionen des Begriffs "Behinderung" zurückzuführen ist, die von verschiedenen staatlichen Stellen, die diese Menschen unterstützen sollen, verwendet werden. Es wird schnell deutlich, dass einige der gängigen Praktiken in der Bildung von Menschen mit Behinderungen diskriminierend und schlecht geplant sind. Der vorliegende Bericht beleuchtet daher die Herausforderungen, mit denen junge Menschen mit Behinderungen im malaysischen Bildungssystem konfrontiert sind sowie die Bemühungen der malaysischen Regierung, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu fördern und einen Beitrag zur Agenda 2030 zu leisten. Der Bericht beschreibt auch Möglichkeiten, wie die Konrad-Adenauer-Stiftung in Malaysia im Rahmen ihrer Partnerstrukturen dabei unterstützen kann, die Förderung dieser jungen Menschen voranzubringen.
Die größten Hürden für junge malaysische Lernende
Eine kürzlich von UNICEF Malaysia durchgeführte Studie hat ergeben, dass junge Menschen mit Behinderungen häufig von der Gesellschaft ausgeschlossen, negativ dargestellt und sogar versteckt werden. Die Umfrage machte deutlich, dass 43 Prozent der Malaysier glauben, dass Menschen mit Behinderungen in einem regulären Klassenzimmer stören würden.
Viele junge Menschen mit Behinderungen sehen sich mit allgemeinen Barrieren konfrontiert, die sich negativ auf ihre Bildungserfahrungen auswirken, unabhängig davon, in welchem Teil der Welt sie sich aufhalten. Zu diesen Hürden gehören:
(a) mangelnde physische Zugänglichkeit von Schulgebäuden und ungeeignete Lernmittel,
(b) Diskriminierung und Vorurteile, die Menschen mit Behinderungen daran hindern, eine gleichberechtigte oder gleichwertige Bildung wie ihre Altersgenossen zu erhalten,
(c) Ausschluss oder Abgrenzung aus dem regulären Schulumfeld,
(d) geringere Qualität der Bildung, auch in regulären Schulen, in denen Kinder mit Behinderungen in das bestehende Bildungssystem "integriert" wurden.
Auch malaysische Lernende mit Behinderungen haben mit diesen Barrieren zu kämpfen, was auf die problematische Umsetzung von Strategien und Praktiken für ein integrativeres malaysisches Bildungssystem zurückzuführen ist. Dies lässt sich durch die Untersuchung von drei Schlüsselbereichen erklären, in denen junge Menschen im malaysischen Bildungssystem in eine behindernde Position gebracht werden:
1. Der Zugang zu Angeboten und Unterstützung:
Eine Herausforderung ist die Unübersichtlichkeit der zahlreichen Behörden und der verschiedenen Fallbearbeitungsverfahren. Diese führt dazu, dass Eltern junger Menschen mit Behinderungen übermäßige bürokratische Verfahren durchlaufen müssen, um angemessene Vorkehrungen in Bildungseinrichtungen zu finden und zu beantragen. Der größte Nachteil ist, dass Eltern, selbst wenn es ihnen gelingt, die Anerkennung der Behinderungen ihrer Kinder zu erwirken, dadurch nicht automatisch Anspruch auf die verfügbaren Leistungen haben. Das liegt daran, dass die Anträge in langwierigen Verfahren von Gremien geprüft werden, die dem Ministerium für soziale Wohlfahrt und der Abteilung für Sonderpädagogik unterstehen und strenge Kriterien für die Feststellung der Anspruchsberechtigung der Lernenden haben. Darüber hinaus sind die Möglichkeiten für staatliche Leistungen entweder auf junge Menschen mit schweren Beeinträchtigungen oder mit diagnostizierten leichten Behinderungen beschränkt. Folglich sind Betreuende und junge Menschen mit Behinderungen mit unüberwindbaren physischen und psychischen Belastungen konfrontiert, um Zugang zu Angeboten und Unterstützung zu erhalten. Dies führt dazu, dass ihnen die Vorteile einer integrativen Bildung vorenthalten bleiben.
2. Die Art der erworbenen Unterstützung:
Wenn ein junger Mensch mit Behinderungen die bürokratischen Hürden erfolgreich gemeistert hat und entsprechende Unterstützung in Anspruch nehmen kann, hat er in Malaysia die Wahl zwischen einer Berufsausbildung oder einer Sonderschule, die einen reduzierten nationalen Lehrplan anbietet. Beide Arten der Ausbildung ermöglichen dem Kind jedoch nicht unbedingt das volle Ausschöpfen seines Potenzials. Und da beide Wege in Malaysia eher einen weniger guten Ruf haben, limitieren sich bereits mit dieser Wahl die Aussichten des Kindes auf eine weiterführende Ausbildung oder spätere Beschäftigung. Obwohl eine sonderpädagogische Förderung nicht bedeutet, dass junge Menschen mit Behinderungen ausgegrenzt und an "besonderen" Orten untergebracht werden, wird sie leider oftmals auf genau diese Weise umgesetzt. Denn die Sonderpädagogik-Verordnung von 2013 definiert "Sonderpädagogik" als "Unterricht für einen Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in einer Sonderschule oder einer Schule, die das integrierte sonderpädagogische Programm oder das integrative Bildungsprogramm umsetzt, und zwar auf der Ebene a) der Vorschulbildung, b) der Primarbildung, c) der Sekundarbildung oder d) der postsekundären Bildung." Diese Formen der Bildung sind zwar nützlich, verstärken aber gleichzeitig schädliche Stereotype einer intellektuellen Unterlegenheit von Menschen mit Behinderungen, die ihre Zukunft negativ beeinträchtigen.
3. Das Lernumfeld und die Einstellung von Lehrpersonen und Gleichaltrigen:
Zahlreiche Studien zum Thema zeigen, wie weit verbreitet niedrige Erwartungen und negative Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderungen in Lernräumen sind. Als Folge des abtrennenden Charakters der Sonderpädagogik sind junge Menschen mit Behinderungen häufig von sozialer Ausgrenzung betroffen. Eine Studie der National Family Support Groups (2018) ergab, dass Eltern von Kindern ohne Behinderungen ein erhebliches Hindernis für die Förderung eines inklusiven schulischen Umfelds darstellen können. Dabei zeigte sich, dass zum einen Mobbing und andere Formen von diskriminierendem Verhalten gegenüber Lernenden mit Behinderungen weit verbreitetet sind. Aber es wurde auch deutlich, dass Eltern und auch Gleichaltrige ohne Behinderungen ihre Ablehnung gegenüber Kindern mit besonderen Bedürfnissen offen und oft zum Ausdruck bringen.
Dies liegt natürlich hauptsächlich in ihrer eigenen Unwissenheit begründet. Gleichzeitig kann man auch Lehrpersonen, die die Arbeit mit diesen Kindern ablehnen, nicht die ganze Schuld zuschieben. Vor allem nicht, wenn die Regelschulen im malaysischen Bildungssystem bereits mit strukturellen Problemen zu kämpfen haben, die sich negativ auf die Fähigkeit der Lehrpersonen auswirkt, eine zusätzliche Verantwortung zu übernehmen, die mit der Umsetzung integrativer Praktiken einhergeht.
Inklusive Bildung, wie sie im malaysischen System definiert ist
Inklusive Bildung dient dazu sicherzustellen, dass jeder Schüler und jede Schülerin in vollem Umfang und sinnvoll am Lernumfeld neben Gleichaltrigen teilnehmen kann. Anstatt einfach nur zu versuchen, junge Menschen mit Behinderungen in allgemeine Klassenräume zu integrieren, geht es bei inklusiver Bildung um eine systemische Umgestaltung des gesamten Bildungssystems und der Schulgemeinschaft. Dadurch wird allen Lernenden unabhängig von ihrer Identität, ihrem Hintergrund und ihren Fähigkeiten eine nachhaltige und gleichberechtigte Bildung ermöglicht. Damit ein integratives Bildungsumfeld geschaffen werden kann, müssen nachhaltige Anstrengungen unternommen werden, um alle Arten von Hindernissen für das Lernen und die Teilnahme zu beseitigen. Dazu gehören allen Voran das Normalisieren von Unterschieden und von adaptiven Lernmitteln, Unterrichtsmedien und Lehrmethoden, die für unterschiedliche Kinder zugänglich sind. Und dazu gehört auch die Umsetzung eines anpassungsfähigen und flexiblen Lehrplans. Darüber hinaus müssen materielle Anstrengungen unternommen werden, um die Zugänglichkeit des Bildungsumfelds zu gewährleisten und um das Verständnis, den Respekt und die Wertschätzung von Behinderungen und damit Vielfalt innerhalb der Lerngemeinschaft zu fördern.
Trotz der globalen Erwartungen, die an die Definition einer inklusiven Bildung geknüpft sind, geht das malaysische Bildungssystem immer noch davon aus, dass junge Menschen mit Behinderungen entweder ausgegrenzt oder in die bestehenden Strukturen der Regelschulen eingegliedert werden müssen. Dies wird mit Blick auf die Definition von inklusiver Bildung in der Sonderpädagogik-Verordnung 2013 sehr deutlich: "Ein Bildungsprogramm für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, in dem sie gemeinsam mit anderen Schülern unterrichtet werden können". Dies steht deutlich im Widerspruch zur Allgemeinen Bemerkung Nr. 4 des Ausschusses der Vereinten Nationen für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Diese sagt deutlich, dass es eben nicht als Inklusion gilt, wenn Kinder mit Behinderungen "ohne begleitende strukturelle Veränderungen" in Regelklassen untergebracht werden.
Das malaysische Bildungsministerium hat das Programm für integrative Bildung eingeführt, um junge Menschen mit Behinderungen ganz oder teilweise in Fächern unterzubringen, die an Regelschulen unterrichtet werden. Trotz des Programms ist noch nicht zu erkennen, inwieweit die integrative Bildung als etablierte Praxis in Regelschuleinrichtungen umgesetzt wird, was ihre Umsetzung im gesamten Bildungssystem behindert hat. Das Bildungsministerium hat Schulen ermutigt, das Programm zu übernehmen, aber es wurde nicht vollständig angenommen, da die Entscheidung jeweils in den Händen der Schulleitung liegt. Und liegt es wieder beinahe ausschließlich an der Verantwortung betroffener Eltern und der Zivilgesellschaft, sich kontinuierlich und strategisch für eine inklusive Bildungspraxis einzusetzen.
Förderung der Beteiligung von Menschen mit Behinderungen
Die derzeitigen Programme und Bestimmungen der malaysischen Regierung zeigen, dass es noch viel Raum für Verbesserungen gibt, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen wirksam und sinnvoll zu fördern. Wie in vielen Bereichen ist das Fehlen von belegbaren Datenerhebungen und Statistiken, aus denen die tatsächliche Zahl der Menschen mit Behinderungen im Land hervorgeht, das eklatanteste Probleme, welches die Regierung daran hindert, ihre Bemühungen um die Teilhabe und Vertretung von Menschen mit Behinderungen zu verstärken.
Nach Angaben des Ministeriums für soziale Wohlfahrt, welches das Register für Menschen mit Behinderungen verwaltet, gibt es insgesamt 582.944 Menschen mit Behinderungen, was etwa 1,8 Prozent der malaysischen Bevölkerung entspricht (Stand: September 2021). Im Gegensatz dazu besagt die Nationale Gesundheits- und Morbiditätserhebung von 2019, die als genauere Schätzung gilt, dass 11,1 Prozent der Malaysier über 18 Jahren eine Behinderung haben und dass 4,7 Prozent der Kinder im Alter von 2 bis 17 Jahren mindestens eine funktionelle Schwierigkeit wie Hören, Sehen, Kommunikation/Verstehen, Lernen, Mobilität und Emotionen haben. Die Erhebung ergab zudem, dass jeder vierte malaysische Erwachsene eine oder mehrere funktionelle Schwierigkeiten wie Sehen, Hören, Erinnern, Gehen, Selbstversorgung und Kommunikation hat. Die Diskrepanz zwischen den Zahlen der Umfrage und denen der staatlichen Registrierung zeigen deutlich, dass sich eine beträchtliche Anzahl von Menschen mit Behinderungen gegen eine offizielle Registrierung entschieden hat. Obwohl die Registrierung von Menschen mit Behinderungen für die Gewährung von Leistungen und Unterstützung durch die Regierung unerlässlich ist, rührt die Zurückhaltung der Betroffenen und ihrer Eltern höchstwahrscheinlich von der Befürchtung her, dass ihre Registrierung das Vorurteil, als "behindert" kategorisiert zu werden, noch verstärken könnte.
Zieht man die begrenzten und nicht inklusiven Möglichkeiten des Bildungssystems in Betracht, erscheint es unvermeidlich, dass der Anteil von Menschen mit Behinderungen an der Gesamtzahl der malaysischen Erwerbstätigen nur bei 1 % liegt. Nichtsdestotrotz gibt es zahlreiche Bemühungen, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in einigen Bereichen, wenn auch langsam, zu verbessern. So wird beispielsweise alle drei Jahre ein Vertreter der Gemeinschaft für Menschen mit Behinderungen vom malaysischen König auf Anraten des Premierministers zum Senator ernannt. Die Regierung hat zudem auch Anreize für den Privatsektor geschaffen, um mindestens 1 Prozent der Arbeitsplätze mit Menschen mit Behinderungen zu besetzen. Zu diesen Anreizen zählen z. B. Steuererleichterungen, Zugang zu Unternehmensdarlehen, günstige Mietprogramme und Ausbildungszuschüsse. Allerdings erfüllen nur vier Ministerien selbst die 1-Prozent-Beschäftigungsquote für Menschen mit Behinderungen, obwohl diese Politik seit 1989 umgesetzt wird.
Neben finanziellen Anreizen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen bleibt abzuwarten, ob das Bildungsministerium einen umfassenden Rahmen entwickeln wird, um auch Pädagogen, Betreuende und Ausbilder zu ermutigen und finanziell zu unterstützen, sich auf den höheren Bedarf an erweiterten Dienstleistungen und Angeboten für Lernende mit Behinderungen einzustellen und sich entsprechend zu spezialisieren. Derzeit gibt es sechs malaysische Universitäten, die Master-Abschlüsse in Sonder- und Integrationspädagogik anbieten, und drei unabhängige Einrichtungen, die Fachzertifikate anbieten. Die Gebühren für die Ausbildung in diesen Kursen sind sehr hoch, was ein erhebliches Hindernis für den Auf- und Ausbau von Kapazitäten von Pädagoginnen und Pädagogen darstellen kann. Diese sind allerdings dringend notwendig, um das Engagement der Regierung bei der Entwicklung eines integrativen Bildungssystems unterstützen zu können.
Kann Malaysia es schaffen, niemanden zurücklassen?
Laut dem malaysischen Bildungsplan 2013-2025 strebt das Bildungsministerium an, dass bis 2015 30 Prozent und bis 2025 75 Prozent der Kinder mit Behinderungen an integrativen Programmen teilnehmen. Auf einer Konferenz im Dezember 2019 gab das Ministerium bekannt, dass die Erfolgsquote bei der inklusiven Bildung von Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen bei 60,9 Prozent liegt. Eine genauere Aufschlüsselung der Daten ergab jedoch, dass die tatsächliche Inklusionsquote bei 20 Prozent liegt (Stand Oktober 2020), da die Einschreibungen in Sonderschulen bei den Berechnungen des Ministeriums nicht berücksichtigt wurden. Die Suche nach besseren Möglichkeiten für die Förderung junger Menschen mit Behinderungen ist nur der Beginn eines langfristigen Engagements für die Schaffung eines inklusiven Bildungssystems. Einige der Herausforderungen, mit denen sich die jungen Menschen konfrontiert sehen, sind zwar oft universell, aber für den malaysischen Kontext spezifisch und erfordern daher die Zusammenarbeit zwischen politischen Akteuren, Familienverbänden und Interessengruppen.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung arbeitet in Malaysia aktiv mit einer Vielzahl lokaler Partner wie Think Tanks, Bildungseinrichtungen, Regierungsstellen und der Zivilgesellschaft zusammen. Die meisten Projekte verfolgen bereits das Ziel von mehr Inklusion, bspw. von Frauen und Jugendlichen in der Politik, aber auch der Förderung von Nachhaltigkeit in der malaysischen Wirtschaft. Dabei bliebe noch Raum, um bestehende und neue Partner dabei zu unterstützen und sie zu ermutigen, strategische Initiativen zu verfolgen, die darauf abzielen, die seit langem bestehenden Missverständnisse über Menschen mit Behinderungen zu beseitigen und integrative Strategien zu stärken.
Die KAS sucht in Malaysia daher aktuell nicht nur aktiv nach neuen Partnern, die sich für die Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen einsetzen, sondern will seine Partner auch vermehrt dazu ermutigen, Veranstaltungen in einer inklusiven Art und Weise zu organisieren, indem sie barrierefreie Räumlichkeiten zur Verfügung stellen und eine Politik der Chancengleichheit bei ihren Aktivitäten umsetzen.