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„Das Wunder meines Lebens“

Wasserwerk-Gespräch zum Thema „20 Jahre Deutsche Einheit – Ein Rückblick in die Zukunft“ am Tag der Deutschen Einheit

Der frühere neue Plenarsaal des Deutschen Bundestages war am Nachmittag des 3. Oktober bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Dr. Hans-Gert Pöttering, vor über 1.000 Gästen das 25. Bonner „Wasserwerk-Gespräch“ eröffnete.

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Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Deutschen Einheit hatte die Stiftung namhafte Gesprächspartner aus fünf Ländern eingeladen, um „ein herausragendes Ereignis in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zu würdigen. Ein Ereignis des Glücks und der Freude, des Dankes und der Hoffnung. Ein Ereignis, das ohne historisches Vorbild war und ist, für das zu Beginn weder Fahrpläne noch Baupläne existierten, dessen gewaltige Herausforderungen unser Land und seine Menschen Tag für Tag mit einer ungeahnten Kraftanstrengung bewältigen“, wie es Pöttering in seiner Begrüßung formulierte.

Die ehemalige Präsidentin des Thüringer Landtags Dagmar Schipanski rief dem Auditorium noch einmal die Zeitenwende 1989/90 in Erinnerung und stellte fest, dass durch die Friedliche Revolution die Menschen in der DDR „sich innerlich befreit haben und so aus Untertanen wieder Bürger geworden“ sind. Deshalb sei für sie persönlich „die Wiedervereinigung immer noch das Wunder meines Lebens“.

Der Bonner Politikwissenschaftler Hans-Peter Schwarz wies darauf hin, dass die Wiedervereinigung Deutschlands durch die Wiedervereinigung Europas ermöglicht wurde. So zeige sich auch die Kontinuität von der „Bonner zur Berliner Republik“ nicht zuletzt darin, „dass das wiedervereinigte Deutschland auf den Gleisen der bisherigen Europapolitik weiter gerollt“ sei.

Unter der Leitung des ehemaligen „General-Anzeiger“-Chefredakteurs Helmut Herles diskutierten danach der ehemalige israelische Botschafter Avi Primor, sein polnischer Amtskollege Janusz Reiter, der französische Politikwissenschaftler Henri Menudier sowie der langjährige amerikanische Deutschlandkorrespondent Don F. Jordan im zweiten Teil der Veranstaltung über die internationale Perspektive auf das wiedervereinigte Deutschland. In einem lebhaften intellektuellen Schlagabtausch, nicht zuletzt auch gespeist durch Anekdotisches, kamen alle vier zu der Einschätzung, dass es „Deutschland gelungen ist, das Vertrauen seiner Nachbarn und Partner in der Welt zu gewinnen.“

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Wesseling/Eichholz Deutschland