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Jonathan Nowak

Referent Nordatlantik

 Jonathan Nowak ist seit dem 1. Februar 2022 Länderreferent für den Bereich Nordatlantik (USA, Kanada, GB/Irland, Nordische Länder). Zuvor war er seit 2020 als Trainee im Südkaukasus tätig.

 

Er absolvierte einen Master in interdisziplinären Europastudien am College of Europe (Natolin) sowie einen Master & Magistère in Internationalen Beziehungen in Paris. Sein Bachelorstudium hat er in Passau und Winnipeg abgeschlossen. Weitere Studienaufenthalte führten ihn nach New York und Rennes.

 

Seine Praktika absolvierte Herr Nowak u. a. in dem Abgeordnetenbüro von Herrn Manfred Weber im Europäischen Parlament (Brüssel), der EU Delegation bei der OECD und UNESCO (Paris), der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU (Brüssel) sowie dem Rechtsstaatsprogramm der KAS in Nairobi.

Контакт

jonathan.nowak@kas.de +49 30 26996-3368 +49 30 26996-53368

Оддел

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Публикации

Jan Kulke/KAS

Kiel Security Conference 2024

“Critical Junctures – the Future of the North”

During the Kiel Security Conference on 22nd June 2024, high-ranking political and military representatives discussed the evolving security landscape in the Baltic region and the High North, in light of Russia’s war of aggression against Ukraine and geopolitical shifts. Calling for faster military modernisation, strengthened resilience of societies and readiness to respond to the growing number of threats. 

::ErWin / flickr / CC BY-SA 2.0

Georgien nach den Kommunalwahlen 2021

Politischer Kreisverkehr ohne Ausfahrt

Am 30. Oktober 2021 fand in Georgien die zweite Runde der Regionalwahlen statt. In 20 großen Städten und selbstverwalteten Gebietskörperschaften kam es zu einer Stichwahl zwischen den Kandidaten der Regierungspartei Georgian Dream (GD) und Kandidaten der Opposition. Dabei gewann die Regierungspartei 19 von 20 Stichwahlen – zum Teil sehr knapp. Einzig in Tsalenjikha konnte sich der Kandidat der Opposition durchsetzen. GD hat angekündigt, dort die Stimmen nachzählen zu lassen. Gleichzeitig hat GD in sechs Gemeinden keine eigene Mehrheit mehr.

Für die Opposition unter Führung der UNM (United National Movement) ist das Ergebnis dennoch eine herbe Enttäuschung. Sie hatte sich gerade in großen Städten wie Batumi, Rustavi, Kutaisi oder Zugdidi große Chancen ausgerechnet. Für die Stichwahl zum Bürgermeisteramt in Tiflis trat der UNM-Vorsitzende Nika Melia mit einem bereits ausgehandelten Koalitionsvertrag an, der die anderen Oppositionsparteien personell großzügig berücksichtigte. Einen Tag nach der Stichwahl kündigte die UNM an, das Ergebnis nicht anzuerkennen. Massive Proteste wurden für das ganze Land angekündigt. Georgiens Innenpolitik dreht sich seit mehr als zwei Jahren in einer Dauerschleife aus Wahlen, Protesten und Nichtanerkennung von Resultaten. Ein Ende der extremen Polarisierung ist nicht in Sicht.

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