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Helene Weber

Sozialpolitikerin, Nordrhein-Westfalen

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Geb. 17. März 1881 in Elberfeld


1897 – 1900 Lehrerinnenbildungsseminar in Aachen
1900 – 1905 Höhere Mädchenschule und Lehrerinnenbildungsanstalt in Aachen und Elberfeld, Volksschullehrerin
1905 Philologiestudium in Bonn und Grenoble, Erwerb der Lehrbefähigung für mittlere und höhere Schulen
1909 Studienrätin in Bochum
1911 – 1916 Studienrätin an der Kaiserin-Augusta-Schule in Köln
1916 Beurlaubung aus dem Schuldienst, Übernahme der Leitung der vom Katholischen Deutschen Frauenbund errichteten ersten Sozialen Frauenschule (Wohlfahrtschule) in Köln, Mitbeteiligung an der Gründung eines Berufsverbandes der katholischen Fürsorgerinnen und deren Vorsitzende bis zu ihrem Tode
1918 Übersiedlung mit der Frauenschule nach Aachen
1919 – 1920 Mitglied der Nationalversammlung
1919 Referentin im Preußischen Ministerium für Volkswohlfahrt
1920 Beförderung zur Ministerialrätin
1921 – 1924 Mitglied des Preußischen Landtags
1924 – 1933 Reichstagsabgeordnete
1925 Stellvertretende Parteivorsitzende und Vorsitzende des Reichsfrauenbeirates des Zentrums
1930 Ehrendoktorwürde der Universität Münster
1932 Versetzung in das Preußische Kultusministerium in Berlin
1933 Entlassung nach dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
1933 – 1944 Caritasarbeit in Berlin
1944 nach Ausbombung Übersiedlung zur Schwester nach Marburg
1945 Übersiedlung nach Essen
1946 MdL von Nordrhein-Westfalen
1946 – 1948 Mitglied des Zonenbeirats der britischen Zone
1948 – 1949 Mitglied des Parlamentarischen Rates
1948 – 1958 Vorsitzende der Frauenarbeitsgemeinschaft der CDU/CSU
1949 – 1962 Mitglied des Bundestags
1952 – 1959 Vorsitzende des Müttergenesungswerkes
1955 Vorsitzende der Versammlung der Westeuropäischen Union
1957 Leiterin der deutschen Delegation des Europarates

25. Juli 1962 verstorben in Bonn

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