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Amos Helms

Referent für Asien in der Abteilung Inlandsprogramme

Amos R. Helms wurde am 25.05.1972 in Kandel geboren. Nach dem Abitur studierte er an Universität Heidelberg und an der Freien Universität Berlin Islam- und Erziehungswissenschaften. Es folgten Auslandsaufenthalte in Israel, Syrien und Libanon. Seit 2001 arbeitet Amos R. Helms für die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.. Er wurde zunächst als Projektassistent ins Auslandsbüro der KAS in Israel entsandt und wechselte im Anschluss ab 2005 als Referent in das Team Asien der HA INT der Stiftung. Von Juni 2009 leitete er das Auslandsbüro der KAS in Vietnam und wechselte zum Aufbau des neuen Länderprogramms Kasachstan ab September 2011 nach Kasachstan. Seit September 2015 arbeitet Amos R. Helms als Referent für Asien in der Abteilung Inlandsprogramme der HA EIZ.

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Нийтлэлүүд

Dialogprogramm zur Rolle Chinas bei der Reform der WTO und der künftigen Gestaltung des globalen Handelssystems

Vom 2. bis 8. Dezember besuchte eine Delegation von Vertretern chinesischer Think-Tanks und staatlicher Institutionen Berlin, Brüssel und München. Geleitet wurde die Delegation von Botschafter und Vize-Außenminister a.D. Herrn Ma Canrong.

Präsidentschaftswahlen in Kasachstan

Konsolidierung der Macht des Amtsinhabers in Zeiten der Krise

Am 26. April 2015 fanden zum vierten Mal seit der Unabhängigkeit des Landes vor über 20 Jahren außerplanmäßige Präsidentschaftswahlen statt. Auch bei diesen Wahlen wurde der amtierende Präsident Nursultan Nasarbajew in seinem Amt mit überwiegender Mehrheit der Stimmen bestätigt und führt damit das Land seit 1989 ohne Unterbrechung. Die Wahlergebnisse sprechen für sich: Nursultan Nasarbajew erhielt 97,7 Prozent, Abelgazi Kussainov 0,7 Prozent und Turgun Syzdykov 1,6 Prozent aller abgegebenen Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 95,22 Prozent.

Russlands Annexion der Krim

Eine Auswahl internationaler Wahrnehmungen und Auswirkungen

Die bedeutende außen- und sicherheitspolitische Krise der vergangenen Monate in Europa wird uns auch im Jahr 2015 weiter intensiv beschäftigen. Die völkerrechtswidrige Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland ist die erste gewaltsame Grenzverschiebung eines Staates in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Wie wird die Krim-Annexion gerade auch in anderen postsowjetischen Staaten und der erweiterten Nachbarschaft Russlands wahrgenommen? Besteht die Gefahr, dass die Annexion zur Vorlage oder zumindest zu einem Bezugspunkt für gewaltsames Handeln andernorts wird?

Klimareport 2014

Energiesicherheit und Klimawandel weltweit

In den vergangenen Jahren ist die Energiepolitik zunehmend ins Zentrum der klimapolitischen Diskussion gerückt. Die Frage der Nutzung von Energie aus fossilen und/oder Erneuerbaren Energien wird dabei sehr unterschiedlich beantwortet. Die vorliegende Publikation entstand aus einer Vielzahl an Beiträgen der Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung. Sie vermittelt einen Überblick zu den nationalen klima- und energiepolitischen Wahrnehmungen in den ausgewählten Ländern.

Die Eurasische Union

Ein Integrationsprojekt auf dem Prüfstand

Ein Erfolg der Eurasischen Union ist nicht gesichert. Zum einen muss sie den Beweis, dass Mitgliedsländer wirtschaftlich davon profitieren, erst antreten. Zweitens muss Russlands Bereitschaft zur Selbstbeschränkung konsistent und von Dauer sein. Dazu gehört zu verstehen, dass in den ehemaligen Sowjetrepubliken der Prozess der Identifikation mit dem eigenen Land im vollen Gang und die Neigung, Souveränität wieder abzugeben, nicht sehr groß ist.

Parlamentswahlen in Kasachstan

Umstrittener Verlauf, unumstrittener Präsident

Aus den kasachischen Parlamentswahlen am 15. und 16. Januar 2012 ist die Regierungspartei Nur Otan des Staatspräsidenten Nursultan Nasarbajew mit einem klaren Sieg hervorgegangen. Während die Beobachter der OSZE die Wahlen aufgrund mangelnder Transparenz als undemokratisch bewerteten, bezeichneten Wahlbeobachter der GUS den Verlauf als offen und transparent. Doch unabhängig von der Einschätzung des Wahlprozesses – auf die Regierungsbildung und die künftige Arbeit der Regierung werden die Wahlergebnisse keinen Einfluss haben.

Parlamentswahlen in Kasachstan

Umstrittener Verlauf, unumstrittener Präsident

Aus den kasachischen Parlamentswahlen am 15. und 16. Januar 2012 ist die Regierungspartei Nur Otan des Staatspräsidenten Nursultan Nasarbajew mit einem klaren Sieg hervorgegangen. Während die Beobachter der OSZE die Wahlen aufgrund mangelnder Transparenz als undemokratisch bewerteten, bezeichneten Wahlbeobachter der GUS den Verlauf als offen und transparent. Doch unabhängig von der Einschätzung des Wahlprozesses – auf die Regierungsbildung und die künftige Arbeit der Regierung werden die Wahlergebnisse keinen Einfluss haben.

Klimareport 2011

Politik und Wahrnehmung

Im KAS-Klimareport 2011 sind Stimmungsbilder zur nationalen Umwelt- und Klimapolitik für eine Vielzahl von verschiedenen Ländern zusammengetragen worden. Die Beiträge der Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung geben einen Eindruck davon, wie sich der Klimawandel regional auswirkt, wie er öffentlich und politisch wahrgenommen wird und welche klimarelevanten innen- und außenpolitischen Konsequenzen damit im Einzelnen verbunden sein können.

Atomunglück in Japan

Internationale Stimmungsbilder

Japan ist von einer unvergleichlichen Katastrophe betroffen. Massive Erdbeben und ein Tsunami haben neben den umfangreichen Zerstörungen und vielen Toten dazu geführt, dass die Sicherheit des japanischen Atomkraftwerkes Fukushima nicht mehr gewährleistet ist. Letztlich ist der bisher für unwahrscheinlich gehaltene Fall des „Restrisikos” nun eingetreten. Weltweit ist dadurch, in einem sehr unterschiedlichen Maße, eine Debatte in Gang gesetzt worden, die sich mit der Beherrschbarkeit von Sicherheitsrisiken bei der Nutzung von Atomkraft zur Energiegewinnung auseinandersetzt.

Der XI. Parteitag der Kommunistischen Partei Vietnams (KPV)

Vom 11. bis 19. Januar 2011 tagte die Kommunistische Partei Vietnams (KPV) zum elften Mal seit ihrer Gründung und entschied über die künftigen Leitlinien und Ziele der Partei sowie über die Personalbesetzung der wichtigsten Positionen im Staat. In der Sozialistischen Republik Vietnam (SRV) ist die KPV nach wie vor die einzige zugelassene Partei. Auf dem nur alle fünf Jahre stattfindenden Parteitag versammelten sich rund 1400 Delegierte. Neben der Verabschiedung der politischen Ziele für die nächsten fünf Jahre wurden Wahlen für das Zentralkomitee (ZK) und das Politbüro abgehalten.

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