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Teilnehmer Podiumsdiskussion Tag der Konrad-Adenauer-Stiftung
Vielfalt leben - Integration gestalten: In Deutschland zu Hause
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Adwoa Ode-Dombrowe ist eine deutsche „Stadtbürgerin“ ghanaischer Herkunft und kam 1996, im Alter von 11 Jahren, nach Berlin. Diese Stadt ist ihre Heimat geworden, nicht zuletzt weil ihre Familie hier lebt: ihr deutscher Mann, ihre Tochter, Mutter, ihr Vater und ihre Geschwister sowie Onkels und Cousins. Ode-Dombrowe arbeitet als Modedesignerin und hat ein eigenes Modelabel gegründet. Dabei arbeitet sie hauptsächlich mit afrikanischen Stoffen. Ihr geht es vor allem darum, dem deutschen Publikum den Reichtum an Mustern und die Lebendigkeit der Farben näher zu bringen, die afrikanische Stoffe ausmachen. Berlin ist für sie der ideale Ort dafür. Denn die Stadt ist die Modehauptstadt Deutschlands und eine weltoffene interkulturelle Metropole. | |
Prof. Dr. Maria Böhmer MdB, Jahrgang 1950, studierte Mathematik, Physik, Politikwissenschaft und Pädagogik. 1974 Promotion und 1982 Habilitation, anschließend Forschungsaufenthalte an den Universitäten Cambridge und Augsburg. 2001 übernahm sie die Professur für Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Maria Böhmer ist seit 1990 Mitglied des Bundestages und war von Februar 2000 bis November 2005 stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion. Seit 23. November 2005 ist sie Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. | |
Suat Bakir , geboren 1962 in Izmir kam als 8-jähriger 1970 nach Berlin. Nach dem Abitur hat er das Studium der Volkswirtschaftslehre mit dem Diplom abgeschlossen. Im Anschluss arbeitete er 9 Jahre in einem deutschen und 9 Jahre in einem türkischen Kreditinstitut. Ehrenamtlich war er in Vorständen von Unternehmer- und Wirtschaftsvereinigungen aktiv. Seit 2005 ist er stellvertretender Vorsitzender des RBB-Rundfunkrats. Suat Bakir ist seit Oktober 2009 Geschäftsführer der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer (TD-IHK) | |
Charles M. Huber, Jahrgang 1956, machte von 1979 bis 1981 seine Schauspielausbildung im Schauspielstudio Peter Rieckmann in München. Seit 1984 gastiert er in zahlreichen Rollen an Münchener Theatern. In der Hauptrolle als Kriminalkommissar Henry Johnson wurde er 1984 in der TV-Serie „Der Alte“ bekannt. Im Jahr 2002 gründete er die Organisation Afrika Direkt e. V., die u. a. Künstler, Jugendliche und Notleidende im Senegal unterstützt. 2004 veröffentlichte Huber das Buch „Ein Niederbayer im Senegal. Mein Leben zwischen zwei Welten“. Im Jahr 2008 wurde von ihm die erste nach Präsident Barack Obama benannte Schule weltweit im Senegal eröffnet. Zurzeit arbeitet er an Afrika-Aktivitäten im Bereich Entwicklungspolitik, Vorträgen zum Thema Integration und an der Beratung diverser Firmen und politischer Institutionen zum Thema „Afrika-Kompetenz - verbesserte wirtschaftspolitische Beziehungen“. |