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Bernard Hoffman/Kontributor

Essay

Fake-News in Krisenzeiten

autori Sven Felix Kellerhoff
In der aktuellen Corona-Lage brodelt die Gerüchteküche besonders. Kann man aus dem Umgang mit Falschnachrichten in früheren Zeiten lernen? Oder ist in Zeiten der sogenannten sozialen Medien alles anders?

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Rumor-Clinic in Boston Bernard Hoffman/Kontributor
Rumor Clinic beim Boston Herald

Um eine offene Gesellschaft in Hysterie zu stürzen, braucht man nicht viel. Eine hinreichend große Zahl verunsicherter Menschen, mindestens einige hunderttausend oder besser noch ein paar Millionen, sowie eine möglichst vage Bedrohung ihrer Gesundheit, ihres Wohlstandes oder gar ihres Lebens genügen. Es muss sich nicht einmal um ein reales Risiko handeln; es reicht der Eindruck, die Gefahr bestehe. Wenn diese Bedrohung den Menschen immer wieder und in möglichst düsteren Farben vor Augen geführt wird, sei es durch klassische Medien oder soziale Netzwerke, durch Warnungen von Honoratioren wie zum Beispiel einst Geistlichen oder heute vermeintlich objektiven Wissenschaftlern, dominiert bald ein Gefühl von Angst das Denken, das sich durch Hörensagen weiter ausbreitet. Wenn man in so einer Situation zusätzlich den in der offenen Gesellschaft üblichen freien Fluss von Informationen unterbindet, sei es durch aktive Zensur oder durch das fast genauso wirksame Verdrängen abweichender Meinungen an den Rand des öffentlich geführten Diskurses, dann beginnt mit höchster Wahrscheinlichkeit binnen kurzem die Gerüchteküche zu brodeln.[1] Fake-News verbreiten sich immer schneller und machen den Weg aus der Sackgasse der Lügen ständig schwieriger.

Auch in der gegenwärtigen Corona-Krise funktioniert dieser Mechanismus. Zu den Fake-News, die inzwischen rund um die Welt geglaubt werden, gehört etwa die Behauptung, das Virus SARS-CoV-2 stamme aus einem Hightechlabor namens WuXi AppTec in Wuhan. Das natürlich von dem US-Milliardär George Soros finanziert werde, seit Jahrzehnten einem Lieblingsfeind aller Antisemiten.[2] Eine andere Fake-News sieht den Microsoft-Gründer und aktuell zweitreichsten Mann der Welt, Bill Gates, als Verantwortlichen. Angeblich habe er das Virus freisetzen lassen, um seine Vorstellungen einer gesteuerten Bevölkerungspolitik voranzutreiben.[3] Die vermeintliche unverdächtige Frage Cui bono?, in Wirklichkeit ein Lieblings-„Argument“ aller Verschwörungstheoretiker, stellt etwa der US-Software-Entwickler John McAfee. Seinen Followern auf Twitter schrieb er: „Wacht auf, Leute! Die Coronavirus-Hysterie ist eine fabrizierte Krise. Fragen Sie sich selbst: Wer profitiert von dieser Krise?“[4]

Noch ist es zu früh, die Entscheidungen der Regierungen weltweit, in Deutschland ebenso wie international, in dieser Krisensituation seriös zu beurteilen. Aktuell lässt nicht einmal sagen, ob die Gefahr durch das angeblich oder tatsächlich neuartige Corona-Virus tatsächlich so groß war, dass die beinahe rund um den Globus ergriffenen Maßnahmen gerechtfertigt waren. In der Fachwissenschaft stehen unvereinbare Ansichten über die Risiken von SARS-CoV-2 einander gegenüber – und zwar vertreten von gleichermaßen anerkannten Forschern auf beiden Seiten. Diese disparate Informationslage zu bewerten, wird nach der vorrangigen Eingrenzung der Krise eine zentrale Aufgabe des öffentlichen Diskurses in allen offenen Gesellschaften sein.

Sicher sein kann man hingegen schon heute, dass Gerüchte und Fake-News in der Corona-Krise erheblichen zusätzlichen Schaden angerichtet haben und weiter anrichten werden. Die rationale Auseinandersetzung mit Sachfragen ist noch mehr geschwächt. Umso wichtiger ist, die Entstehungs- und Wirkungsmechanismen von Falschnachrichten im weitesten Sinne besser zu verstehen. Nur wer sie kennt, kann diese Irreführungen bekämpfen. Das zeigt ein Blick auf die lange Geschichte der Gerüchte und Fake-News. Denn Falschinformationen sind so alt wie die menschliche Gesellschaft – und schon genauso lang haben sie immer wieder schlimme Folgen gehabt.

 

„Fake-News“ florieren in Krisenzeiten

Was aber sind eigentlich Gerüchte und Fake-News? Definitionen gibt es fast unübersehbar viele; alle unterscheiden sich mehr oder weniger voneinander.[5] Auf einen sinnvollen Kern reduziert kann man etwa festhalten: Gerüchte und Fake-News sind sachlich falsche Nachrichten über politisch relevante Zusammenhänge gleich welchen Ursprungs, die aufkommen oder aufgebracht werden, sich anonym verbreiten oder mindestens ohne Zutun ihres Urhebers weiterentwickeln, in einer großen Gruppe von Menschen geglaubt werden und gesellschaftlich spürbare Folgen haben.

Von jeher haben Gerüchte und Fake-News in Krisenzeiten Hochkonjunktur. Sie treten gleichermaßen in totalitären wie in freien Staaten in Erscheinung. Auch Diktaturen wie der Volksrepublik China gelingt es nicht, sie völlig zu unterdrücken, doch Kontrolle der öffentlich geäußerten Meinungen und Einschüchterung ermöglichen es zumindest auf Zeit, ihre Wirkungen zu begrenzen. Offene Gesellschaften dagegen greifen selbstverständlich nicht zu solcher Zensur.

Allerdings gibt es auch in Demokratien Mechanismen, die in abgeschwächter Form ähnliche Folgen haben können. Wenn nämlich eine bestimmte Haltung im öffentlichen Diskurs als tatsächlich oder angeblich dominierend wahrgenommen wird, hat das in offenen Gesellschaften zwei Folgen: Die große Mehrheit derjenigen, die mit dieser Position nicht übereinstimmen, äußern sich gar nicht mehr; eine kleine Minderheit hingegen beklagt nun umso lauter sogenannte Meinungskorridore.

Während der Corona-Krise hat es in Deutschland zweifellos eine solche Dominanz einzelner Deutungsmuster gegeben. Vor allem im März und April 2020 haben die meisten Medien sich ganz oder nahezu ausschließlich auf die Aussagen einiger weniger Virologen und des Robert-Koch-Institutes gestützt; wenn einmal abweichende Meinungen durchdrangen, wurden sie oft in sogenannten Faktenchecks niedergemacht.[6] Auf diese Weise entstand ein Klima der Kritikfeindlichkeit, das viele Fachleute mit abweichenden Ansichten verstummen ließ.

Ähnliches war hierzulande auch schon 2015 während der Flüchtlingskrise zu konstatieren, als die „Willkommenskultur“ über ungefähr drei Monate die öffentliche Debatte fest im Griff hatte. Zwischen Regierung und nahezu allen seriösen Medien gab es eine unausgesprochene Einigkeit, was das Gebot der Stunde sei; Kritik daran hatte erst mit der Zeit eine Chance, verbreitet zu werden. Die Folgen waren in beiden Fällen ähnlich: eine massive Zunahme von Gerüchten und Fake-News sowie ein Sinken des Vertrauens in die Zuverlässigkeit der Medien und – noch schlimmer –  der Demokratie an sich. Die Verunsicherung vieler Menschen ging so weit, dass sogar völlig irre Erfindungen zum Beispiel über eine angebliche geplante „Umvolkung“ millionenfach geglaubt wurden. Diese Vorstellung fand den Weg ins Parteiprogramm der selbsternannten „Alternative für Deutschland“, in dem es heißt, die Politik der Regierung führe „zu einer rasanten, unaufhaltsamen Besiedelung Europas, insbesondere Deutschlands, durch Menschen aus anderen Kulturen und Weltteilen“.[7] Der bekannteste Politiker der rechtsextremen Partei, Alexander Gauland, bezog sich auf diese Fake-News, als er Bundeskanzlerin Angela Merkel allen Ernstes vorwarf, „dass sie ein Volk völlig umkrempelt und viele fremde Menschen uns aufpfropft und uns zwingt, die als Eigenes anzuerkennen. Das geht nicht“.[8]

Seit dem 19. Jahrhundert, also dem Entstehen der Kommunikationsgesellschaft, hat es immer wieder Phasen gegeben, in denen Falschinformationen große Wirkungen entfalteten. Ein besonders folgenreiches Beispiel sind die antisemitischen Gerüchte, die im Ersten Weltkrieg aufkamen. Ihnen zufolge hätten sich die – wie es unmissverständlich negativ hieß – „Angehörigen des auserwählten Volkes“ vor dem Frontdienst gedrückt. Weil solche Behauptungen immer lauter erhoben wurden, fand zum Stichtag 1. November 1916 eine „Judenzählung“ im gesamten deutschen Heer statt, deren Ergebnisse allerdings zunächst geheim gehalten wurden – und gerade dadurch Spekulationen anheizten. Bald hieß es nun scheinbar genau, in der Etappe sei jeder neunte Soldat ein Jude gewesen, in den Schützengräben dagegen wäre unter jeweils 180 Männern nur einer jüdischen Glaubens gewesen. Bei einem durchschnittlichen Anteil von Juden an der deutschen Gesamtbevölkerung von einem Prozent hätte das bedeutet, dass sich die Hälfte der deutschen Juden vor dem Frontdienst gedrückt hätten, während sie in der relativ ungefährlichen Etappe zehnfach überrepräsentiert gewesen wären.[9]

In Wirklichkeit allerdings hatte die „Judenzählung“ geradezu entgegengesetzte Ergebnisse erbracht. Demnach waren jüdische deutsche Männer sogar zu einem etwas größeren Prozentsatz eingezogen worden als christliche Deutsche, und an der Front kämpfte annähernd derselbe Anteil, wobei sich geringe Unterschiede durch das etwas höhere Durchschnittsalter der Juden erklärten.[10] Eine nennenswert über dem statistisch zu erwartenden Wert liegende Verwendung in der Etappe konnte nicht festgestellt werden. Dennoch verfestigte sich in den 1920er-Jahren das Gerücht über die angebliche „Drückebergerei“ deutscher Juden im Krieg; bei den meisten Nationalsozialisten, die selbst Soldaten gewesen waren, galt diese Fake-News als unbestreitbare Wahrheit.[11] Sie wurde zu einem wesentlichen Antreiber für den radikalen Antisemitismus in Deutschland, der im millionenfachen Mord des Holocausts gipfelte.

 

„Rumor-Clinics“ zur Bekämpfung von Fake-News

So alt wie Gerüchte sind auch die Versuche, sie zu bekämpfen. Die früheste überlieferte Form gab es in der römischen Kaiserzeit. Hofbeamte beauftragten ihre Spitzel, die sogenannten Delatores, die Ohren aufzuhalten und zu registrieren, was in der antiken Metropole geredet wurde. Offenbar dieselben Personen verbreiteten dann (zutreffende oder falsche) Gegeninformationen, entweder um ein umlaufendes Gerücht zu widerlegen oder um das Volk durch vermeintlich noch „interessantere“ Nachrichten abzulenken. Auf diese Weise soll Kaiser Nero nach dem verheerenden Feuer in Rom 64 n.Chr. verbreitet haben, „die“ Christen hätten die Flammen gelegt, um das (möglicherweise zutreffende, mindestens aber überzeugend erfundene) Hörensagen zu übertönen, laut dem er selbst die Brandstiftung befohlen habe.[12]

Sozialpsychologisch gestützte Maßnahmen gegen Gerüchte gab es erstmals im Zweiten Weltkrieg in den USA. In Boston richteten Gordon W. Allport, Psychologieprofessor an der Harvard University, und sein Doktorand Robert H. Knapp im März 1942 die erste „rumor-clinic“ ein. Mit Hilfe von Kneipenwirten sammelten die beiden Wissenschaftler und ihr Team die Inhalte des in der Stadt umlaufenden Hörensagens, recherchierten Informationen über die Hintergründe und verfassten seriöse Gegenargumente, die sie gezielt in Umlauf brachten. Das übernahmen ausgewählte Fachleute und Honoratioren: Journalisten und Psychologen, Geistliche, Gewerkschafter, bekannte Geschäftsleute und Polizisten; eine Bostoner Lokalzeitung unterstützte die Arbeit mit einer wöchentlichen Kolumne. Binnen eines Jahres entstanden ähnliche „Gerüchte-Kliniken“ in mehr als vierzig amerikanischen Städten. Es war der Beginn der systematischen Forschung über Falschnachrichten.[13]

 

 

Auch wenn die „rumor clinics“ der 1940er-Jahre vor allem auf Stammtische als zentrale Verbreitungsorte für Gerüchte zielten, lässt sich aus Allports und Knapps Erfahrungen bis heute lernen. Natürlich haben die „sozialen Medien“ des 21. Jahrhunderts das Verbreitungstempo von Hörensagen und damit Falschinformationen in einer kaum vorstellbaren Weise beschleunigt. Außerdem dienen inzwischen vorsätzlich gestreute Fake-News einigen diktatorisch regierten Staaten wie Russland oder China als wirksame Waffe im Kampf um politischen Einfluss.[14] Gegen solche Kampagnen helfen die im Zweiten Weltkrieg erprobten konkreten Methoden natürlich nichts mehr.

Wohl aber gelten die Grundprinzipien einer erfolgreichen Arbeit gegen Gerüchte weiterhin. In offenen Gesellschaften müssen Transparenz und die Orientierung an nachvollziehbaren, sachbezogenen Maßstäben oberste Maxime seriöser Öffentlichkeitsarbeit seitens Regierungen und ihrer Institutionen sein; professionelle Medien haben die Aufgabe, solche Aussagen zu prüfen, für ihre Nutzerschaft kritisch zu beleuchten und unterschiedliche Interpretationen anzubieten, damit mündige Bürger sich selbst ihre Meinung bilden können.

Dazu gehört einzuräumen, wenn bestimmte Fragen (noch) nicht substanziell beantwortet werden können. Wer stattdessen rein theoretisch denkbare, aber gänzlich unwahrscheinliche worst-case-Szenarien beschwört, um die Gesellschaft zu einer gewünschten Reaktion zu bringen, erreicht das Gegenteil: noch weitergehende Fake-News, rapide schwindendes Vertrauen in Politik und Medien, die sich an solcher Schwarzmalerei beteiligen, schließlich das Entstehen oder den weiteren Aufschwung populistischer Anti-Bewegungen.

In Demokratien ist das Volk der Souverän, also die Summe der Bürger. Zwar wird es unter ihnen immer Menschen geben, die verdrehten Fake-News mehr abgewinnen können als der rational begründeten, sachlich vorgetragen Interpretation einer Sachlage. Doch gewöhnlich ist die große Mehrheit alltagsklug genug, zwischen den Parolen der Gerüchteverbreiter und der Realität zu unterscheiden. Wenn allerdings der Staat und große Teile der professionellen Medien selbst Transparenz und Rationalität vermissen lassen, die Bürger mit ständig wechselnden angeblichen Kriterien verwirren und falsche Behauptungen aufstellen, befördert das die Anfälligkeit der Gesellschaft für Gerüchte und Fake-News. In Deutschland haben Regierungen auf allen Ebenen, als glaubwürdig geltende Intellektuelle und Medien binnen weniger Jahre zweimal, in der Flüchtlingskrise 2015/16 und in der aktuellen Corona-Krise, genau diese Fehler gemacht. Es ist höchste Zeit, daraus zu lernen.

 

Anmerkungen:

[1] Vgl. die plastischen Beschreibungen von Ulrich Raulff: Clio in den Dünsten. In: Bedrich Loewenstein (Hrsg.): Geschichte und Psychologie. Annäherungsversuche. Pfaffenweiler 1992, S. 99–114.

[2] Vgl. https://www.welt.de/kultur/plus206787565/Verschwoerungstheorien-zu-Corona-Die-Suche-nach-dem-Schuldigen.html.

[3] Vgl. https://www.welt.de/politik/ausland/plus207838739/Coronavirus-Bill-Gates-der-neue-Superschurke-fuer-Verschwoerungstheoretiker.html.

[4] https://www.welt.de/politik/ausland/plus206976491/Verschwoerungstheorien-Sternstunde-der-Paranoia.html.

[5] Vgl. Lars-Broder Keil / Sven Felix Kellerhoff: Fake-News machen Geschichte. Gerüchte und Falschmeldungen im 20. und 21. Jahrhundert. Berlin 2017, S. 14–19.

[6] Vgl. beispielsweise https://www.nzz.ch/wissenschaft/coronaviruas-wolfgang-wodarg-verkennt-fakten-zu-covid-19-ld.1547589; https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-bhakdi-wodarg-check-100.html; https://www.welt.de/vermischtes/article206651673/Corona-Experte-Christian-Drosten-zerlegt-Aussagen-von-Wodarg.html; https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2020/03/18/coronavirus-warum-die-aussagen-von-wolfgang-wodarg-wenig-mit-wissenschaft-zu-tun-haben; https://www.zeit.de/news/2020-03/19/alles-panikmache-thesen-eines-lungenarztes-im-faktencheck; https://www.tagesspiegel.de/politik/faktencheck-wolfgang-wodarg-verbreitet-thesen-die-wichtige-tatsachen-ignorieren/25654104.html.

[7] Grundsatzprogramm der AfD (Langversion), Beschlossen auf dem Bundesparteitag in Stuttgart am 30. April/1. Mai 2016, S. 117.

[8] https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/zum-nachlesen-gaulands-rede-im-wortlaut-14269861.html.

[9] Vgl. Ernst von Wrisberg: Heer und Heimat. Leipzig 1921, S. 93-95.

[10] Vgl. Jacob Segall: Die deutschen Juden als Soldaten im Kriege 1914–1918. Eine statistische Studie. Berlin 1922, S. 38 u. passim.

[11] Vgl. Sven Felix Kellerhoff: Die NSDAP. Eine Partei und ihre Mitglieder. Stuttgart 2017, S. 132f.

[12] Vgl. Klaus Thiele-Dohrmann: Eine kleine Geschichte des Klatsches. Düsseldorf 1995, S. 58 f.

[13] Vgl. Life vom 12. Oktober 1942, S. 88–94 sowie Robert H. Knapp: A Psychology of Rumor. In: Public Opinion Quarterly 8 (1944), S. 22–37; ferner Gordon W. Allport / Leo Postman: The Psychology of Rumor. New York 1947, S. 16–32.

[14] Vgl. etwa https://www.welt.de/politik/deutschland/plus206649501/Corona-Krise-Wie-der-Kreml-und-rechte-Populisten-jetzt-Fehlinformationen-streuen.html; https://www.welt.de/politik/ausland/article207070843/Corona-Fake-News-Russland-und-Chinas-neues-Propaganda-Werkzeug.html; https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/eu-spuert-fake-news-kampagnen-zu-corona-aus-russland-nach-16710493.htm.

 

Sven Felix Kellerhoff ist Historiker und Publizist; er leitet seit 2012 WELTGeschichte, den Geschichtskanal der WELT-Gruppe (www.welt.de/geschichte). Außerdem ist er Verfasser von 28 Büchern vorwiegend zur deutschen Zeitgeschichte, darunter auch über Legenden, Gerüchte und Fake-News.

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Pondelok, 2020, apríla 27
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