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60 Jahre Mauerbau

Expertengespräch zur Rolle Berlins im Kalten Krieg und den gesellschaftlichen Auswirkungen des Mauerbaus in Ost und West

Sechzig Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer erinnert die Konrad-Adenauer-Stiftung an dieses menschenverachtende Symbol der deutschen Teilung, das Familien auseinanderriss und rund 140 Menschen das Leben kostete.

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Neugierige Berliner Kinder schauen am 23. August 1961 über die frisch errichtete Mauer im Berliner Bezirk Wedding ap/dpa/picture alliance/Süddeutsche Zeitung Photo
Neugierige Berliner Kinder schauen am 23. August 1961 über die frisch errichtete Mauer im Berliner Bezirk Wedding

Der Bau der Berliner Mauer verdeutlichte sowohl die Macht als auch die Ohnmacht des SED-Regimes. Zwar konnte der Zustrom der Menschen aus der DDR in den freien Westen hierdurch weitgehend unterbunden und die Lage im Innern zeitweise stabilisiert werden, doch zugleich zeigte die Mauer vor aller Welt die Unmenschlichkeit des Systems auf, wie es der amerikanische Präsident John F. Kennedy 1963 in seiner berühmten Berlin-Rede formulierte:   

 

"Ein Leben in Freiheit ist nicht leicht, und die Demokratie ist nicht vollkommen. Aber wir hatten es nie nötig, eine Mauer aufzubauen, um unsere Leute bei uns zu halten und sie daran zu hindern, woanders hinzugehen. […] Die Mauer ist die abscheulichste und stärkste Demonstration für das Versagen des kommunistischen Systems."


Am 13. August 2021 von 16 bis 17 Uhr beleuchten wir den Mauerbau und seine Auswirkungen für die beiden Teile Berlins und Deutschlands im Rahmen einer digitalen Diskussionsveranstaltung aus verschiedenen Perspektiven. Unsere Gesprächspartner sind der langjährige Regierende Bürgermeister von Berlin Eberhard Diepgen, der Dresdner Schriftsteller Thomas Rosenlöcher sowie der Historiker und Stellvertretende Beauftragte des Landes Berlin für die Aufarbeitung der Folgen der SED-Diktatur, Dr. Jens Schöne. Die Moderation übernimmt Christine Richter, Chefredakteurin der Berliner Morgenpost.

Dass die Mauer 1989 fiel und Deutschland seine Wiedervereinigung in Frieden und Freiheit erlangte, ist uns Auftrag, die Erinnerung an Teilung und Diktatur wachzuhalten. In diesem Sinne laden wir Sie herzlich zur Teilnahme ein und freuen wir uns über Ihre Anmeldung zu unserer Zoom-Veranstaltung.      

Nachfolgend finden Sie die Einwahldaten für die Zoom-Veranstaltung. Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung für interne Zwecke aufgezeichnet wird.

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Klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, um am Webinar teilzunehmen:
https://kas-de.zoom.us/j/99246418724?pwd=U0lCRWRMRUFia1BiRSs3cG5lRjJQdz09

Kennwort: 941754

Oder mit einem Fingertipp auf dem iPhone :

Deutschland: +493056795800,,99246418724# oder +496938079883,,99246418724#

Einwahl über Telefon:

​​​​​​​​​​​​​​Deutschland: +49 30 5679 5800 oder +49 69 3807 9883 oder +49 695 050 2596 oder +49 69 7104 9922

​​​​​​​Webinar-ID: 992 4641 8724
​​​​​​​Verfügbare internationale Nummern: https://kas-de.zoom.us/u/abGJdQCRw8

Rechtliche Hinweise

program

16:00 Uhr | Begrüßung

Christine Richter
Chefredakteurin der Berliner Morgenpost

16:05 Uhr | Lesung - Teil 1: "Berlinangst" (noch unpubliziert)

Thomas Rosenlöcher
Schriftsteller und Mitglied der Akademie der Künste Berlin sowie der Sächsischen Akademie der Künste

16:10 Uhr | Diskussion

Eberhard Diepgen
Regierender Bürgermeister von Berlin a.D.

Dr. Jens Schöne
Stellv. Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur des Landes Berlin

Thomas Rosenlöcher
Schriftsteller und Mitglied der Akademie der Künste Berlin sowie der Sächsischen Akademie der Künste

Moderation: Christine Richter
Chefredakteurin der Berliner Morgenpost

16:55 Uhr | Lesung - Teil 2: Auszüge aus "Die verkauften Pflastersteine. Dresdner Tagebuch" (1990)

Thomas Rosenlöcher
Schriftsteller und Mitglied der Akademie der Künste Berlin sowie der Sächsischen Akademie der Künste

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Expertengespräch zu 60 Jahre Mauerbau: Veranstaltungsbericht zur digitalen Veranstaltung am 13. August 2021
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kontakt

Dr. Philip Rosin

Philip Rosin

Referent Zeitgeschichte

philip.rosin@kas.de +49 30/26996-3952 +49 30/26996-53952
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Pia Grundheber

Essay
dpa/Süddeutsche Zeitung Photo
Štvrtok, 2021, augusta 5
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