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Referenten 2013

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Prälat Dr. Peter Neher ist seit Mai 2003 Präsident des Deutschen Caritasverbandes. Er repräsentiert den Verband in Kirche, Staat und Gesellschaft. Er ist der Deutschen Bischofskonferenz gegenüber für die Arbeit des Deutschen Caritasverbandes verantwortlich und leitet die Organe des Verbandes.
Prof. Randolf Rodenstock leitete bis 2003 die Rodenstock GmbH und ist heute Aufsichtsrat dieser Gesellschaft, einem der führenden Hersteller von Brillengläsern und –fassungen in Deutschland. Randolf Rodenstock stieg nach dem Studium der Physik und einer betriebswirtschaftlichen Zusatzausbildung bei INSEAD, Fontainebleau, (MBA) 1976 in das Familienunternehmen ein und leitete dieses zunächst gemeinsam mit seinem Vater. Im Jahr 1990 übernahm er die Gesamtverantwortung und richtete das Unternehmen auf die Anforderungen der zunehmenden Globalisierung der Wirtschaft aus. Er zeichnet sich durch großes ehrenamtliches Engagement aus, unter anderem als Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Berlin.
Dr. Ralf Bremer arbeitet seit 2010 als Unternehmenssprecher für Google in Berlin und verantwortet insbesondere die politische Kommunikation des Unternehmens. Zuvor war Ralf Bremer als TV-Journalist bei allen großen deutschen TV-Anstalten beschäftigt. Er begann seine Karriere 1995 als Sportreporter bei SAT.1 (“ran”). 1999 wechselte er als stellvertretender Redaktionsleiter in die Wirtschaftsredaktion des Nachrichtensenders n-tv. 2004 trat er in das Team der damals wichtigsten politischen Talkshow “Sabine Christiansen” (ARD) ein. Dort verantwortete er unter anderem das TV-Duell Merkel/Schröder (2005) sowie das ab 2006 weltweit ausgestrahlte Wirtschaftstalkformat “Global Players” (CNBC). 2007 wechselte Ralf Bremer als Chef vom Dienst zu “Maybrit ILLNER” (ZDF) und leitete dort u.a. die Serie “ILLNER intensiv” zur Bundestagswahl 2009. Ralf Bremer studierte Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft in München. Er promovierte 1995 zum Thema Globalisierung, Umwelt und nachhaltige Entwicklung. Ralf Bremer lebt in Berlin und hat zwei Söhne.
Dr. Thomas Mayerist Senior Fellow am Center for Financial Studies der Goethe Universität Frankfurt und Berater der Geschäftsleitung der Deutsche Bank Gruppe und wichtiger Kunden. Von Januar 2010 bis Juni 2012 war er Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe und Leiter von Deutsche Bank Research. Von 2002 bis 2009 war er Chief European Economist und Co-Head of Global Economics der Deutschen Bank in London. Zuvor war Thomas Mayer für Goldman Sachs (1991-2002) und Salomon Brothers (1990-1991) in London und Frankfurt tätig. Bevor er in die Privatwirtschaft wechselte, bekleidete er verschiedene Funktionen beim Internationalen Währungsfonds in Washington (1983-1990) und beim Institut für Weltwirtschaft in Kiel (1978-82). Thomas Mayer promovierte 1982 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und trägt den Titel eines Chartered-Financial-Analyst (seit 2002).
Aygül Özkan wurde 1971 in Hamburg geboren. Das Studium der Rechtswissenschaft absolvierte sie an der Universität Hamburg. Von 2004 bis 2010 war Özkan Mitglied im Integrationsbeirat der Hansestadt Hamburg, von 2008 bis Juni 2010 stellvertretende Landesvorsitzende des Landesverbands der CDU in Hamburg. Im April 2010 wurde sie zur niedersächsischen Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration ernannt. Dieses Amt hatte sie bis Februar 2013 inne. Seit 2010 ist Aygül Özkan Mitglied im Bundesfachausschuss Inneres und Integration der CDU Deutschlands und seit Dezember 2012 Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands.
Prof. Dr. Peter Schallenberg, 1963 in Oberhausen/Rheinland geboren, wurde 1988 in Rom zum Priester geweiht. Im Jahr 1997 übernahm er die Leitung der Kommende in Dortmund, des Sozialinstituts des Erzbistums Paderborn. 2004 – 2009 war er Professor für Moraltheologie und Christliche Sozialwissenschaften an der Theologischen Fakultät Fulda und Studentenpfarrer der katholischen Hochschulgemeinde. Seit Beginn des Wintersemesters 2008/09 ist Schallenberg Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn. Seit April 2010 ist er Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach.
Prof. Dr. Dagmar Schipanski ist in ihren Funktionen als Rektorin der Technischen Universität Illmenau, als Vorsitzende des Deutschen Wissenschaftsrates (1996 –1998) als Wissenschaftsministerin in Thüringen (1999 –2004) und als Thüringische Landtagspräsidentin (2004 –2009) eine wichtige Brückenbauerin zwischen Wissenschaft und Politik. Bundesweite Beachtung fand ihre Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten im Jahr 1999 auf Vorschlag von CDU und CSU. Prof. Schipanski ist als Präsidiumsmitglied der Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTH) dem Bundesland Niedersachsen bis heute verbunden.
Klaus-Peter Schöppner studierte Psychologie, BWL und Publizistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Begleitet u. a. von Frau Professor Noelle-Neumann, entwickelte er sich beruflich im Bereich Markt- und Meinungsforschung. Seit 1991 wirktHerr Schöppner als Geschäftsführer von TNS Emnid und verantwortete hunderte von Studien für Unternehmen, politische Parteien und die öffentliche Hand. Darüberhinaus ist Klaus-Peter Schöppner aufgrund seiner Expertise ein gefragter Dozent und Gesprächspartner für gesellschaftspolitische Akteure wie Medien.
Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP wurde 1945 in Bersenbrück, Niedersachsen, geboren. Er studierte Rechtswissenschaften, Politik und Geschichte an den Universitäten Bonn und Genf sowie an der Columbia University in New York. An der Universität Osnabrück ist er seit 1995 Honorarprofessor. Als einziger Abgeordneter ist er seit der ersten Direktwahl 1979 ununterbrochen Mitglied des Europäischen Parlaments, dessen Präsident er von 2007 bis 2009 war. Seit 2010 ist er Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Sein Engagement für Europa wurde mit zahlreichen deutschen und internationalen Auszeichnungen gewürdigt.
Professor Dr. Achim Bachemist seit dem 1. Oktober 2006 Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich. Zuvor war er von 1996 bis 2006 Mitglied des Vorstandes des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und deutscher Delegierter der Europäischen Weltraumorganisation ESA (1998-2002). Er studierte Mathematik und Physik an der Universität Köln und an der Universität Bonn. Dort promovierte er 1976 und habilitierte 1980 im Bereich der Diskreten und Kombinatorischen Mathematik. Als Professor war er an der Universität Erlangen-Nürnberg, an der Universität Bonn und an der Universität zu Köln tätig. In Köln leitete er das Mathematische Institut und war ab 1988 zudem Gründungsdirektor des Instituts für Informatik. Von 1989 bis 1991 war er Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät und von 1993 bis 1996 Vorstandsvorsitzender des von ihm mitbegründeten Zentrums für paralleles Rechnen, ZPR (jetzt Zentrum für Angewandte Informatik, ZAIK) der Universität zu Köln. Sein wissenschaftliches Interesse gilt neben der Diskreten und Kombinatorischen Mathematik auch dem wissenschaftlichen Rechnen und Supercomputing. Achim Bachem ist 1947 geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Dr. Martina Niemann wurde 1964 am Niederrhein geboren, sie lebt in Berlin, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ab 1983 studierte sie Volkswirtschaftslehre und promovierte an der Freien Universität Berlin. 1987 startete ihre berufliche Karriere in der Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Landesbank Berlin. 1990 folgte der Wechsel zur Deutschen Lufthansa, 1993 in den Kaufhof Konzern als Leiterin Controlling Reisebüros und 1995 zur Deutschen Bahn AG. Dort war sie bis Ende 2011 in verschiedenen Stationen für das Personalcontrolling, den Konzernarbeitsmarkt und den Bereich Vergütungs- und Sozialpolitik konzernweit verantwortlich. Seit Februar 2012 ist Martina Niemann als Chief Human Resources Officer (CHO) Personalchefin der Air Berlin. Dr. Martina Niemann gehört dem Beraterkreis (Fachgremium) des "Bürgerdialogs Demografischer Wandel" des deutschen Bildungs- und Forschungsministerium (BMBF) aus dem Jahr 2012 an. Er setzt sich zusammen aus rund 15 Fachexpertinnen und -experten aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Prof. Klaus Henning geboren 1945, ist Senior Consultant der OSTO® Systemberatung GmbH, Aachen. Zudem ist er Senior Advisor am Institutscluster IMA/ZLW & IfU (Zentrum für Lern- und Wissensmanagement und Lehrstuhl Informationsmanagement im Maschinenbau) der RWTH Aachen, das er von 1985 bis 2009 selbst geleitet und zu einem der größten interdisziplinären Institutsverbünde aufgebaut hat. Außerdem ist er u.a. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Xenium AG, München, Vorsitzender des Vorstands des Instituts für Unternehmenskybernetik (IfU) e.V. an der RWTH Aachen, Mitglied des Universitätsrats der Universität des Saarlandes und des Wissenschaftlichen Beirats (Zukunftskommission) des Wirtschaftsrats der CDU. Von 2011 bis 2012 war er einer der drei wissenschaftlichen Koordinatoren des Zukunftsdialogs der Bundeskanzlerin.
Dr. Volker Hassemergeboren 1954, ist seit 2006 Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zukunft Berlin, die sich als unabhängiges Forum für eine stärkere bürgerschaftliche Mitverantwortung einsetzt. Von 1981 bis 1983 und 1991 bis 1996 war Hassemer Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, von 1983 bis 1989 Senator für kulturelle Angelegenheiten in Berlin. 1996 übernimmt er die Geschäftsführung von "Partner für Berlin“ und initiierte Projekte wie die „Lange Nacht der Museen“. Hassemer ist Mitbegründer und Vorsitzender der Geschäftsführung von „A Soul for Europe“, die als zivilgesellschaftliche Initiative die Kooperation von politischen Entscheidungsträgern fördert.
Ute Leubegilt als Pionierin der Aromatherapie in Deutschland. Ihr Unternehmen wurde 1986 gegründet und hat sich seitdem zu einer marktführenden Marke für naturreine, zertifiziert biologische ätherische Öle entwickelt. Ute Leube, aufgewachsen in Stuhr und in Bremen zur Schule gegangen, ist Miteigentümerin und Mitgeschäftsführerin der Primavera Life GmbH. Das Unternehmen im Allgäu beschäftigt inzwischen 180 Mitarbeiter und versendet seine Produkte in 30 Länder. Ute Leube wurde 2012 als „Unternehmerin des Jahres“ ausgezeichnet.
Karin Wolffgeboren 1959 in Darmstadt, ist seit 1995 Mitglied des Hessischen Landtages. Sie ist Vorsitzende des Ausschusses Wissenschaft und Kunst sowie Medienpolitische Sprecherin. Karin Wolff war 1999 bis 2008 Hessische Kultusministerin, außerdem von 2003 bis 2008 stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Hessen. Karin Wolff gehörte von 1995 bis 2006 dem Bundesvorstand des Evangelischen Arbeitskreises von CDU und CSU (EAK) an. Von 1996 bis 2004 war sie Landesvorsitzende des EAK in Hessen. Sie ist Mitglied der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und war von April 2000 bis Dezember 2008 Mitglied des CDU-Bundesvorstandes.
Dr. oec. Dr.-Ing. Thomas Schildhauergeb. 1959 in Berlin – Informatiker, Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieur – ist seit 2002 Professor für Marketing und Direktor des „Institute of Electronic Business“ (IEB) an der Universität der Künste in Berlin. Er leitet dort auch das Berlin „Career College“ im Zentralinstitut für Weiterbildung. Seit 2012 ist er zudem geschäftsführender Direktor des neu gegründeten Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft, wo er über Innovationen durch das Internet forscht. An der Universität St. Gallen lehrt er als Dozent. Zuvor war er an der TFH Wildau und der FH Eberswalde sowie in der Industrie tätig, u.a. als Geschäftsführer bei Lufthansa Systems. In einer Vielzahl von Veröffentlichungen hat er sich mit den Veränderungen der Kommunikation durch digitale Medien auseinandergesetzt. Er ist Herausgeber des „Social Media Handbuches“.
Friedrich Merzist Partner im Düsseldorfer Büro von Mayer Brown und Leiter der deutschen Corporate-Praxis. Er berät im Gesellschaftsrecht, bei M&A-Transaktionen, im Bereich Compliance und im Bank- und Finanzrecht. Zu seinen Mandanten zählen zahlreiche Dax-Unternehmen und internationale Konzerne. Friedrich Merz war von 1994 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestag. Von 2000 bis 2002 war er Vorsitzender und in den Jahren 1998 bis 2000 und 2002 bis 2004 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion, 1989 bis 1994 war er Mitglied des Europaparlaments (MEP). Vor seiner Tätigkeit für Mayer Brown war Friedrich Merz Partner in zwei nationalen Kanzleien in Köln, arbeitete für den Verband der Chemischen Industrie und als Richter am Amtsgericht Saarbrücken.

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Anna-Lina Wildermuth (geb. Meyer)

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