Fachkonferenz
Details
Die Diskussion darüber, ob Russland zu Europa gehört, währt bereits seit Jahrhunderten. Bis heute bestimmt sie nicht nur die innenpolitische Debatte, sondern beeinflusst zu einem erheblichen Maße den außenpolitischen Kurs des Landes. Die unterschiedlichen Antworten zur Frage der Identität dienen dabei nicht selten politischen Zielen.
Welche historischen Wurzeln hat diese Auseinandersetzung um die eigene Identität und wie stark sind die russische Kultur, Gesellschaft und Politik europäisch beeinflusst und geprägt? Auf dieser Konferenz wird diesen Fragen nachgegangen, zu der die Konrad-Adenauer-Stiftung in Moskau Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Fachbereichen nach Berlin eingeladen hat.
Eintritt frei.
Anmeldung und Zusendung des Programms bitte bei Frau Evgeniya Löhken (evgenija.loehken@kas.de).
Die Konferenz besteht aus folgenden Panels:
15. Oktober, 16:00 Uhr, Was bedeutet es, „europäisch“ zu sein?
16. Oktober, 09:00 Uhr, Russland und Europa vom Mittelalter zur Moderne: Gemeinsame Züge von Staat und Gesellschaft
16. Oktober, 11:15 Uhr, Russland und Europa im 19. Jahrhundert: Grundlagen der Grenzscheidung
16. Oktober, 14:00 Uhr, Russland und Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: „Groβe Scheidung“
16. Oktober, 16:45 Uhr, Russland und Europa nach 1945: vom kalten Krieg zu mehr Gemeinsamkeit
17. Oktober, 10:30 Uhr, Russland nach 2000: Neuausrichtung zwischen Europa und Asien