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Wissenschaft und Wirtschaft koppeln

Beim 2. Lichtenberger Gespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung stellten Experten Stärken und Schwächen des Wirtschaftsstandorts Berlin zur Debatte und erörterten Chancen mehr aus der Metropole zu machen.

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„Seit den 90-er Jahren hat Berlin erdrutschartig 300.000 industrielle Arbeitsplätze verloren. Es leistet einen Beitrag am Bruttoinlandsprodukt wie Bielefeld.“ Dieses Eingangszenario zeichnete Hardy Rudolf Schmitz, der Geschäftsführer von WISTA-Management, an diesem Abend von Berlin. Die Lage sei kritisch und dennoch gebe es Mutmacher. Der Tourismus verzeichne einen unerhörten Erfolg, auch die Kreativwirtschaft sei mit ihren Werbefirmen, dem Verlagswesen und der Filmindustrie ein enormes Kraftfeld, an dem Berlin wachsen kann. Dennoch gebe es im Tourismus ein zu niedriges Lohnniveau und zu viel Schwarzarbeit. Und ebenso könne es die Kreativwirtschaft nicht allein schaffen.

15 000 Arbeitsplätze in Adlershof geschaffen

An diesem Punkt setzt Schmitzs Zukunftsstrategie an: „Die Entwicklung der Stadt muss sich auf Hightech-Unternehmen stützen.“ Würden sich die Universität der Künste mit der Technischen Universität mehr vernetzen, könnten aus der Zusammenarbeit von Designern und Techikern gute marktfähige Produkte entstehen. Ein gelungenes Beispiel für die Verknüpfung von Wissenschaftspotenzial und Unternehmen sieht er in dem integrativem Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Adlershof im Südosten Berlins. Hier habe es 1991 einen Beschluss eine klaren Strategie gegeben den Ort zu nutzen, die unabhängig von Wahlperioden und Wirtschaftswachstum verfolgt wurde. „Adlershof ist ein Beispiel, was man mit konsistenter und durchhaltender Politik erreichen kann. Das hat man sich richtig Geld kosten lassen“ , hebt Schmitz hervor. Noch dieses Jahr und 2010 werde es weitere Erschließungen von Gelände geben. Ein Erfolgsprojekt: In Adlershof wurden seit Baubeginn 15.000 Arbeitsplätze geschaffen und neben der Humboldt-Universität haben sich hier über 800 Unternehmen angesiedelt. Der Ausbau von wissenschaftsnaher Wirtschaft in Wachstumsmärkten wie Technik könnten Berlin wieder voran bringen.

Das S-Bahn-Chaos hat unser Image beschädigt – international

Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der Verbraucher Initiative, sieht Wachtumspotenzial im Ausbau einiger Wirtschaftszweige wie dem Tourismus: „Damit der Anreiz für Touristen noch größer ist nach Berlin zu reisen, sollte nicht nur der Flughafen funktionieren, sondern auch die Bahnverbindungen besser und Autobahnen ausgebaut werden.“ Ein Chaos wie mit der S-Bahn dürfe es nicht geben. Das sieht Stephan Tromp als stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels genauso: „Wir als Berliner lachen inzwischen über das S-Bahn-Chaos. Aber insgesamt hat es das Image unserer Stadt beschädigt – und zwar teilweise über Deutschland hinaus.“

Den Makel des unvollkommenen Wirtschaftsstandort Berlin sieht Dr. Harry Düngel, der stellvertretender Vorsitzender vom Förderverein Obersee und Orankesee in Höhenschönhausen ist, in der Berliner Mentalität: „Es hat sich eingeschlichen, dass immer erst ein mal still gelegt und zerstört wird und sich die Initiatoren erst nachher fragen, was man dann draus machen kann.“ Hinzu käme, dass es in Berlin viele intakte, schöne Orte gebe wie seinen Bezirk, die einfach schlecht vermarktet würden.

Trotz all der negativen Aspekte - das Potenzial ist in Schmitzs Augen da: „Berlin hat eine der besten Gründerzahlen der Welt und hat Platz genug. Aber da, wo viel Platz ist, ist es auch schwierig Ordnung zu halten.“

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