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Veränderte Migrationsbewegungen am Horn von Afrika

Einschätzung der Auswirkungen vor dem Hintergrund des anhaltenden Krieges im Sudan

Das Regionalprogramm Sicherheitspolitischer Dialog Ostafrika (RP SIPODI Ostafrika) der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) organisierte zusammen mit SPACE-Südsudan ein eintägiges Symposium über die veränderten Migrationsbewegungen am Horn von Afrika in Zusammenhang mit dem Konflikt im Sudan. Das Symposium fand am 13. Juni 2024 im Radisson Blu Hotel in Juba statt und versammelte Experten, Akademiker, Diplomaten, sudanesische Flüchtlinge, Vertreter von Migrations- und Flüchtlingsorganisationen sowie politische Entscheidungsträger aus dem Südsudan.

Sudan Symposium in Nairobi

Die Rolle nichtmilitärischer Akteure beim Wiederaufbau nach dem Konflikt

Das Regionalprogramm Sicherheitsdialog Ostafrika (RP SIPODI Ostafrika) der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und das HORN International Institute for Strategic Studies veranstalteten am 29. Mai 2024 ein Symposium im Sarova Panafric Hotel in Nairobi, um die Rolle der nichtmilitärischen Akteure im Sudankonflikt und beim Wiederaufbau des Staates nach dem Konflikt zu diskutieren.

Delegationsbesuch nach Brüssel und Berlin

Sicherheit und Sicherheitspolitik am Horn von Afrika

Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) besuchte vom 13. bis 17. Mai 2024 erstmals eine hochrangig besetzte politische Delegation vom Horn von Afrika Brüssel und Berlin. Bei den Teilnehmern handelte es sich um renommierte somalische und dschibutische Sicherheitsexperten aus Politik und Wissenschaft, die allesamt aus dem Netzwerk des Regionalprogramms Sicherheitspolitischer Dialog Ostafrika (RP SIPODI Ostafrika) der KAS stammen. In Brüssel führte die Delegation politische Gespräche bei verschiedenen Institutionen der Europäischen Union (EU), wie dem Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) und der Generaldirektion Internationale Partnerschaften (DG INTPA). Außerdem fand unter anderem ein Austausch mit der NATO und mit Vertretern anerkannter europäischer Denkfabriken statt. In Berlin wurden Gespräche im Deutschen Bundestag, dem Bundeskanzleramt, dem Auswärtigen Amt (AA), dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie in der Zentrale der KAS geführt. Dieser Austausch zu Themen der Sicherheits- und Geopolitik fand besonders mit Blick auf deutsche und europäische Sicherheitsinteressen am Horn von Afrika zu einem wichtigen Zeitpunkt statt. In Reaktion auf die Angriffe der vom Iran unterstützten jemenitischen Huthi-Miliz auf die zivile Handelsschifffahrt im Roten Meer richtete die Europäische Union die Mission EUNAVFOR Aspides ein. Die Deutsche Marine nimmt mit der Fregatte Hessen, die Ende April von ihrem zweimonatigen Einsatz zurückgekehrt ist, und der Fregatte Hamburg, die sich aktuell auf ihren Einsatz ab August vorbereitet, aktiv an der Mission teil.

Dschibuti Security Symposium 2024

Konrad Adenauer Stiftung and Institute of Diplomatic Studies of the Djiboutian Ministry of Foreign Affairs organise discussion on geopolitical is-sues in the Horn of Africa

Gemeinsam mit dem Institut des Études Diplomatiques (Institute für diploamtische Studien; IED), einer Abteilung des dschibutischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, organisierte das Regionalprogramm Sicherheitspolitischer Dialog Ostafrika (RP SIPODI Ostafrika) der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) am 6. Mai 2024 ein eintägiges Djibouti Security Symposium 2024. Als Experten für die Podiumsdiskussionen nahmen neben hochrangingen dschibutischen Regierungsvertretern auch zahlreichen internationale Akademiker und Entscheidungsträger teil. Das Publikum bestand aus dschibutischen Nachwuchskräften und Regierungsvertretern sowie einigen internationalen Diplomaten.

Delegationsbesuch von Thomas Röwekamp MdB in Dschibuti

Das Horn von Afrika und seine hervorgehobene Bedeutung für Deutschland und Europa

Vom 05. bis 07. Mai 2024 führte Thomas Röwekamp, Abgeordneter des Deutschen Bundestags und Mitglied im Verteidigungsausschuss, im Rahmen einer Delegationsreise ein politisches Dialogprogramm im ostafrikanischen Dschibuti durch. Begleitet wurde er dabei von seinem Mitarbeiter Malte Engelmann und dem Leiter der Abteilung Subsahara-Afrika der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), Dr. Stefan Friedrich. Die Reise an das geopolitisch und geo-strategisch vor allem für Deutschland und Europa besonders relevante Land am Horn von Afrika wurde maßgeblich vom Regionalprogramm Sicherheitspolitischer Dialog (RP SIPODI Ostafrika) der KAS organisiert. Der Besuch von Thomas Röwekamp MdB stellt die erste Reise eines Bundestagsabgeordneten nach Dschibuti nach über acht Jahren dar. Hauptziel der Reise waren die jüngsten sicherheitspolitischen Ereignisse am Horn von Afrika und deren Auswirkungen auf deutsche und europäische Politik.

Ein Jahr Krieg im Sudan

Aktuelle Entwicklungen, Szenarien und Auswirkungen auf Flucht und Migration

Am 15. April 2024 jährte sich der Beginn der Kämpfe im Sudan zum ersten Mal. Am 18. April 2024 veranstaltete das Regionalprogramm Sicherheitspolitischer Dialog Ostafrika (RP SIPODI Ostafrika) der Konrad Adenauer Stiftung (KAS) in Kampala einen runden Tisch für Journalisten und Interessierte aus dem lokalen KAS-Netzwerk, um die regionalen Auswirkungen des Konflikts zu erörtern, der nun in sein zweites Jahr geht.

Symposium zum andauernden Krieg im Sudan

Exklusive Veranstaltung für stv. Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Hermann Gröhe zu internationalen Dimensionen, regionalen Auswirkungen und Szenarien des Kriegs im Sudan

Am Abend des 17. April 2024 organisierte das Regionalprogramm Sicherheitspolitischer Dialog Ostafrika (RP SIPODI Ostafrika) der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) ein Symposium in Kampala, um Hermann Gröhe, dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, einen Einblick in die aktuelle Situation im Sudan zu geben. Die Diskus-sion konzentrierte sich auf den anhaltenden Konflikt im Sudan und behandelte die aktuelle militärische Situation, das Netzwerk bewaffneter Milizen im Land, den Einfluss äußerer Mächte und die humanitären Folgen dieses Konflikts.

Symposium über die Eskalationen im Roten Meer und in der östlichen DR Kongo

Diskussion über die Houthi und das iranische Netzwerk bewaffneter Milizen, sowie 30 Jahre Völkermord in Ruanda und die Implikationen für die Region der großen Seen

Am Abend des 21. März 2024 organisierte das Regionalprogramm Sicherheitspolitischer Dia-log Ostafrika (RP SIPODI Ostafrika) der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) ein zweiteiliges Sym-posium innerhalb der Büroliegenschaften des Regionalprogramms in Kampala. Das erste Panel thematisierte die Konflikte im Roten Meer mit einem spezifischen Fokus auf die ak-tuelle militärische Situation, das Netzwerk bewaffneter Stellvertretermilizen des Iran im Nahen Osten und die Auswirkungen dieser Konflikte auf das Horn von Afrika.

Lokale Wahrnehmungen und Lösungen für klimabedingte Flucht in den Grenzgebieten Äthiopiens

Workshop in Addis Abeba

Das Regionalprogramm Sicherheitspolitischer Dialog Ostafrika (RP SIPODI Ostafrika) der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) hat in Zusammenarbeit mit der äthiopischen Organisation Climate Resilient Borderlands Horn of Africa (CRBi) am 5. März 2024 einen eintägigen Workshop in Addis Abeba, Äthiopien, zu dem Thema „Local Views and Solutions for Climate Change Induced Displacement and other related Threats in Borderland Areas" durchgeführt.

Sicherheit und Sicherheitspolitik am Horn von Afrika

Delegationsbesuch von Dr. Gerhard Wahlers und Henning Speck in Somalia, Äthiopien und Dschibuti

Drei Wochen nach Bekanntgabe des spektakulären Memorandum of Understanding (MoU) zwischen Addis Abeba und Hargeisa über die Einrichtung einer äthiopischen Militärbasis in Somaliland im Gegenzug für die Anerkennung der somaliländischen Unabhängigkeit von Somalia durch Äthiopien besuchte eine Delegation der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) die drei Hauptstädte Mogadischu, Addis Abeba und Dschibuti. Neben diesen jüngsten diplomatischen Verwerfungen am Horn von Afrika, diente die Reise vor allem der Erörterung der Lage im Sudan und der jüngsten sicherheitspolitischen Entwicklungen im Roten Meer und deren Auswirkungen auf deutsche und europäische Politik.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.