Die wettbewerbliche Offenheit Europas wird zunehmend durch außenwirtschaftliche Praktiken in Frage gestellt. Mit dem Weißbuch zur Angleichung der Wettbewerbsbedingungen versucht die Europäische Kommission, ein Schlüsselelement der Vision von Europas neuer Industriestrategie umzusetzen, die auf Wettbewerb, offenen Märkten und einem starken Binnenmarkt basiert.
Eine Analyse von Carolina Dackö befasst sich mit den möglichen Regulierungsansätzen und Abhilfemaßnahmen, die von der Europäischen Kommission im Juni 2020 vorgeschlagen werden. Sie analysiert die Eignung der vorgeschlagenen Instrumente, die wettbewerbsverzerrenden Subventionen zu bekämpfen und die Regulierungslücken zu schließen, um den unlauteren Wettbewerb in Europa zu beenden.
Die Studie beschreibt kurz und bündig, wie sich die internationalen Handelsregeln zu Subventionen entwickelt haben und gibt Empfehlungen auf hohem Niveau für die Vorbereitung der aktuellen Gesetzgebung. Die Studie macht auch auf mögliche Risiken bei der Ausgestaltung der neuen Regeln aufmerksam und erklärt, warum, soweit möglich, klare Standards notwendig sind. Die offene strategische Autonomie Europas erfordert, dass es sich traut, stark und anders zu sein.
Hier können Sie den vollständigen Bericht als PDF lesen.
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