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Der 1928 in Reinbek bei Hamburg geborene und heute in Paris lebende Schriftsteller Georges-Arthur Goldschmidt flüchtete 1938 aufgrund seiner jüdischen Herkunft über Florenz nach Frankreich. Er schreibt in deutscher und französischer Sprache. 2001 erhielt er den Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund, 2002 die Goethe-Medaille, 2004 den Prix France Culture. Zu seinen bedeutendsten Veröffentlichungen gehören die autobiographischen Romane Ein Spiegeltag (1982), Die Absonderung (1991), der Essay Als Freud das Meer sah (1999) und vor allem die Autobiographie La traversée des fleuves / Über die Flüsse (1999/2000).
Am Montag, den 10. Mai 2004, 19.30 bis 21.00 Uhr, liest Georges-Arthur Goldschmidt im Wissenschaftszentrum Bonn (Ahrstr. 45) aus seinen autobiographischen Werken. Zur Begrüßung sprechen Wilhelm Staudacher, Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung, und ein Vertreter der Französischen Botschaft.
Die Lesung findet im Rahmen der Tagung über Französische Gegenwartsliteratur statt, die vom 9. bis 11. Mai 2004 im Bildungszentrum Schloss Eichholz bei Bonn stattfindet. Nähere Informationen zur Tagung finden Sie unter:
http://www.kas.de/veranstaltungen/2004/10427_veranstaltung.html
Zur Lesung und zur Tagung sind Sie sehr herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung unter Fax 02241-246-573 oder
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