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"Umkämpfte Zone. Mein Bruder, der Osten und der Hass"

Lesung und Gespräch in Zusammenarbeit mit dem Brandenburgischen Literaturbüro und der Heinrich von Kleist Schule Potsdam.

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Fremdenfeindlichkeit und Hass auf »den Staat«: Verlieren wir den Osten Deutschlands? Das Buch von Ines Geipel sucht Antworten auf das Warum der Radikalisierung, ohne die aktuell bestimmende Opfererzählung nach 1989 zu bedienen. Es erzählt von den Schweigegeboten nach dem Ende der NS-Zeit, der Geschichtsklitterung der DDR und den politischen Umschreibungen nach der deutschen Einheit. Verdrängung und Verleugnung prägen die Gesellschaft bis ins Private hinein, wie die Autorin mit der eigenen Familiengeschichte eindrucksvoll erzählt.

Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Die ehemalige Weltklasse-Sprinterin floh 1989 nach ihrem Germanistik-Studium aus Jena nach Westdeutschland und studierte in Darmstadt Philosophie und Soziologie. 2000 war sie Nebenklägerin im Prozess gegen die Drahtzieher des DDR-Zwangsdopings. Ihr Buch »Verlorene Spiele« (2001) hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Bundesregierung einen Entschädigungs-Fonds für DDR-Dopinggeschädigte einrichtete. 2005 gab Ines Geipel ihren Staffelweltrekord zurück, weil er unter unfreiwilliger Einbindung ins DDR-Zwangsdoping zustande gekommen war.

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Potsdam | Heinrich von Kleist Schule | Friedrich-Ebert-Straße 17

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  • Prof. Ines Geipel
    • Hochschule für Schauspielkunst Berlin
      • Autorin
        • ehem. Leichtathletin

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          "Ein Land ohne Seelenkunde": Die Autorin Ines Geipel stellte in Potsdam ihr Buch "Umkämpfte Zone" vor
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          Stephan Georg Raabe

          Stefan Georg Raabe

          Leiter des Auslandsbüros Bosnien und Herzegowina in Sarajevo

          Stephan.Raabe@kas.de +387 33 215 240

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          Brandenburgisches Literaturbüro, Potsdam

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          Politisches Bildungsforum Brandenburg