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Die Stimmung während der Gesprächsrunden war von großer Ernsthaftigkeit geprägt. Die Tagungsstätten lagen nur wenige hundert Meter von den Tatorten entfernt, mehrere der Stipendiaten hatten bei den Anschlägen Kommilitonen verloren. Daher begann zum Beispiel das Treffen mit dem Abgeordneten Pierre Lequiller (Républicains), stellv. Vorsitzender des Europaausschusses der Assemblée nationale (vgl. die Abbildung), mit einer Schweigeminute. Danach ging es sowohl um konkrete Maßnahmen gegen den internationalen Terrorismus als auch um die grundsätzliche Frage, wie man gemeinsam die "culture de violence" zurückdrängen könne. Weitere Gesprächspartner - so zum Beispiel im Quai d'Orsay und bei der Caritas France - nahmen diesen Grundgedanken wieder auf.
Schließlich bot der Sonntagmorgen für die Stipendiatengruppe noch einen Kontrapunkt zur Ideologie von Hass und Gewalt. Zunächst wurde beim Gottesdienst ein Teil von ihr durch den Pfarrer kurzum als Messdiener rekrutiert: "Ah, Fondation Konrad Adenauer, c'est alors pour l'Europe - c'est très bien!" (Ah, Konrad-Adenauer-Stiftung, es geht also um Europa - das ist sehr gut!). Dann bot sich der Gruppe schließlich noch die Gelegenheit, im Musée de l'Orangerie das monumentale Gemälde Claude Monets zu besichtigen, das der Künstler 1918 dem französischen Staat als Lichtblick des Friedens geschenkt hatte.
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