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Kenny sprach von einer „dunklen Stunde“ Irlands, als es 2009 die Hilfe von IWF und EU in Anspruch nehmen musste. Mit enormen Kraftanstrengungen sei es bis heute gelungen, dass man wieder Licht am Ende des Tunnels sehe. Die eingeleiteten Maßnahmen, wie die Regulierung des Bankensektors, die Konzentration auf den Binnenhandel und den Tourismus sowie Sparmaßnahmen im öffentlichen Sektor, würden erste spürbare Erfolge zeigen. Für 2011 erwartet Kenny ein Wachstum von einem Prozent und eine deutliche Zunahme der Exporte. Trotzdem bleibe das Land anfällig für Rückschläge. Deswegen müssten die Reformen weitergehen und bis 2015 das Staatsdefizit auf die vereinbarten drei Prozent gesenkt werden.
Lob an die eigene Bevölkerung
Kenny lobte ausdrücklich die Hilfe der eigenen Landsleute. Jedem sei klar, dass in Zeiten einer nationalen ökonomischen Krise ein proportionaler Beitrag zu leisten sei. Mit dieser Unterstützung im Rücken zeigte sich Kenny überzeugt, dass Irland zu neuem dringend benötigten Wachstum kommen werde und neue Arbeitsplätze geschaffen werden könnten.
Schäuble sieht in Irland positives Beispiel
Finanzminister Wolfgang Schäuble sieht in Irland ein positives, Mut machendes Beispiel dafür, dass das Prinzip der Solidarität und die Hilfe zur Selbsthilfe funktionieren können.
Irlands heutige Situation zeige, dass die Europäer in der Lage seien, das Projekt Europa zum Erfolg zu führen.
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