ناشر الأصول

مواد المحاضرات

Medienkonsum im digitalen Wandel: neue Ansätze im Journalismus

من Felix Franke
Schlechte Nachrichten bestimmen oft die Medienlandschaft – doch wie wirkt sich das auf unsere Psyche aus? Und welche Folgen hat das für uns? Im Seminar "Medienkonsum im digitalen Wandel. Neue Ansätze im Journalismus" setzten sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten u.a. intensiv mit der Wirkung von "Bad News" auseinander und entwickelten selbst neue Ansätze für einen zukunftsfähigen Journalismus. 

ناشر الأصول

مشاركة

Journalismus im Wandel: KAS-Stipendiaten diskutieren neue Ansätze

Wie Medien relevant bleiben

Was braucht Journalismus heute, um in einer digitalen Welt bedeutsam zu bleiben? Diese Frage zog sich wie ein roter Faden durch das dreitägige Online-Seminar der Konrad-Adenauer-Stiftung. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten wurden innovative Konzepte analysiert und praxisnah diskutiert. 

 

Nachrichtenflut und Nachrichtenmüdigkeit 

Seminarleiter Felix Franke skizzierte zunächst den größeren Kontext: In einer Welt, in der Nachrichten jederzeit und über zahlreiche Kanäle abrufbar sind, nimmt das Phänomen der "Nachrichtenmüdigkeit" zu. Die ständige Informationsflut kann dazu führen, dass sich Menschen überfordert fühlen und resignieren. Besonders sensationelle und dramatische Inhalte erhalten nämlich oft Vorrang, weil Nachrichtenagenturen und Plattformen dadurch verstärkt Aufmerksamkeit generieren können. Interessanterweise beeinflusst diese "Nachrichtenmüdigkeit” unsere Wahrnehmung der Welt und lässt sie negativer erscheinen, als sie tatsächlich ist. 

 

Neue Formate für eine neue Generation 

Ein zentrales Thema war die Frage nach den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer. "User Needs: Wer braucht was?", fragten Barbara Maas und Yvonne Pöppelbaum zu Beginn des Seminars. Die Erkenntnis: Der klassische "One-fits-all-Journalismus" ist überholt. Inhalte müssen gezielt auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten werden. Dies unterstrich auch Rieke Smit von "use the news!" in ihrem Praxisimpuls zur Generation Z. Die Botschaft: Interaktivität, Personalisierung und Plattformvielfalt sind Schlüssel zu einem zeitgemäßen Journalismus. 

 

Konstruktiver Journalismus – ein optimistischer Blick in die Zukunft 

Neben Nutzerorientierung spielte auch die journalistische Grundhaltung eine zentrale Rolle. Konstruktiver Journalismus, der nicht nur Probleme aufzeigt, sondern auch Lösungsansätze liefert, wurde von Bastian Kaiser praxisnah vorgestellt. "Konstruktiver Journalismus ist kein Wohlfühl-Journalismus, sondern lösungsorientierte Berichterstattung", betonte er. In begleiteten Übungen konnten die Teilnehmenden später selbst Interviews führen und daraus neue Medienformate entwickeln, die inspirieren statt deprimieren sollen. 

 

Journalismus mit Zukunft: informieren, inspirieren, interagieren 

Das Seminar machte deutlich: Zukunftsfähiger Journalismus muss sowohl innovativ als auch nutzerzentriert sein. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten entwickelten neue Ansätze, um der Nachrichtenmüdigkeit entgegenzuwirken und konstruktive Berichterstattung zu fördern. Interaktivität, Personalisierung und Lösungsorientierung wurden dabei als zentrale Elemente herausgestellt. So bleibt Journalismus auch in einer digitalen Welt relevant – indem er nicht nur informiert, sondern auch inspirieren kann. 

ناشر الأصول

الشخص الذي يمكن الاتصال

Felix Franke

Felix Franke

Referent Journalistische Nachwuchsförderung - Referat 02 Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

felix.franke@kas.de +49 30 26996-3987

comment-portlet

ناشر الأصول

ناشر الأصول

حول هذه السلسلة

تقدم مؤسسة كونراد أديناور من خلال معاهدها ومراكزها التعليمية ومكاتبها الخارجية سنويا الآلاف من الأحداث المتعلقة بالمواضيع المتجددة. ونحن نقدم لكم بشكل متجدد وحصري على الموقع الإلكتروني www.kas.de أخبارا حول المؤتمرات المختارة والأحداث والندوات وغير ذلك. وفي هذا الموقع تجدون بجانب موجز المحتويات مواد إضافية كالصور أو مخطوطات القراءة أو مقاطع الفيديو أو التسجيلات الصوتية.

ناشر الأصول