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Konrad Adenauer war der erste Kanzler der 1949 gegründeten Bundesrepublik Deutschland. Er prägte die Deutsche Nachkriegsgeschichte, er ist einer der Gründungsväter des demokratischen Deutschland, er war Architekt der Westbindung Deutschlands und installierte zusammen mit Ludwig Erhard die Soziale Marktwirtschaft in Deutschland, die Grundlage für Wachstum und für den Wohlstand vieler Bürger, wenn nicht sogar aller Bürger. Was würde Adenauer zu den heutigen Problemen Deutschlands sagen? Und auch natürlich zu den Problemen der Welt? Zur Flüchtlingspolitik, zum Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, zum transatlantischen Verhältnis, zu den Werten unserer Demokratie? Das ist der Schwerpunkt eines Interviews, das anlässlich des 50. Todestages von Konrad Adenauer am 19. April 1967 aufgezeichnet wurde. Es diskutieren: Professor Dr. Jürgen Rüttgers, ehemaliger Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und Vorsitzender des Kuratoriums Adenauerhaus. Dr. Hans-Gert Pöttering, früherer Präsident des Europäischen Parlaments und Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, sowie Konrad Adenauer, Notar in Köln und Enkel des ersten deutschen Bundeskanzlers. Und Ottheinrich von Weitershausen, früher Geschäftsführer der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände und Altstipendiat und Sprecher der Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung.