Асобная публікацыя
- Als Symbol des Kampfes für Menschenwürde, für Freiheit und Gerechtigkeit bieten sich die Menschenrechte als Instrument zur Überwindung von weltweiten Krisen an.
- Die Vorbehalte von nicht-christlichen Religionen gegenüber den als christlich und westlich verstandenen Menschenrechten können im interreligiösen Dialog überwunden werden.
- Bedenken einiger orthodoxer Kirchen gegenüber den Menschenrechten beziehen sich auf die Gefahr, dass individuelle Rechte individualistisch verengt werden könnten.
- Der Beitrag der Orthodoxie zu europäischen Identität liegt in der „Kultur der Person“. Die darin liegenden Kräfte können Menschen zur Solidarität motivieren und im Kampf gegen Ungerechtigkeit anspornen.
- Eine differenzierte Haltung der Orthodoxie gegenüber der Moderne ist notwendig. Sie muss die soziale Dimension betonen, wie sie in der dritten Generation der Menschenrechte stehen.
- Alle Christen müssen ein gemeinsames Zeugnis für Menschenrechte mit der Betonung von Solidarität und Nächstenliebe gegenüber einer säkularen Welt geben.