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Forschungen und Quellen zur
Zeitgeschichte

Publikationen

Kohl: „Wir haben alle Chancen"

Die Protokolle des CDU-Bundesvorstands 1973–1976

Als die CDU sich nach 20jähriger Regierungsverantwortung 1969 unversehens auf der Oppositionsbank wiederfand, hatte sie große Schwierigkeiten, sich auf die neue Rolle einzustellen, empfand sie sich doch als „verhinderte Regierungspartei“, die die aus ihrer Sicht verzerrten Machtverhältnisse schnell zu korrigieren suchte. Dieser Traum zerstob endgültig bei der Bundestagswahl von 1972.

Helmut Kohl: Berichte zur Lage 1982–1989

Der Kanzler und Parteivorsitzende im Bundesvorstand der CDU Deutschlands

Helmut Kohls Lageberichte, die er als Parteichef während seiner Kanzlerschaft im CDU-Bundesvorstand abstattete, sind eine der wichtigsten Quellen zur deutschen und europäischen Geschichte der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Der erste Band mit der Berichterstattung der Jahre 1989 bis 1998 ist 2012 erschienen.

Deutsche Europapolitik Christlicher Demokraten

Von Konrad Adenauer bis Angela Merkel (1945–2013)

Deutsche Christliche Demokraten haben den Prozess der europäischen Einigung von Beginn an maßgeblich mitgeprägt und beeinflusst. Erstmals wird ihre Rolle fokussiert auf persönliche Verbindungen zu Vertretern der europäischen Schwesterparteien und über Parteigrenzen hinweg in den Organen der Europäischen Gemeinschaften/Europäischen Union eingehender untersucht.

Der Kreßbronner Kreis (1966-1969)

Die Protokolle des Koalitionsausschusses der ersten Großen Koalition aus CDU, CSU und SPD

Die Protokolle des Kreßbronner Kreises sind eine einzigartige und unverzichtbare Quelle zur Erforschung der Regierungspraxis der ersten Großen Koalition, die CDU, CSU und SPD von 1966 bis 1969 bildeten.

Helmut Kohl: Berichte zur Lage 1989–1998

Der Kanzler und Parteivorsitzende im Bundesvorstand der CDU Deutschlands

Diese Edition der „Berichte zur politischen Lage“, die Helmut Kohl als Bundeskanzler und Parteivorsitzender allmonatlich im Spitzengremium seiner Partei abgab, setzt 1989 ein, als sich die Nachkriegsordnung aufzulösen begann, und reicht bis zur Bundestagswahl 1998, als die „Ära Kohl“ endete. Die Auflösung des Ost-West-Gegensatzes, der Zerfall der Sowjetunion und die Überwindung der deutschen wie europäischen Teilung veränderten die Lage Deutschlands grundlegend. Tiefgreifende Anpassungen und Neujustierungen der deutschen Politik wurden erforderlich.

Adolf Süsterhenn (1905–1974)

Verfassungsvater, Weltanschauungspolitiker, Föderalist

Die Studie zeichnet ein Gesamtbild der Person, des Lebens und Werkes Adolf Süsterhenns. Untersucht wird neben seinem Verhalten im Dritten Reich vor allem seine Verfassungskonzeption in der Nachkriegszeit, sein Wirken als katholischer Weltan-schauungspolitiker sowie sein Einfluss und seine Stellung innerhalb der bewusst inter-konfessionell gegründeten CDU.

Alois Mertes (1921–1985)

Das außenpolitische Denken und Handeln eines Christlichen Demokraten

Dr. Alois Mertes (1921–1985) war in den 1970er und frühen 1980er Jahren einer der profiliertesten außenpolitischen Denker der Bundesrepublik Deutschland. Gleichzeitig galt er als bedeutender Vertreter des politischen Katholizismus.

Politische Verfolgung in Brandenburg 1949 bis 1953

Der Kampf gegen Ost-CDU, Bauern und Kirchen im Spiegel der Akten von SED und Staatssicherheit.

Die Errichtung des stalinistischen Regimes in der SBZ/DDR war – insbesondere in der Phase der Machtetablierung – von ideologisch motivierten Verfolgungswellen begleitet. Bedrängt wurden letztlich alle politischen und gesellschaftlichen Gruppierungen, die der Durchsetzung des kommunistischen Monopolanspruchs im Wege standen.

Transnationale Parteienzusammenarbeit

Die Beziehungen der deutschen und portugiesischen Christlichen Demokraten von der Nelkenrevolution bis zum Vertrag von Maastricht (1974–1992).

Die Christlich-Demokratische Union Deutschlands in Mecklenburg und Vorpommern

Von der Gründung bis zur Auflösung des Landesverbandes (1945–1952).

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серыя пра гэта

In der Reihe „Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte“ veröffentlicht das Archiv für Christlich-Demokratische Politik seit 1980 wissenschaftliche Studien zur Christlichen Demokratie, Darstellungen zur Geschichte der Bundesrepublik und der CDU sowie Biographien wichtiger Repräsentanten. Zu den 50 bisher erschienen Büchern zählen auch Quelleneditionen, wie Protokolle von Parteigremien oder Tagebücher von einflussreichen Politikern. Die Publikationen sind im Buchhandel erhältlich.

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Dr. Günter Buchstab, Prof. Dr. Hanns Jürgen Küsters, Prof. Dr. Rudolf Morsey, Prof. Dr. Günther Schulz und Prof. Dr. Hans-Peter Schwarz

Dr. Wolfgang Tischner

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