Выстава
Details
Fotos:
Von oben nach unten:
- Sophie Scholl
- Georg Elser
- Judith Auer
- Samson Cioma Schönhaus.
1933 übernahmen Hitler und die Nationalsozialisten die politische Macht in Deutschland. Sie errichteten eine Diktatur. Die meisten Deutschen folgten dem neuen Regime begeistert oder passten sich an, weil sie sich davon Vorteile erhofften. Manche blieben passiv. Aber nur wenige Menschen stellten sich den Verbrechen der neuen Machthaber entgegen. Mit dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Das Regime ging noch brutaler gegen seine Gegner vor. Trotzdem kämpfte eine kleine Minderheit der Deutschen weiter aktiv gegen die Diktatur.
Die Ausstellung „Was konnten sie tun?“ richtet sich ausdrücklich an junge Menschen. Sie erzählt auf 25 Tafeln die Geschichten von Menschen, die den Mut hatten, sich zu widersetzen. Der Fokus liegt auf den konkreten Handlungen unter den schwierigen Bedingungen der Diktatur, die diese Menschen nutzten, um sich den Verbrechen des
nationalsozialistischen Regimes entgegenzustellen. Hierbei wird gezeigt, wie vielfältig die Formen des Widerstands gerade in Kriegszeiten waren, wie unterschiedlich die Motivationen und die Handlungsspielräume. Jeder Einzelne von ihnen hatte sich entschieden, die verbrecherische
Diktatur zu bekämpfen.
Begrüßung
Antje Lükemann
Leiterin des Gymnasiums Steglitz
Rita Schorpp
Koordinatorin, Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung
„Was konnten sie tun? – Was können wir tun?“
Vortrag
Dr. Axel Smend
Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung 20. Juli 1944
Diskussion
Moderation
Rita Schorpp