Навуковая канферэнцыя
Details
Die Strategien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zur eigenen Positionierung in der digitalen Welt liegen auf dem Tisch und sind heftig umstritten. Geht es nur darum, die gebührenfinanzierten Programme in der digitalen Vielfalt auf allen Plattformen im Rahmen der Grundversorgung wiederfinden zu können? Oder müssen ARD und ZDF online präsent sein, weil „kommerzielle Anbieter allein … die verfassungsrechtlich geforderte Informationsfreiheit nicht gewährleisten“ können wie es im ARD-Digitalstrategie-Papier heißt? Die privatwirtschaftlich finanzierten Rundfunkanbieter und auch die Zeitungs- und Zeitschriftenverlage befürchten eine massive Wettbewerbsverzerrung.
Wir möchten deshalb beim 4. Berliner MEDIEN Diskurs zusammen mit führenden Experten und Entscheidern (Ministerpräsident G. Oettinger, ARD-Vorsitzender F. Raff, Bundesverfassungsrichter a.D. Prof. H.H. Klein sowie ZDF-Intendant Prof. M. Schächter, BDZV-Präsident H. Heinen und VPRT-Präsident J. Doetz) versuchen, Antworten u. a. auf folgende Fragen zu finden:
- Wieviel öffentlich-rechtlich finanziertes Programm brauchen wir in der digitalen Welt?
- Wieviel wollen wir?
- Wo sind die Grenzen der Grundversorgung – auch unter EU-Perspektive?
- Wie sichern wir einen qualitativen gesellschaftlichen Diskurs in der digitalen Vielfalt?
Sie sind herzlich eingeladen sich an der Diskussion zu beteiligen.