Навуковая канферэнцыя
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Die Folgen des Klimawandels zeigen sich schon jetzt weltweit: Nachrichten über schmelzende Gletscher, steigende Meeresspiegel und zunehmende Wetterextreme mit den einhergehenden Flutkatastrophen, Hitzewellen und Dürren sind an der Tagesordnung. Kein Land kann sich der immer dringenderen Notwendigkeit eines effektiven Umweltschutzes, dessen Kern der Schutz des Klimas bilden muss, verschließen. Dies hat auch Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen.
‚Der Umweltschutz erfordert immer wieder die Überschreitung von Grenzen, in der eigenen Gesellschaft und in den internationalen Beziehungen’ (Richard von Weizsäcker). In diesem Sinne will die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) mit der 2012 stattfindenden Völkerrechtskonferenz den globalen Dialog zu den verschiedenen rechtspolitischen Herausforderungen fördern, denen sich die internationale Gemeinschaft bei der Schaffung multilateraler Rechtsregeln zum Schutz der Umwelt gegenübersieht. Dazu wird die juristische Fachkonferenz ein Forum zur Diskussion über gemeinsame Lösungsansätze bieten. Die Stiftung stützt sich dabei auf die Kompetenz internationaler Experten, mit denen sie im Rahmen des weltweiten Rechtsstaatsprogramms zusammenarbeitet. Geleitet von ihrem christlich-demokratischen Selbstverständnis betont die Konrad-Adenauer-Stiftung die Bewahrung der Schöpfung im umweltrechtlichen Dialog als Aufgabe der gesamten Völkergemeinschaft.
Die Teilnahme an der Völkerrechtskonferenz ist nur mit Einladung möglich.