Сімпозіўм
Details
40 Jahre ist es her, dass die „68er“ mit ihren Aktionen die Bundesrepublik Deutschland, aber auch andere Staaten in Europa in Atem hielten. Fast zwei Generationen später stellt sich die Frage, welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen der Aufruhr noch heute zeitigt. Was haben die Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre ausgebildeten Lehrer an die nachkommenden Generationen weitergegeben? Welches Bild vom Staat haben sie vermittelt? Welche Grundeinstellung zu angemessenen Mitteln der Konfliktlösung wurde propagiert? Wie tolerant ging die 68er-Generation mit Andersdenkenden um? Was für Folgen hatte der Verzicht auf die Sekundärtugenden für das friedliche Zusammenleben in der Gesellschaft?
Diese und viele andere Fragen diskutieren in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung miteinander diskutieren. Interessant wird sein, festzustellen, wo wir heute noch die Spuren der Denkungsweise der 68er finden und welche prägende Kraft sie heute zum Teil noch besitzen.
Programm
18.00 Uhr
Begrüßung
Dr. Michael Borchard
Konrad-Adenauer-Stiftung
Dr. Christian Schede
RCDA
Gewalt als Mittel der Politik? Die 68er und die Folgen
Diskussionsrunde mit
Matthias Kutsch
RCDS-Bundesvorsitzender
Butz Peters
Rechtsanwalt und Journalist
Dr. Wulf Schönbohm
Moderation:
Sven Felix Kellerhoff
Die Welt
Schluss-Thesen:
Prof. Dr. Gerd Langguth
Rhein. Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn