Дыскусія
Details
Wer nach neuen Entwicklungen im Wohnungsbau sucht, kommt an der Schweiz nicht vorbei: In eidgenössischen Städten entstehen genossenschaftliche Wohnprojekte, die preiswert gebaut sind und trotzdem hohe ökologische Standards erfüllen. Einige Genossenschaften gehen über den bloßen Wohnungsbau noch hinaus: In Zürich etwa eröffnete die Genossenschaft Kalkbreite im vergangenen Jahr ihre Wohn- und Gewerbesiedlung an der Kalkbreite. Es handelt sich um eine Wohngesellschaft mit eigenem Gewerbe, eigener Wohnform, eigenen Vorstellungen. Es gibt Wohnungen für die unterschiedlichsten Lebensformen, eine Solaranlage auf dem Dach, eine Wärmepumpe im Keller – und keine Autos. Ein Idyll? Oder ein Modell für andere Städte?
Und wie wollen die Deutschen künftig wohnen? Wie können unterschiedliche Bedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen berücksichtigt werden? Brauchen wir eine neue Vielfalt im Wohnungsbau?
Diese Fragen werden wir mit Fachleuten diskutieren. Hierzu laden wir Sie herzlich ein!
Begrüßung
Rita Schorpp
Koordinatorin, Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Neue Wohnformen in der Stadt:
Die „Kalkbreite“ in Zürich
Dr. Sabine Wolf
Mitglied der Geschäftsleitung der Genossenschaft Kalkbreite, Zürich
Wie wollen wir in Zukunft wohnen?
Dipl. Ing. Ricarda Pätzold
Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin
Strategien für eine älter und bunter werdende Stadt:
Herausforderungen für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Politik
Podiumsgespräch mit
● Dipl. Ing. Ricarda Pätzold
● Christina Schwarzer MdB, Berlin
● Dr. Sabine Wolf
Moderation:
Rita Schorpp
Anschließend Empfang
Die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung verfügt über einen barrierefreien Zugang. Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung, wie etwa Gebärdendolmetscher, wenden Sie sich bitte zwei Wochen vor der Veranstaltung an uns.