Pressemitteilungen
Termin: Dienstag, 15. März 2011, 14.00 Uhr – 20.15 Uhr
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin
Schon zu ihren Lebzeiten verkörpern sie deutsche Geschichte: der Reichsgründer Otto von Bismarck, der Gründungskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer, und der Kanzler der deutschen Einheit, Helmut Kohl. Sie alle verschrieben sich dem Auftrag, die Deutschen zu vereinen. Alle hatten sie mit erheblichen Schwierigkeiten beim Zusammenwachsen der Einigung des Landes zu kämpfen. In diesem Jahr liegt die Reichsgründung 140 Jahre zurück, sind 60 Jahre seit der ersten Revision des Besatzungsstatuts vergangen, mit der die Bundesrepublik Deutschland sich auf dem Wege zur Wiedererlangung ihrer Souveränität machte, und seit nunmehr 20 Jahren ist der „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ in Kraft, der die Wiedervereinigung Deutschlands völkerrechtlich besiegelt hat. Mit welchen jeweils unterschiedlichen außen- und innenpolitischen Herausforderungen hatten die drei Politiker zu kämpfen? Welche unterschiedlichen Perspektiven verbanden sie mit ihrer Politik, Deutsche in einem Land zu vereinen?
Diesen Fragen gehen Historiker, Zeithistoriker und Zeitzeugen in einer gemeinsamen Fachtagung der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Otto-von-Bismarck-Stiftung nach und zeigen dabei auch Perspektiven für weitere Forschungen auf. Es sprechen und diskutieren:
- Prof. Dr. Arnulf Baring, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Frank Becker, Universität Münster
- Prof. Dr. Eckart Conze, Universität Marburg
- Prof. Dr. Dominik Geppert, Universität Bonn
- Prof. Dr. Hanns Jürgen Küsters, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
- Prof. Dr. Ulrich Lappenküper, Otto-von-Bismarck-Stiftung
- Dr. Rudolf Seiters, Vorsitzender des Kuratoriums der Otto-von-Bismarck-Stiftung
- Prof. Dr. Andreas Wirsching, Universität Augsburg
Das vollständige Programm finden Sie unter folgendem Link: www.kas.de/wf/de/17.45192/
Sehr herzlich laden wir Sie zu dieser Veranstaltung ein und bitten um Ihre Akkreditierung unter kas-pressestelle@kas.de oder Telefon 030/ 26996-3272.
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