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Bundestagspräsident Norbert Lammert, stellvertretender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, hat im Rahmen einer Feierstunde am heutigen Freitag in Berlin die diesjährigen Preisträger des Jugendwettbewerbs „DenkT@g“ der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet.
Gesucht werden für diesen Wettbewerb, der stets in einem direkten zeitlichen Bezug zu dem von Bundespräsident Roman Herzog 1996 initiierten Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar eines jeden Jahres steht, Berichte, Aufsätze und Interviews, die sich mit Nationalsozialismus und Holocaust sowie aktuellen Fragen zu Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Gewalt auseinandersetzen.
„Der Jugendwettbewerb DenkT@g“, so Norbert Lammert, „ist nicht nur ein zentraler Teil der Aktivitäten der Konrad-Adenauer-Stiftung im Bereich der Erinnerungsarbeit. Er ist zugleich auch ein wichtiger Beitrag im langjährigen Engagement der Stiftung gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus!“
Der 1. Preis, dotiert mit 3.000 Euro, geht an die Brüder Felix und Christian Brauchle aus Berg/Baden-Württemberg für ihren Beitrag „Die ‚grauen Busse’ – eine Reise ins Ungewisse“. Für den Beitrag „Otto Polak – Ein Christ jüdischer Herkunft“ werden vier Schüler der Kooperativen Gesamtschule Stuhr-Brinkum/Niedersachsen mit dem 2. Preis (2.000 Euro) ausgezeichnet. Und vierzehn Schüler der Realschule Maschstraße aus Braunschweig erhalten für ihren Beitrag „Hamburger & Littauer – Die ‚Arisierung’ der Firma Hamburger & Littauer“ den 3. Preis (1.000 Euro).
Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie zu den Beiträgen der Preisträger können Sie einsehen unter www.kas.de/denktag oder www.denktag.de.
Weitere Informationen über die Aktivitäten der Konrad-Adenauer-Stiftung im Themenfeld „Extremismus“ finden Sie auf unserem Themenportal: www.kas.de/extremismus
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