Ingo Espenschied schlug inhaltlich einen Bogen von Karl dem Großen bis in die Gegenwart. Die Rolle Karls bildete den historischen Ausgangspunkt für die europäische Völkervielfalt und die bis heute andauernden Bruchlinien in Europa. Dem verbreiteten Europa-Skeptizismus stellte Espenschied mit Ton, bild- und Filmdokumenten einen Integrationsprozess gegenüber, der zwar immer wieder von Rückschlägen gekennzeichnet war, der aber gleichwohl zu einer immer engeren Union geführt hat. In der abschließenden Diskussion mit dem Publikum begründete der Journalist den Mehrwert dieser immer engeren Union mit ihrem historisch einzigartigen Erfolg und der politischen Notwendigkeit, die Stimme Europas und die Lebensform der Europäer gegen den Zerfall politischer Ordnungen (Terrorismus, failing states) und gegen autoritäre politische Herrschaftsformen zu behaupten. Nationalen Egoismen erteilte er eine klare Absage, mahnte aber, das historische Erbe der kulturellen und mentalen Vielfalt nicht achtlos beiseite zu schieben.
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