Доклади за събития
Sehr geehrter Herr Premierminister Bojko Borrisow,
sehr geehrter Herr Botschafter Herbert Salber,
sehr geehrter Herr Präsident der DBIHK Tim Kurth und Herr Hauptgeschäftsführer Dr. Mitko Wassilew,
sehr geehrter Herr Bogdan Mirtchew und sehr geehrte Unternehmensvertreter sowie liebe Gäste,
Ich möchte drei Stichworte kurz thematisieren.
- Warum unterstützen wir als Konrad-Adenauer-Stiftung Projekte wie diese?
Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist 1955 gegründet worden und trägt seit 1964 den Namen des ersten deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer. Wir sind in über 100 Ländern auf vier Kontinenten aktiv und im Zentrum unserer Arbeit stehen der Einsatz für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit sowie die Festigung der Demokratie, die Förderung der europäischen Einigung und der Dialog über die Zukunft.
Die Wirtschaft stellt einen wesentlichen Bestandteil unserer Foren, Symposien, Konferenzen, Expertentagungen etc. dar. Es geht uns darum, die Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft zu vermitteln. Der erste deutsche Wirtschaftsminister war Ludwig Ehrhard, einer der Väter der Sozialen Marktwirtschaft. 1957 veröffentlichte er das Standardwerk „Wohlstand für alle“ und in diesem Buch hat er in einer klaren Diktion die Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft und die Folgen einer solchen Wirtschaftsordnung für die Gesellschaft dargestellt. Eine zentrale Botschaft will ich zitieren: „Erst auf dem Boden einer gesunden Wirtschaft kann die Gesellschaft ihre eigentlichen und letzten Ziele erreichen.“
- Was zeichnet den besonderen Wert dieser Studie aus?
Vor uns liegt eine gut fundamentierte Studie über die deutschen Investitionen in Bulgarien. 94 % dieser unmittelbaren und mittelbaren Investitionen sind in drei wirtschaftlichen Feldern konzentriert.
- Verarbeitendes Gewerbe
- Handel
- Finanz und Versicherung Dienstleistungen
Wenn wir das Volumen und die Auswirkungen dieser Investitionen betrachten erkennen wir einen wesentlichen Teil der nationalen, europäischen und globalen Wertschöpfungsketten.
Ich selbst arbeite verantwortlich für Magna, der am meisten diversifizierte globale Automobilzulieferer, Auftragsfertiger und Entwickler, wir haben weltweit etwa 180.000 Beschäftigte und auch wir haben erfolgreich in Bulgarien investiert.
Thorsten Geißler, der Leiter des Auslandsbüros Bulgarien der Konrad-Adenauer-Stiftung von dem ich herzlich grüßen soll, schreibt in seinem Vorwort zur Studie „Niedrige Steuern, qualifizierte und qualifizierbare Arbeitskräfte, Lohnkostenvorteile und eine strategisch günstige geographische Lage machen Bulgarien zu einem attraktiven Zielland von Auslandsinvestitionen. Zudem ist das Land politisch stabil und hat ausgezeichnete makro–ökonomische Daten: ein stetiges, deutlich über dem EU–Durchschnitt liegendes Wirtschaftswachstum, geringe Inflation, eine beneidenswert niedrige Staatsverschuldung. ... Die Zufriedenheit deutscher Unternehmen mit den getätigten Investitionen ist hoch ... Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. ist bestrebt, die traditionell guten deutsch–bulgarischen Wirtschaftsbeziehungen weiter zu fördern.“
Die Beseitigung der noch bestehenden Informationsdefizite wird in Zukunft auch auf Grundlage der Studie ein Schwerpunkt unserer Arbeit als KAS sein.
- Wie resümiere ich diese Veranstaltung und die vorliegende Studie?
Mit einem dreifachen Dank.
- Danke ich im Namen der Konrad-Adenauer-Stiftung der Deutsch–Bulgarischen Industrie–und Handelskammer.
- Danke ich der bulgarischen Politik, Ihnen lieber Herr Premierminister Bojko Borrisow und Ihrem Regierungsteam für die soliden politischen Rahmenbedingungen.
- Danke ich insbesondere den Unternehmen aus Deutschland die direkt oder auch indirekt hier investiert haben beziehungsweise investieren werden.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
als Fazit stelle ich für die KAS fest, die deutschen Investitionen in Bulgarien beschreiben eine Erfolgsgeschichte und diese Studie liefert den Beweis dafür.
Die enge wirtschaftliche Zusammenarbeit unserer Länder sowie die gegenseitige Wertschätzung beider Kulturen haben einen gesunden Nährboden für die Zukunft geschaffen.
Die geographische Nähe Bulgariens ist natürlich ein Vorteil für die deutsche Wirtschaft aber auch, dass Bulgarien als ein Tor zu den asiatischen Märkten gilt.
Auf diesem gewachsenen Fundament wollen wir weiter erfolgreich aufbauen. Als Konrad-Adenauer-Stiftung sage ich herzlichen Dank und ad multos annos.
теми
„Politisches Engagement bedeutet, auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu setzen“
4. Expertengespräch des Promotionskollegs Soziale Marktwirtschaft u.a. mit Dr. Horst Reinhardt
Was kommt als Nächstes auf die Vereinigten Staaten zu?
El sueño de Nicaragua de tener su propio canal
MERCOSUR - neue Hoffnung?