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Norbert Lammert dankte der Ministerin für die Unterstützung der Arbeit der KAS, insbesondere für ihre häufige Teilnahme an Veranstaltungen der Stiftung. Er gratulierte der Ministerin zur bulgarischen EU-Ratspräsidentschaft und lobte die gute Organisation, die professionelle Moderation und die Bemühungen, Interessengegensätze innerhalb der Europäischen Union auszugleichen. Bulgarien und die bulgarische Regierung seien ein zuverlässiger Partner und Freund Deutschlands, auch und insbesondere in der Frage des Umgangs mit Flucht und Migration. Ekaterina Sachariewa bedankte sich ihrerseits für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der KAS. Die bulgarische Regierung wolle eine starke Europäische Union. Während der bulgarischen EU-Ratspräsidentschaft seien erhebliche Fortschritte bei zahlreichen Themenfeldern erzielt worden. In der Sofioter Erklärung habe sich die EU zu einer europäischen Perspektive für die Länder des Westlichen Balkans bekannt und damit einem wichtigen Anliegen Bulgariens Rechnung getragen. Damit trägt man auch dem zunehmenden Einfluss externer Akteure in der Region Rechnung. Sachariewa verlieh zudem dem bulgarischen Wunsch Ausdruck, Aufnahme in den Schengen-Raum zu finden. Lammert und Sachariewa bekannten sich zu einer Fortsetzung der Kooperation insbesondere in den Bereichen Demokratieförderung, Förderung des politischen Nachwuchs sowie Bekämpfung von "Fake News".